• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
WKÖ-Gewerbe und Handwerk: „Höchste Zeit, die Konjunktur-Talfahrt zu stoppen“

WKÖ-Gewerbe und Handwerk: „Höchste Zeit, die Konjunktur-Talfahrt zu stoppen“

10. Januar 2024
Ramsauer sucht eine:n Elektrotechniker:in

Elektrotechnik Ramsauer sucht eine:n Elektrotechniker:in

18. Juni 2025
Expert Oberklammer Summervibes 2025

Sonne, Technik & Genuss: Summer-Feeling in Waidhofen an der Ybbs

18. Juni 2025
Panasonic MehrWertTage 2025 Einladung

Panasonic lädt wieder zu seinen MehrWertTagen

18. Juni 2025
Unternehmensinsolvenzen Österreich 1. Halbjahr 2025

KSV1870: Unternehmerinsolvenzen steigen weiter an

17. Juni 2025
137. OVE-Generalversammlung: Positive Bilanz für das Erfolgsjahr 2024

137. OVE-Generalversammlung: Positive Bilanz fürs Erfolgsjahr 2024

17. Juni 2025
Privatkonkurse Bundesländer 1. Halbjahr 2025

KSV1870: Weniger Privatkonkurse aber mit mehr Schulden

17. Juni 2025
Alfred Kapfer (Expert/Jury) Evren Aksoy (elektrabregenz/Jury), Moritz Maximilian Vogel, Waltraud Aigner, Julia Steiner (SPAR Mahlzeit!/Jury), Michael Hofer (EP:/Jury). © 1000things, Michelle Doninger

Koch-Challenge Austria’s next Küchenchef:in 2025 brachte gleich zwei Gewinner

17. Juni 2025
Billig-Plattformen: Schnäppchen mit Schattenseiten

Billig-Plattformen: Schnäppchen mit Schattenseiten

17. Juni 2025
Kerstin Wohlfart (3 v.li.) und Raphael Pircher (4 v.li.) von Expert Plankensteiner mit den zahlreichen glücklichen Glücksrad-GewinnerInnen. © Expert Plankensteiner

Expert Plankensteiner: Frühlings-Hausmesse begeisterte Kunden

17. Juni 2025
Zwei Elektriker bündeln ihre Kräfte: Stefan Rauhofer (re.) übernimmt das Unternehmen von Robert Blass. © rauhofer Elektrotechnik

Wegen Ruhestand: rauhofer Elektrotechnik übernimmt Kolbitsch & Blass

17. Juni 2025
Gorenje erweitert seine EHF Champions League Partnerschaft

Gorenje erweitert seine EHF Champions League Partnerschaft

16. Juni 2025
HV eCommerce-Studie 2025: Ausgaben im Distanzhandel steigen auf Rekordwert von 12,5 Mrd. Euro

E-Commerce-Studie 2025: Ausgaben im Distanzhandel steigen auf 12,5 Mrd. Euro

16. Juni 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Elektrotechnik

WKÖ-Gewerbe und Handwerk: „Höchste Zeit, die Konjunktur-Talfahrt zu stoppen“

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
10. Januar 2024
in Elektrotechnik
0
WKÖ-Gewerbe und Handwerk: „Höchste Zeit, die Konjunktur-Talfahrt zu stoppen“

© KMU Forschung Austria

„Die Zahlen sind, wie sie sind. Da gibt es nichts zu beschönigen. Die konjunkturelle Situation im Gewerbe und Handwerk ist alles andere als erfreulich“, sagt Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Gemeinsam mit KMU Forschung Austria präsentierte sie Zahlen zur aktuellen Lage.

Die Ergebnisse der Konjunkturbeobachtung im Überblick:

  • Die Umsätze sind im Gewerbe und Handwerk im Gesamtjahr 2023 nach vorläufiger Schätzung um -3,0 Prozent nominell (wertmäßig) bzw. -9,5 Prozent real (mengenmäßig) gesunken.
  • Das reale Umsatzminus 2023 dürfte somit höher als im Coronajahr 2020 ausfallen (damals -9,0 Prozent).
  • Seit der Pandemie 2020 konnte das Gewerbe und Handwerk in keinem einzigen Jahr ein reales Umsatzplus erwirtschaften (2020: -9,0 Prozent, 2021: -0,4 Prozent, 2022: -3,5 Prozent)

Eine Erholung von der Corona-Pandemie wurde durch die Vielfalt aktueller Herausforderungen im Gewerbe und Handwerk zunichte gemacht. Aus der Umfrage und den Kommentaren lässt sich nicht herauslesen, dass die Talsohle bereits erreicht wäre.

