Das klassische Geschäft hat der Elektriker aus Oberwaltersdorf schon lange zurückgefahren – stattdessen baut man auf Photovoltaik. Jetzt wurde man von „Die Presse“, zusammen mit dem Bankhaus Spängler, BDO und der Notariatskammer als eines der besten Familienunternehmen Österreichs ausgezeichnet.
Seit fast 100 Jahren gibt’s das Familienunternehmen – vor 15 Jahren hat man die Liebe zur Photovoltaik entdeckt. Zwar habe man das traditionelle Geschäft nicht aufgegeben, rundum neu aufgestellt wurde das Unternehmen aber trotzdem. „Wir sind ursprünglich ein Elektro-Unternehmen und waren europaweit sehr tief in der Industrie verankert“, erzählt Geschäftsführer Karl Mayerhofer der Tageszeitung Die Presse.
Karl Mayerhofer machte PV zum neuen Kerngeschäft
Die Nachfrage sei inzwischen auch so groß, dass die Photovoltaik zum neuen Kerngeschäft des Unternehmens erkoren wurde. Das Elektrogeschäft selbst ist nur noch schwach sichtbar durch einen kleinen Shop am Firmensitz, der ein paar Haushaltsgeräte, Batterien und Glühlampen verkauft. „Unser Hauptaufgabenbereich in der Photovoltaik ist der Privatkunde“, sagt der junge Firmenchef. „Wir kümmern uns von der Förderung bis zur Montage, der Dokumentation, in weiterer Folge bis zur Wartung um ein komplettes Sorglos-Paket für den Kunden.“
Das Geschäft boomt. Verbaute die Karl Mayerhofer GmbH im Jahr 2007 gerade mal fünf PV-Anlagen, so werden heute fünf PV-Anlagen pro Tag fertiggestellt. „Heuer sind 1.000 geplant und schaffbar“, sagt Mayerhofer, „obwohl wir im Moment gerade Anfragen irgendwo in die Richtung um 2.000 Anlagen haben.“
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