20 Jahre FRITZ!Box: Der WLAN Triumphzug

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Im Herbst vor 20 Jahren kam die erste FRITZ!Box mit WLAN auf den Markt. Seit ihrer Einführung hat AVM mit der FRITZ!Box maßgeblich dazu beigetragen, die Art und Weise, wie die Menschen arbeiten, kommunizieren und leben, zu verändern.

Am Berliner Hauptsitz entwickelt und optimiert AVM durch die Weiterentwicklung von Referenzdesigns der WLAN-Chiphersteller die FRITZ!Box. Dies sorgt seit 20 Jahren für eine optimale WLAN-Leitung. Das Jubiläum ist ein geeigneter Moment, um auf die wichtigsten Meilensteine in der WLAN-Geschichte der FRITZ!Box zurückzublicken.

2004: Die erste FRITZ!Box

Im Jahr 2004 brachte AVM seine erste FRITZ!Box auf den Markt. Dank viel Eigeninitiative in der Softwareentwicklung und dem Hardwaredesign entstand eine innovative Kombination aus DSL-Modem und Router. Im Gegensatz zu fest verbauten Netzwerkkarten konnten nun mehrere Endgeräte simultan über eine LAN- oder USB-Verbindung mit bis zu 8 MBit/s im Internet „surfen“. Und die drahtlose Erweiterung stand schon in den Startlöchern.

Noch im Herbst desselben Jahres erschien die FRITZ!Box SL WLAN. Sie erreichte über den Standard IEEE 802.11g Geschwindigkeiten bis zu 54 MBit/s. Dank des direkt in die FRITZ!Box integrierten WLAN-Access-Point konnten jetzt mehrere Geräte kabellos und gleichzeitig ins Internet.

2007: Einführung von WLAN N

Mit der Einführung von WLAN N im Jahr 2007 stiegen auch die Anforderungen an Router. Das erste iPhone kam auf den Markt und stellte die Weichen für das Zeitalter des Multi-User-WLANs. Um die gewachsene Anzahl an Endgeräten zu bewältigen, führte man mit dem 5-GHz-Frequenzband ein zweites WLAN-Band mit mehr Bandbreite ein.

Die FRITZ!Box 7270 erreichte zu dieser Zeit Datenübertragungsraten von bis zu 450 MBit/s. Dank zweier Frequenzbänder konnte sie mehr Geräte gleichzeitig und störungsarm mit dem Internet verbinden. Eine Revolution für die Nutzung der ersten Streaming-Dienste und Online-Gaming ohne LAN-Verbindung war angebrochen.

2013: Ein neuer Geschwindigkeitsrekord

Die Einführung von WLAN AC (Wi-Fi 5) machte eine Überarbeitung der FRITZ!Box-Hardware erforderlich. Das Ergebnis war die FRITZ!Box 7490. Sie brauchte sich mit Geschwindigkeiten bis zu 1.300 MBit/s vor niemanden zu verstecken. Sie ermöglichte selbst bei hoher Netzwerkauslastung ein reibungsloses Surferlebnis mit vielen Geräten.

AVM FRITZ!Box 7490 war 2013 einer der schnellsten Router
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Damit startete WLAN langsam, das Kabel in vielen Haushalten und Büros als bevorzugte Verbindungstechnologie abzulösen. Denn mit der Einführung von 1-Gigabit-Geschwindigkeiten kam es zunehmend an die Leistung kabelgebundener Verbindungen heran oder übertraf diese sogar.

2019: Mesh-WLAN zieht ein

AVM erweiterte die Mesh-WLAN-Technologie, die eine lückenlose Abdeckung im gesamten Heimnetzwerk garantierte. Die FRITZ!Box und weitere Mesh-fähige FRITZ!-Produkte arbeiteten nun noch synergetischer zusammen. Das konstant weiterentwickelte FRITZ!OS ermöglichte zudem die bequeme Geräteverwaltung. So entstand ein einheitliches und starkes Netzwerk, das sich dynamisch an die vielfältigen Bedürfnisse der Nutzer anpasste.

In Zeiten einer wachsenden Verbreitung von intelligenten Waschmaschinen, Kühlschränken und Saugrobotern war dies ein wichtiger Schritt. Die nahtlose Integration dieser Geräte in den Alltag machte das Konzept des intelligenten zu Hauses zunehmend attraktiver.

2021: Wi-Fi 6 für mehr Geräte

Mit der Einführung der FRITZ!Box 7590 AX im Jahr 2021 hielt Wi-Fi 6 Einzug in der FRITZ!Box. Sie erreichte nicht nur höhere Geschwindigkeiten von bis zu 3.600 MBit/s, sondern auch eine verbesserte Effizienz und Kapazität für eine Vielzahl von gleichzeitig verbundenen Geräten.

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Der neue WLAN-Standard konnte den gleichzeitigen Datenverkehr von IoT-Geräten deutlich besser verwalten. In einer Zeit, in der Smart-Homes und vernetzte Geräte immer populärer wurden, schaffte die FRITZ!Box einen Ankerpunkt für ihre Verbindung.

2024: Wi-Fi 7 kommt

Heute hat die siebte Generation bereits Einzug ins FRITZ!-Box-Portfolio gehalten. Neben der Nutzung des neuen, dritten Frequenzbands 6 GHz kann die Leistungsfähigkeit drahtloser Netzwerke weiter gesteigert werden. Die FRITZ!Box 5690 Pro erreicht mit Wi-Fi 7 mit einer Triband-Konfiguration Geschwindigkeiten von bis zu 11.530 MBit/s.

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Die niedrigen Latenzzeiten und eine verbesserte Netzwerkkapazität sorgen beispielsweise bei Virtual Reality (VR) für Erlebnisse in Echtzeit ohne spürbare Verzögerungen. Diese Fortschritte ermöglichen flüssige VR-Interaktionen und immersive, latenzfreie Anwendungen. So bleibt sie selbst bei stark ausgelasteten Netzwerken mit vielen gleichzeitig verbundenen Geräten stabil.

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