mo energy systems: Modulare PV-Fassaden-Innovation 2024

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Das Startup mo energy systems konnte im ersten Halbjahr 2024 bereits PV-Systeme mit 1 Megawatt Leistung realisieren – weitere Projekte sind bereits in Vorbereitung bzw. geplant.

Photovoltaik-Standardsysteme für Fassaden aller Art: mo energy systems ist mit der europaweit ersten modularen Lösung weiter auf Wachstumskurs in der DACH-Region. Das Greentech-Startup liefert innovative Montagesysteme für Solarteure, Handwerksbetriebe und Händler. Das Portfolio wurde um PV-Systeme für Balkone, Geländer, Zäune, Trapezblechwände und Silos erweitert. Im ersten Halbjahr 2024 realisierten die Fachpartner von mo energy systems bereits 1 Megawatt Leistung. Aktuell setzen diese europaweit Großanlagen mit bis zu 500 kWp um.

Standardisiert, skalierbar und modular: Mit einer innovativen Lösung für Photovoltaik-Fassaden hat das Greentech-Startup mo energy systems eine europaweite Marktlücke geschlossen. Mehrere Tausend Fassaden pro Jahr will das Unternehmen ab 2025 jährlich über sein Partnernetzwerk in Europa aktivieren. Die Weichen für die Expansion in der DACH-Region wurden 2024 mit strategischen Partnerschaften und Großprojekten im gewerblichen und öffentlichen Sektor gestellt.

Im ersten Halbjahr 2024 realisierten die Fachpartner PV-Systeme mit 1 Megawatt Leistung und setzen im zweiten schon Projekte mit bis zu 500 kWp pro Anlage für die Industrie um. Weiteres Wachstum ist geplant und daher erweitert mo energy systems laufend das Partnernetzwerk um Solarteure und Handwerksbetriebe.

Wir haben den einstelligen Millionen-Umsatz geknackt, verfügen über positiven Cashflow und planen im ersten Halbjahr 2025 eine Finanzierungsrunde. Unsere Partner aktiveren mit unseren PV-Fassadensystemen Immobilien in ganz Mitteleuropa. Da geht noch mehr, der Markt und das Potenzial sind enorm.

Manuel Hehle, Co-Gründer von mo energy systems

Fassaden für Industrie und Privat

„Ob Holz, Beton oder Ziegel, Einfamilienhaus, Wohnanlage, Bürogebäude, Produktionshalle oder öffentliche Einrichtung: Unsere Partner realisieren bei allen Gebäudetypen schnell und effizient PV-Fassaden. Unser System hat sich in der Praxis absolut bewährt. Wir sind am Markt angekommen und machen nun den nächsten Schritt“, betont Gründer und Geschäftsführer Alexander Moosbrugger.

Alexander Moosbrugger (links) und Manuel Hehle, Gründer und Geschäftsführer des Greentech-Startups
Alexander Moosbrugger (links) und Manuel Hehle, Gründer und Geschäftsführer des Greentech-Startups © Matthias Weissengruber

Die vertikale Installation der PV-Module an Fassaden bietet viele Vorteile. Gerade Betriebe mit hohem Eigenverbrauch – etwa durch Wärmepumpen oder energieintensive Produktionsprozesse – profitieren so das ganze Jahr von hohen Erträgen. „PV-Fassaden mit dunklen Glasmodulen werten das Erscheinungsbild auf, senken Betriebskosten und liefern auch bei tief stehender Wintersonne über das gesamte Jahr hinweg konstant nutzbare Energieerträge. Zudem ist die Einspeisevergütung dann meist höher“, sagt Moosbrugger.

Großprojekte in der DACH-Region

Rund 1.100 Quadratmeter PV-Fassade sorgen bei einem fünfstöckigen Bürogebäude in Sindelfingen seit Mitte 2024 für einen Jahresstromertrag von bis zu 200.000 Kilowattstunden. Das Rundum-Konzept von mo energy systems ist Teil der Sanierung und bietet neben der energetischen Aktivierung der Fassade auch ästhetische Qualitäten.

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Beim Bäumler Park in Hohenems sorgt ein PV-System von mo energy systems bei alle Fassaden im Süden, Osten und Westen für nachhaltige Energie. Der Gewerbepark produziert nun auf 650 Quadratmetern Fläche jährlich bis zu 140.000 Kilowattstunden Sonnenstrom.

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Ein weiteres Leuchtturmprojekt befindet sich auf 1.400 Meter Seehöhe in der Steiermark. Bei der neuen Loser Panoramabahn in Altaussee steuerte mo energy systems Komponenten für eine 900 Quadratmeter große PV-Fassade für die Zwischenstation bei.

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Komplettlösung

Systemanbieter mo energy systems liefert Vertriebspartnern wie Handwerksbetrieben und Händlern ein Komplettpaket mit allen erforderlichen Komponenten, Zulassungen und Nachweisen. Kunden haben die Wahl zwischen ästhetisch anspruchsvollen rahmenlosen Architekturmodulen oder gerahmten Hochleistungsmodulen.

Die Tragkonstruktionen werden ausschließlich in Europa produziert. Die Module besitzen je nach Land die notwendigen bautechnischen Zulassungen. Derzeit arbeitet das Startup an weiteren Brandschutzzertifizierungen und mo core, einer App-basierten Planungs- und Umsetzungsplattform, die in einer ersten Version im Januar 2025 vorgestellt wird.

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