Wertgarantie hat Vorjahresergebnis übertroffen

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Wertgarantie-Vorstand Patrick Döring © Wertgarantie

Der Versicherungsdienstleister aus Hannover lukrierte im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt 1,16 Millionen neue Verträge. Wie Wertgarantie das geschafft hat, erläutert Vertriebsvorstand Patrick Döring.

„Wir haben zu Beginn der Geschäftsschließungen im Handel sofort online Schulungen und Trainings über unsere Akademie angeboten. Zudem haben wir unseren Partnern auf digitalen Messen unsere Botschaft transportiert“, erläutert Wertgarantie-Vorstand Patrick Döring den Grund, weshalb der Versicherungsdienstleister bereits Ende Oktober mit seinen Fachhandelspartnern das Vorjahresergebnis übertreffen konnte. Insgesamt gelang es, länderübergreifend mit einem Neugeschäft von 1,16 Millionen Verträgen und einem Bestand von 4,3 Millionen Verträgen im klassischen Versicherungsgeschäft ein positives Endergebnis zu erzielen. In Österreich lag Wertgarantie im Plan, beim Neugeschäft sogar über dem Vorjahr. „Insbesondere die gemeinsame vertriebliche Führung mit Deutschland hat neue Dynamik ausgelöst. Unser Bestand wächst weiter, die Anzahl unserer Partner ebenso“, erläutert Döring. 

Erfolgreich durch die Krise

„Das abgelaufene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass man trotz wochenlang geschlossener Geschäfte und eines außerordentlich handelsbezogenen Geschäftsmodells, wie wir es haben, erfolgreich durch diese Krise kommen kann“, verdeutlicht Döring die Tatsache, dass durch den Lockdown und die Schließungen des Fachhandels der Hauptvertriebskanal für die Wertgarantie-Produkte schlagartig wegbrach. Online-Seminare waren ein sehr erfolgreiches Element, mit dem Wertgarantie im vergangenen Jahr seine Partner unterstützte. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Liquiditätslage wurden ergriffen: Der Wertgarantie VIP-Bonus wurde bereits zur Jahresmitte ausgezahlt und darüber hinaus besonders schnell offene Abrechnungen vorgenommen. Ungeachtet der Herausforderungen rund um das Thema Lockdown gewährleistete Wertgarantie mit seinem Außendienst die optimale Betreuung der Partner. „Es hat ja einen Grund, dass unsere Partner stabil durch diese Krise gekommen sind: Wir haben bis auf einen einzigen keinen relevanten Partner im Elektrofachhandel durch Insolvenz oder Geschäftsaufgabe verloren, weil unsere Partner auch auf Service und Wertgarantie setzen“, sagt Döring.

75 Prozent Reparaturquote

Die Reparaturquote betrug 75 Prozent, damit konnte Wertgarantie diesen Wert erneut steigern. Die Summe der Schadenaufwendungen betrug 132 Millionen Euro. Vor allem im Segment der Weißen Ware war der Anteil von Reparaturen erneut besonders hoch: Hier wurden 82 Prozent der Schäden repariert. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht nur für uns, sondern ebenso für den Handel eine große Chance. ‚Reparieren statt Wegwerfen‘ trifft den Ton unserer gemeinsamen Kunden, den Ton der Gesellschaft, den Ton einer ganzen Generation. Mit unseren Produkten leben wir eine nachhaltige Idee. Wir werden das Thema dieses Jahr noch stärker in den Fokus rücken und am Markt platzieren“, fasst Döring zusammen.

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