• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
Corona Maskenpflicht

Ostösterreich verschärft die Gangart: Handel ist fassungslos

24. März 2021
Regio Data Onlinehandel 2025

Onlinehandel 2025: Starkes Wachstum kehrt zurück

25. Juli 2025
Die zusätzliche Anbindung an das österreichweite APG-Netz sichert die Stromversorgung und verbessert die Nutzung von Strom aus Kleinwasserkraft und Fotovoltaik. © APG / Andreas Brugger

Zweite Osttiroler Anbindung ans öst. Stromnetz: Umspannwerk Matrei in Betrieb

25. Juli 2025
Betriebsmittel und Anlagen - Konformität womit?

Betriebsmittel und Anlagen – Konformität womit?

24. Juli 2025
Roman Kmenta: Mangel an Fachkräften

Roman Kmenta: Wenn Sie suchen müssen, läuft etwas falsch 

24. Juli 2025
Neuerungen Steuern 2025

Aktuelle Neuerungen beim Steuerrecht

24. Juli 2025
Anzeigepflicht beauftragter ausländischer Subunternehmen

Anzeigepflichten bei Beauftragung ausländischer Subunternehmer

24. Juli 2025
Vera Immitzer: Energiewende - Nix, nix und wieder nix

Vera Immitzer: Nix, nix und wieder nix

24. Juli 2025
Mario Fasching: Schlagschatten - Reparaturkultur ohne Reparaturbonus

Mario Fasching: Schlagschatten – Reparaturkultur ohne Reparaturbonus

24. Juli 2025
Altes Pommes-Öl wäscht Silber aus 

Altes Pommes-Öl wäscht Silber aus 

24. Juli 2025
Neue Fachbeitragsserie: Eine Frage der Haftung

PV-Anlagen: Eine Frage der Haftung

24. Juli 2025
Eleganz trifft Technik: Hotel Astoria erstrahlt im neuen Glanz

Eleganz trifft Technik: Hotel Astoria erstrahlt im neuen Glanz

23. Juli 2025
Das Vermeiden von Retouren für Nachhaltigkeit

Das Vermeiden von Retouren für Nachhaltigkeit

23. Juli 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Branche

Ostösterreich verschärft die Gangart: Handel ist fassungslos

Christian Lanner von Christian Lanner
24. März 2021
in Branche
1
Corona Maskenpflicht

© Tumisu auf Pixabay

Im Osten Österreichs gehen im Handel kommende Woche wieder die Lichter aus – voraussichtlich vom 1. bis 6. April. Danach soll es Eintrittstests geben. Das haben die Landeschefs von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland heute Abend bekanntgegeben.

Die so genannte „Osterruhe“, derzeit offenbar die politisch korrekte Bezeichnung für den nächsten harten Lockdown, hält aber nicht nur für den Handel ein paar nette Ostereier parat. Eine 24-Stunden-Ausgangssperre, Distance Learning nach den Osterferien, eine erweiterte FFP2-Maskenpflicht, erweiterte Testpflichten für Pendler und Unternehmen und ebenfalls geschlossene körpernahe Dienstleister komplettieren das regional begrenzte Maßnahmenpaket.  

Ein Maßnahmenpaket, das in seinem Kern zwar sicher gut gemeint aber – einmal mehr – nicht wirklich gut durchdacht ist – sehr Österreichisch eben. So wird bei den Maßnahmen beispielsweise wieder auf eine Intensivierung von Home Office hingewiesen, konkrete Vorgaben oder Pflichten werden nicht genannt. Das heißt in aller Kürze: Wenn’s der Chef nicht will, gibt’s für den Mitarbeiter auch kein Home Office – eine Pflicht dazu besteht ja schließlich nicht. Wäre Home Office verpflichtend angeordnet (was sicher sinnvoller und zielführender wäre), wäre der Gegenwind aus der Wirtschaft für die türkisene Reichshälfte vermutlich nicht sehr angenehm.

Offen ist zudem auch noch die Frage, wie sich die Bewohner in den Grenzregionen verhalten (dürfen). Kann man von Amstetten zum Shoppen nach Oberösterreich fahren? Nicht zielführend aber grundsätzlich möglich. Oder werden die Landesgrenzen gar vom Bundesheer hermetisch abgeriegelt?

Apropos shoppen: Da das Corona-Virus bekanntlich hauptsächlich im (Fach-)Einzelhandel lauert muss der ostösterreichische Non-Food-Handel vom 1. bis einschließlich 6. April schließen. Glücklicherweise traut sich das Virus aber nicht in überfüllte Supermärkte, weswegen diese von der Schließung ausgenommen sind. Nach der „Osterruhe“ soll es dann auch Eintrittstests für den Handel geben. Wie genau das administriert werden soll, ist offen. Man erinnere sich hier an die endlosen Diskussionen im Gastgewerbe und bei den körpernahen Dienstleistern. Ebenso offen ist die Frage, ob diese Tests dann auch für Supermärkte vorgeschrieben werden und ob die bestehende Testlogistik dafür überhaupt ausreicht.  

Interessantes Detail am Rande: Alles in allem gleicht das vorgestellte Maßnahmenpaket sehr dem deutschen „Osterruhe“-Modell. Dort wurde dieses von Bundeskanzlerin Angela Merkel inzwischen aber zurückgenommen und als Fehler bezeichnet.

