EP:Campus: ElectronicPartner zünden die nächste Schulungsrakete 

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Ein erfreuliches Fazit zieht ElectronicPartner-Chef Michael Hofer übers erste halbe Jahr des hauseigenen Weiterbildungs-Campus. Für heuer sind daher zahlreiche neue Module und ein weiterer Ausbau des Themenspektrums geplant. Los geht’s bereits im Jänner.

„Also mit dem Start des EP:Campus bin ich megazufrieden. In den ersten sechs Monaten hatten wir über 250 Leute in den Trainings. Und das obwohl unserer Weiterbildungsplattform gerade erst im Aufbau ist“, freut sich Hofer. Die Schulungs-Schwerpunkte lagen in den ersten sechs Monaten demnach eher auf dem klassischen Verkauf (SalesMaster) und andererseits auch auf der Weiterentwicklung bzw. Positionierung des eigenen Unternehmens, dem so genannten MasterPlan von EP:Campus-Cheftrainer Hannes Katzenbeisser.

Digitaler Wissens-Baukasten

Thematisches Neuland betritt der EP:Campus nun Mitte Jänner mit dem Wow-Effekt-OnlinePlan-Intensivseminar. Wie bereits durch den Namen unschwer zu erraten ist, steht hier der digitale Auftritt bzw. die digitale Sichtbarkeit der ElectronicPartner-Händler im Vordergrund – von der Google-Präsenz bis hin zu den allseits bekannten Social Media-Plattformen. Der besondere Clou ist hier das hinterlegte Baukasten-Prinzip: Die „Online-Schulungsschiene“ besteht nämlich aus drei Elementen, die je nach individuellem Bedarf bzw. dem Anspruch eines Unternehmens gewählt werden können. Hauptverantwortlicher Trainer für diesen Themenbereich ist übrigens Gernot Krickl von der Hannes Katzenbeisser Academy.

Die EP:Campus-Trainer Thomas Pöcheim, Renate Sandler, Hannes Katzenbeisser, Christine Mössler, Gernot Krickl und Thomas Muttenthaler (v.l.).
Die EP:Campus-Trainer Thomas Pöcheim, Renate Sandler, Hannes Katzenbeisser, Christine Mössler, Gernot Krickl und Thomas Muttenthaler (v.l.). © HKA

Schritt für Schritt

Unabdingbare Grundlage ist in jedem Fall das – eingangs erwähnte – zweitägige Wow-Effekt-OnlinePlan-Intensivseminar. Hier werden nämlich die Strategien, Aufgaben und Kanäle fürs jeweilige Unternehmen definiert – quasi die digitalen Weichen vorab gestellt. Im Regelfall ist dafür der Firmeninhaber (im Idealfall gemeinsam mit dem zukünftigen digital verantwortlichen Mitarbeiter) zuständig. Stehen die grundlegenden Punkte nach den zwei Tagen dann erst einmal fest, muss jedes Unternehmen die Entscheidung treffen, ob man das erdachte Konzept dann selbst umsetzen oder vielleicht doch lieber zu einem Dienstleister außer Haus geben möchte.

Vorausgesetzt man macht in Eigenregie weiter, wartet auf die Teilnehmer in der Folge ein dreitägiges Wow-Effekt-OnlineCamp. In diesem geht’s dann mit den Online-Profis ans sprichwörtliche Eingemachte. Thematisch modular aufgebaut, wird der Teilnehmer dort Schritt für Schritt durch die unterschiedlichsten „Themen-Räume“ geführt. „Wobei es uns natürlich wichtig ist, dass die Vortragenden auch unsere Sprache sprechen“, betont Hofer. „Alles in allem wollen wir damit eine ganzheitliche Lösung für Anfänger und Fortgeschrittene unter unseren Händlern anbieten.“

Apropos ganzheitlich: Mit dem OnlinePlan und dem OnlineCamp muss es übrigens noch nicht getan sein. So richtig abgerundet wird das Onlineschulungsangebot des EP:Campus nämlich erst mit dem Wow-Effekt-OnlineBuddy, dem dritten Baustein. Dabei handelt es sich um monatliche Live-Online-Workshops, bei denen die aus den Seminaren bekannten Experten den Teilnehmern mit Rat und Tat begleitend zur Seite stehen und in einem gewissen Sinne auch die gemachten Fortschritte überwachen.

„Aus meiner Sicht ist es extrem wichtig, unseren Händlern die aktuellen digitalen Plattformen näher zu bringen und sie auch in der Folge damit nicht allein zu lassen. Und wenn ich mir die Buchungen allein für das OnlinePlan-Seminar ansehe, dann dürften wir mit dieser Einschätzung genau richtig liegen“, so der ElectronicPartner-Chef.

ElectronicPartner schaut über den Tellerrand hinaus

Anfang März steht dann außerdem das DealMaker-Seminar von Thomas Pöcheim in den Startlöchern. „Ein Seminar auf das ich mich auch persönlich sehr freue“, so Hofer. Die Präsenz-Seminare des EP:Campus finden übrigens hauptsächlich in Salzburg statt, was in erster Linie der zentralen geographischen Lage geschuldet ist. „Aber natürlich versuchen wir bei Bedarf auch, regionale Schulungen anzubieten“, erklärt Hofer. Bei entsprechendem Interesse solle man einfach in der Zentrale nachfragen.

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Die starke Nachfrage seitens der Mitglieder beflügelt Hofer und Katzenbeisser auch dabei, sich in neuen Themengebieten umzusehen und sie auf Tauglichkeit für den EP:Campus abzuklopfen. „Wir sind im Vorjahr mit einem klassischen Schulungsangebot gestartet, jetzt möchten wir – wie damals beim Start auch schon angekündigt – das Themenspektrum nach und nach erweitern. Dabei blicken wir auch über den Tellerrand hinaus“, verspricht Hofer. Denkbar wären hier eventuell Schulungen zu Gesundheits- oder Ernährungsthemen. „Für uns ist es wichtig, dass das Programm unseren Mitgliedern einen klaren Mehrwert bietet. Thematisch lassen wir uns dabei sicher nicht eingrenzen.“

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