Siemens Österreich senkt bei Rexel mit Energiemonitoring den Stromverbrauch – und damit auch die Kosten und den CO2-Fußabdruck.
Rexel Austria hat in Zusammenarbeit mit Siemens Österreich ein kontinuierliches Energiemonitoring und davon abgeleitet unterschiedliche Energieeffizienzmaßnahmen realisiert. Dabei wurden je nach Standortbedingungen individuelle Lösungen entwickelt und implementiert. Das Ziel sind optimierte Stromverbräuche, ein reduzierter CO2-Footprint und Kostenersparnisse.
Energiehaushalt mit Siemens Messgeräten
Zum Einsatz kommen dabei die Siemens Sentron-Messgeräte PAC3200T und PAC2200, wobei sich Letzteres als Plug-and-Play Device mit Kommunikation und WEB-Server vielseitig verwenden lässt. Die Energiezähler sorgen für eine zeit- und kostengenaue Verbrauchserfassung. Neben Informationen über die elektrische Energieverteilung liefern diese auch wichtige Messwerte zur Beurteilung der Anlagenzustände und der Netzqualität. Im Rahmen des Projekts wurde zudem die Energiemonitoring-Software Sentron-Powermanager auf die Version V6 aktualisiert. Für eine optimale Darstellung der Werte, sowohl intern als auch zur Präsentation bei Kunden oder auf Messen, sorgt schließlich die IoT-Datenplattform und Software Sentron-Powercenter 3000.
Der Zusammenarbeit mit Siemens Österreich ging ab Ende 2017 ein gemeinsames Projekt im Rexel Distribution Center (DC) Weißkirchen voraus. Im Lager wurden dabei Energiezähler mit serieller Modbus-Schnittstelle installiert und über Gateways ins Netz eingebunden. Über die Auswertesoftware Sentron-Powermanager wurden im Anschluss Analysen durchgeführt und, davon abgeleitet, entsprechende Einsparmaßnahmen umgesetzt, beispielsweise die Modernisierung der Beleuchtung. Basierend auf den Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnissen aus dem Lager Weißkirchen wurde 2021 das Projekt auf weitere Standorte von Rexel Austria ausgeweitet.