„Der vierte harte Lockdown und die erneute Schließung des gesamten Non-Food Handels in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ist für unsere Branche ein absoluter Albtraum. 10.000 stationäre Händler in Ostösterreich müssten erneut zusperren und damit Umsatzverluste von einer halben Milliarde Euro verkraften. Ihnen würde damit schon das zweite Mal in Folge das so wichtige Ostergeschäft entgehen.“

Rainer Will, GF Handelsverband

Handel ist kein Corona-Hotspot

Erst am Montag hatte die Bundesregierung in einer Pressekonferenz angekündigt, dass es im Handel keine Geschäftsschließungen geben werde, da dieser kein Ort für Corona-Ansteckungen sei. Das bestätigen im Übrigen auch sämtliche wissenschaftlichen Untersuchungen. Die jüngste AGES Clusteranalyse belegt etwa, dass 84 % der Corona-Ansteckungen im Haushalt oder im Bereich der Freizeit passieren. Im Handel sind hingegen bislang keine Ansteckungen bekannt, wie der Wiener Bürgermeister am Montag selbst noch bestätigt hatte.

Ein weiteres Ostergeschenk für Amazon

„Die Gesundheit der Menschen steht für uns unbestritten an erster Stelle. Doch der Handel ist kein Corona-Hotspot. Das beweist der Lebensmittelhandel, der die Grundversorgung der Bevölkerung Tag für Tag sicherstellt. Und das belegen mittlerweile auch unzählige wissenschaftliche Studien von internationalen Spitzenuniversitäten“, stellt Will klar. „Geschäftsschließungen haben keinen Effekt auf das Infektionsgeschehen, sie kosten aber Unsummen. Daher ist jeder Tag, an dem der Handel geschlossen halten muss, ein schlechter Tag, der Arbeitsplätze kostet und das psychische und soziale Leid erhöht, ohne eine Verbesserung bei den Corona-Fallzahlen zu erwirken. Das einzige Unternehmen, das davon massiv profitieren würde und sich über ein vorgezogenes Ostergeschenk freuen darf, ist Amazon.“

Gerade der April zählt für viele Handelsbetriebe aufgrund des Ostergeschäfts und dem Verkaufsstart der Frühjahrskollektion zu den umsatzstärksten Monaten des Jahres. Der vierte harte Lockdown käme daher wie schon die letzten drei (Ostergeschäft 2020; Black Friday 2020; Weihnachtsgeschäft 2020) erneut zur Unzeit und sorgt bei den betroffenen Unternehmen für Verzweiflung.

Tags: CoronakriseHandelsverbandLockdownRainer Will
TeilenTeilenSenden

Comments 1

  1. Harald Karner says:
    4 Jahren ago

    Ist der Supermarkt kein Handelsunternehmen ????
    Wenn geschlossen wird, dann auch die Supermärkte, Bestellungen und Lieferungen
    können über click&collect ausgeführt werden, für ältere oder aber auch gebrechliche
    Menschen soll ein eigener Bestell- und Zustelldienst hergestellt werden.
    Der Lebensmittelhandel ist neben Amazon und Co der größte Nutznießer dieser Misere

    Also alle oder keinen Handel schließen !!
    Wichtig ist aber die Menschen zur Vernunft und zum richtigen agieren zu erziehen und keine
    halbherzigen Sachen machen, denn dann kümmert sich keiner um Anordnungen weil er nicht
    versteht dass Anordnungen für die Einen aber nicht für die Anderen gelten.
    In diese Richtung gibt es keine Verordnung bzw wird nicht exekutiert.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Regio Data Onlinehandel 2025
Branche

Onlinehandel 2025: Starkes Wachstum kehrt zurück

25. Juli 2025
Reparaturbonus Comeback 2025
Branche

Reparaturbonus kommt noch heuer zurück

23. Juli 2025
KSV1870: Pleiten durch inkompetentes Management
Branche

KSV1870: Viele Pleiten durch inkompetentes Management verursacht

16. Juli 2025
Veränderung der Konsumausgaben 2025
Branche

Konsumausgaben 2025: Steigende Kaufkraft meidet den Handel

11. Juli 2025
RExel expo 2026: 21- und 22- Jänner 2026
Branche

Rexel expo 2026: Großhändler zeigt sich „kompromisslos elektrisch“

9. Juli 2025
IFA 2025 erneut Innovations-Hotspot für Home & Consumer Tech
Branche

IFA 2025 als Innovations-Hotspot für Home- & Consumer-Tech

3. Juli 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • Branchen-Urgestein Harald Schiefer startet bei ElectronicPartner neu durch. © Jean Van Lülik/Red Zac

    Er ist zurück: Harald Schiefer dockt bei ElectronicPartner an

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Studie: Energiewende steht und fällt mit den Batteriespeichern

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Kollektivvertrag 2025: Löhne und Gehälter steigen um durchschnittlich 2,15 Prozent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Elektro-Shop Köck jetzt neu am Rapid-Trikot

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • 70 Jahre und noch lange nicht fertig: Komm.-Rat Mst. Franz „Rocky“ Rockenschaub

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at