PV-Anbieter HalloSonne setzt auf Blackout-fähige Technologie von Solax

Interim Geschäftsführer Marco Vitula mit dem HalloSonne-Führungsteam Xenia Gangl, Anna Utermöhlen und Valerie Pretscher. © HalloSonne

Interim Geschäftsführer Marco Vitula mit dem HalloSonne-Führungsteam Xenia Gangl, Anna Utermöhlen und Valerie Pretscher. © HalloSonne

Durch die Umschaltmöglichkeit auf Inselbetrieb müssen Kunden mit der HalloSonne Smart-Technologie auch bei einem eventuellen Stromausfall nicht im Dunkeln sitzen.

Die heimische Stromversorgung ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern sehr stabil. Trotzdem kommt es immer wieder zu regionalen Stromausfällen: Laut E-Control waren immerhin 76 % aller Österreicher:innen im Jahr 2022 kurzzeitig ohne Strom – im Durchschnitt 70 Minuten lang. Die Ursachen sind vielfältig, aber immer öfter auf außergewöhnliche Wetterereignisse und Klimaextreme zurückzuführen.

Steigende Temperaturen und damit verbundene Wetterkapriolen führen zu intensiveren Überschwemmungen, Murenabgängen, Sturzfluten und Sturmböen, die Strommasten beschädigen und so regionale Netzausfälle verursachen. Mittel- bis langfristig wird die Anzahl derartiger, klimawandel-basierter Naturereignisse steigen, was freilich auch direkte Auswirkungen auf die Stromversorgung haben wird.

Doch nicht nur die Zunahme extremer Wetterereignisse spielt bei dieser Einschätzung eine Rolle, auch die Transformation der Energiegewinnung hin zu Erneuerbaren hat kurz- bis mittelfristig Potenzial, das Stromnetz volatiler zu machen: Es gibt deutlich mehr Player und mehr Bewegung im System. Das erhöht den Koordinationsaufwand aller Beteiligten und damit das Risiko für Fehler und Störungen.

HalloSonne Smart   

Genau hier setzt HalloSonne, ein Unternehmen aus der Verbund-Gruppe, an und integriert seit Februar 2024 standardmäßig eine Blackout-Funktion. „Mit der innovativen HalloSonne Smart-Technologie bleiben Kunden auch bei einem Stromausfall nicht im Dunkeln. Sie ermöglicht es, einfach auf Inselbetrieb umzuschalten. Das bedeutet, dass Haushaltsgeräte wie der Herd, das Radio, die Warmwasserversorgung und die Beleuchtung bei einem Blackout weiterhin genutzt werden können – und das alles gleichzeitig“, erklärt Daniel Janisch, der bei HalloSonne die Produkttechnologie verantwortet.

In Solax habe man dafür den perfekten Technologiepartner gefunden, der mit Hybrid-Wechselrichter und Stromspeicher eine abgestimmte, zukunftsfähige Plattform für das Solar Home bietet und die Blackoutfähigkeit bereits integriert hat.

Gestiegene Verkaufszahlen seit Einführung

Den Kunden scheint es jedenfalls zu gefallen. „Dank der Einführung unserer Solax Technologie konnten wir unsere Verkaufszahlen im Vergleich zum Jänner signifikant steigern“, berichtet Interim-Geschäftsführer Marco Vitula. Von den Kunden besonders geschätzt würde nicht nur die Funktion, sondern auch der integrierte Speicher. Christoph Drescher, überzeugter Solax-Kunde und inzwischen auch HalloSonne-Mitarbeiter: „Mich begeistert diese Lösung auf ganzer Linie, denn sie ist hochwertig und kommt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem war für mich aufgrund der Blackoutfähigkeit ein Speicher absolutes Must-have, denn so kann ich die sinkende Einspeisevergütung durch einen höheren Eigenverbrauch kompensieren.“

Der Trend, die Abhängigkeit von Stromanbietern und schwankenden Stromkosten zu reduzieren, ist ein klares Motiv vieler Solaranlagenbesitzer. Vitula beobachtet, dass Kunden auch sehr viel stärker auf den Return-of-Investment schauen, sprich von der PV-Anlage mehr als nur sauberen Strom und ein gutes Gewissen erwarten: „Es muss wirtschaftlich sinnvoll sein und damit braucht es eine auf das jeweilige Kundenbedürfnis zugeschnittene, individuelle Anlagenplanung und -Beratung. Damit können wir keine Ausfälle verhindern, aber wir können Menschen helfen, im Falle eines Stromausfalls die dringlichsten Stromanwendungen schnell wieder in Betrieb zu nehmen.“

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