Christina Enichlmair, KMU Forschung Austria

Gedämpfte Erwartungen zu Jahresbeginn

So verzeichneten alle investitionsgüternahen Branchen im vierten Quartal 2023 Auftragsrückgänge. Im Schnitt sank der Auftragsbestand um 14,5 Prozent. Besonders drastisch fielen die Rückgänge für die Hafner, Platten-, Fliesenleger und Keramiker mit -34,5 Prozent, die Tischler und Holzgestaltenden Gewerbe mit -21,8 Prozent sowie für Gärtner/Floristen (-17,9 %) und Metalltechniker (-16,6 %) aus.

In den konsumnahen Branchen meldeten die Betriebe im vierten Quartal 2023 ebenfalls überwiegend Umsatzrückgänge: Keine einzige Branche konnte einen positiven Saldo verzeichnen. Besonders stark unter Druck waren zu Jahresende die Berufsfotografen (55 % mit Rückgängen), Personaldienstleister/Sicherheitsgewerbe (43 %), Gesundheitsberufe (41 %), Mechatroniker (41 %) und Kunsthandwerke (39 % der Betriebe mit Umsatzminus).

Zum Jahresauftakt 2024 sind die Erwartungen daher weiterhin sehr gedämpft: Nur 12 Prozent der Betriebe erwarten Steigerungen, 50 Prozent erwarten Stagnation und 38 Prozent gehen sogar von weiteren Umsatz- oder Auftragsrückgängen aus. Mit minus 26 Prozentpunkten ist der Saldo damit ähnlich negativ wie während der Corona-Pandemie, in den baunahen Branchen wird sogar mit noch schlechteren Geschäften als damals gerechnet.

Es sei deshalb „höchst an der Zeit, die Talfahrt zu stoppen und den Stimmungsumschwung einzuleiten“, plädiert Scheichelbauer-Schuster. Die Spartenobfrau sieht den schwachen Konjunkturdaten zum Trotz dafür intakte Voraussetzungen: „Die Lohnabschlüsse haben Planbarkeit gebracht und die Kaufkraft gestützt. Die Inflation wird 2024 auch in Österreich sinken, das stärkt den Konsum. Wir werden aber auch Investitionen brauchen, um aus der Rezession zu steuern. Dafür brauchen wir mehr Zuversicht.“

Wirtschaftsforscher Holger Bonin und AMS-Chef Johannes Kopf hatten sich rund um den Jahreswechsel für gezielte Unterstützungsmaßnahmen zugunsten der Baukonjunktur ausgesprochen, insbesondere im Wohnbau. Das sei auch möglich, ohne die Inflation zu befeuern. „Wir teilen die Einschätzung der Experten, dass diese Anreize zur Ankurbelung des Wohnbaus gezielt und rasch wirksam sein müssen“, so Reinhard Kainz, Geschäftsführer der Sparte. Für mehr Investitionsfreude wäre eine spürbare Entlastung der Betriebe notwendig.

Anreize für den Wohnbau

Konkret schlägt das Gewerbe und Handwerke vier Maßnahmen vor:

  • Private Bauwerber könnten steuerlich begünstigt werden, indem 100.000 Euro als Sonderausgabe für die Wohnraumschaffung absetzbar werden. Zugleich sollten auch Kredit-Rückzahlungen oder Zinsen steuerlich geltend gemacht werden können und Nebenkosten (Grunderwerbssteuer bis 1,5 Mio. Euro, Gebühren für Grundbuch- und Hypotheken-Eintragung) entfallen.
  • Auch für Bauträger könnte die Finanzierung durch steuerliche Entlastungen erleichtert werden. Dafür bieten sich als erprobtes Instrument Abschreibungen an – etwa durch eine Verdoppelung der linearen AfA (Abschreibung für Abnutzung) für Wohngebäude von 1,5 auf 3 Prozent bzw. das Wieder-Ermöglichen der degressiven AfA von 30 Prozent.
  • Anpassung der KIM-Verordnung für die Kreditvergabe: Eine Anhebung der zulässigen Schuldendienstquote von 40 auf 45 Prozent und der Beleihungsquote von 90 auf 95 Prozent würde insbesondere für Jungfamilien die Leistbarkeit von Wohnkrediten deutlich verbessern.
  • Die Wiedereinführung eines Handwerkerbonus NEU würde die regionale Wertschöpfung besonders beleben. Diese Maßnahme hatte sich von 2014 bis 2017 als Win-win-win-Situation für Konsument:innen, regionale Wirtschaft und Staat erwiesen.

Mehr als 1.400 Meister-Alumni

„Auch der Fachkräftebedarf wird uns auf viele Jahre intensiv beschäftigen“, führte Scheichelbauer-Schuster eine weitere Herausforderung ins Treffen. Hier seien jüngst wichtige Weichen gestellt worden: „Mit der Kostenübernahme für Prüfungsgebühren sind Meister- und Befähigungsprüfungen noch attraktiver geworden. Zusätzlich mit dem Gesetz für die Höhere Berufliche Bildung, das ab Mai 2024 in Kraft tritt, erhält die berufliche Aus- und Weiterbildung so einen kräftigen Aufwind.“

Und auch die WKÖ trägt dazu bei, das berufliche Ansehen der hoch- und höchstqualifizierten Fachkräfte in Österreich zu steigern. Für den im Oktober 2023 gestarteten Master Alumni Club (MAC), der kostenlos allen Menschen offen steht, die erfolgreich eine Meister- oder Befähigungsprüfung absolviert haben, haben sich bereits mehr als 1.400 Personen angemeldet – aus allen Bundesländern und Berufsfeldern, mit einem Alter zwischen 20 und 91 Jahren.

Dieser enorme Zuspruch freut uns sehr und spornt uns an, in diesem Jahr so richtig durchzustarten.

Renate Scheichelbauer-Schuster

Konjunkturbeobachtung Rückblick 2023Herunterladen

Mehr Elektrotechnik-News

Tags: Gewerbe & HandwerkKonjunkturWKÖ
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

137. OVE-Generalversammlung: Positive Bilanz für das Erfolgsjahr 2024
Elektrotechnik

137. OVE-Generalversammlung: Positive Bilanz fürs Erfolgsjahr 2024

17. Juni 2025
Zwei Elektriker bündeln ihre Kräfte: Stefan Rauhofer (re.) übernimmt das Unternehmen von Robert Blass. © rauhofer Elektrotechnik
Elektrotechnik

Wegen Ruhestand: rauhofer Elektrotechnik übernimmt Kolbitsch & Blass

17. Juni 2025
Herbert Klenk mit Sohn Herbert (rechts) und Ulrike Haslauer gehen künftig gemeinsame Wege. © compact electric
Elektrotechnik

Firmenübernahme in Wien: Klenk & Meder setzt Expansionskurs fort

13. Juni 2025
EcoChange Consulting präsentiert die neue Handelsmarke AIRGEN
Elektrotechnik

EcoChange Consulting präsentiert neue Handelsmarke AirGen

13. Juni 2025
BIM Christian Bräuer zum Internationalen Tag des Elektrikers/der Elektrikerin
Elektrotechnik

Internationaler Tag des Elektrikers/der Elektrikerin

10. Juni 2025
Girls! TECH UP-Role Model 2025: Einreichungen ab sofort möglich
Elektrotechnik

Girls! TECH UP-Role Model 2025: Einreichungen ab sofort möglich

10. Juni 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • EcoChange Consulting präsentiert die neue Handelsmarke AIRGEN

    EcoChange Consulting präsentiert neue Handelsmarke AirGen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Kollektivvertrag 2025: Löhne und Gehälter steigen um durchschnittlich 2,15 Prozent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Design Days im Schloss Grafenegg: EP:Mayerhofer zeigte Flagge

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • TechniSat und Langwallner vereinbaren Servicepartnerschaft

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Die NoVA-Befreiung für Klein-LKWs kommt

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen