Noch vor der Sommerpause gab für die Kommunikationselektroniker viel zu besprechen: Auf Einladung des ORF – im Namen von Alexander Horacek – konnte man das im Stiftungssaal des ORF am Küniglberg machen.
Bevor es ans thematisch Eingemachte ging, wurden die KEL aber von Bettina Parschalk (Management, ORF-Kontakt-Kundenservice), Karl Petermichl, (CGEIT, Leiter Stabsstelle Distribution und Governance) und Christian Eder (Distribution und Governance) im ORF-Zentrum begrüßt. Diese lieferten auch gleich einen kurzen Überblick über ihre Tätigkeiten und sprachen im Speziellen natürlich über die Zukunftsaussichten sowie die geplanten Vorgangsweisen bei der neuen ORF-Steuer bzw. Haushaltsabgabe.
Informiert wurden die KEL im Anschluss u.a. über das Wegfallen der 7-Tages-Frist von Beiträgen in der TV-Thek, wodurch Beiträge künftig wesentlich länger abrufbar sein werden. Kleiner Haken an der Sache: Dadurch wird es leider auch zu unterschiedlichen Behaltedauern von Beiträgen kommen. Ebenso wurde man darüber aufgeklärt, dass im Zuge des Donauinselfestes ein Testbetrieb mit 5G Broadcast stattfinden wird bzw. stattfand und das österreichische Formel 1-Qualifying bzw. Rennen in UHD gesendet wird/wurde.
Ein weiteres Thema widmete sich dann der Radioübertragung via DAB+. Das Conclusio der gelieferten Infos: So wie es aktuell aussieht, wird es hier nicht so bald zu einer flächendeckenden Version kommen. Ohne das Mitziehen des Digitalradios in den Tunnels ist jedenfalls – auch aus Kostengründen – kein Bestreben nach einer flächendeckenden Errichtung vorhanden.
KEL werden über SD-Abschaltung rechtzeitig informiert
Nicht beantwortet wurde hingegen die Frage nach dem Zeitpunkt der SD-Abschaltung. Den KEL wurde lediglich versichert, dass man zeitgerecht darüber informiert werden wird, um die notwendigen Voraussetzungen rechtzeitig durchzuführen.
Im Anschluss an die Sitzung konnten sich die teilnehmenden KEL bei einer Führung den Zubau mit Ö3 sowie den vollautomatische ZIB-Newsroom ansehen. Dafür hat sich sogar ZIB 2-Redaktionsleiter Christoph Varga höchstpersönlich die Zeit genommen.