Vier Tipps für ein gut ausgeleuchtetes Loft

licht.de: Vier Tipps für ein gut ausgeleuchtetes Loft

© licht.de/Paulmann

licht.de liefert Tipps, um einer Dachgeschosswohnung durch die richtige Leuchtenwahl eine warme, gemütliche Atmosphäre zu verleihen.

Ob saniertes Loft oder gemütliches Studio, kaum ein Dachausbau gleicht dem anderen. Gut, dass es so viele Optionen gibt, eine wohnliche Lichtstimmung zu gestalten. Für ein stimmiges Lichtkonzept stehen eine Vielzahl von Leuchten zur Auswahl. Wie in allen anderen Etagen gilt auch für das Dachgeschoss: Der Mix aus direktem und indirektem Licht macht sie erst so richtig gemütlich.

Entscheidend dafür, welche Beleuchtung in eine Mansarde passt, sind der Grundriss, die Anzahl und Position der Stromauslässe sowie Stehhöhe und Kniestockhöhe, an der die Schräge beginnt.

Jürgen Waldorf von der Brancheninitiative licht.de

Flexibles Licht mit nur einem Stromauslass

Für knifflige Beleuchtungsaufgaben eignen sich besonders gut mehrere Leuchten und Strahler an Seil- und Stangensystemen oder Stromschienen. Sie brauchen nur einen Stromauslass. Die schwenkbaren Strahler ermöglichen es, den kompletten Raum problemlos mit Licht auszufüllen. Lineare Systeme können sogar um Ecken geleitet oder an Wänden befestigt werden.

Pendelleuchten und Spots

Schön anzusehen ist die Beleuchtung von Couch- und Esstischen mit Pendelleuchten. Ihr Licht fällt auf die Tischplatte und in die angrenzende Umgebung. Für runde Tische reicht eine Einzelne. Stylisch sind mehrere in einer Reihe angebrachte Hängeleuchten über einem rechteckigen Esstisch oder der Küchentheke. Im Laufbereich muss die Pendelleuchte jedoch hoch genug positioniert sein, damit sich niemand anstößt. Auch Wandleuchten brauchen kaum Platz. Diese werden gegen die Schräge gelenkt, um den Raum durch das indirekte Licht optisch zu erweitern.

Der Raum unter dem Dachfirst, an dem sich die Schrägen treffen, kann leicht leer und trist wirken. In Reihe gehängte Pendelleuchten bringen hier interessante Effekte. Gar keinen Platz nehmen hingegen Einbauspots weg. Sie sind eine gute Idee beim Dachausbau, bedürfen aber für den nachträglichen Einbau in Mietwohnungen der Absprache mit dem Vermieter, weil in die Bausubstanz eingegriffen werden muss.

Jürgen Waldorf

Vorsicht vor Kabeln

Flexible Alternativen sind Stehlampen. Aufgrund der Dachschräge kann dessen Kabel in einem deutlichen Abstand zur Wand aber leicht zur Stolperfalle werden. Im Vergleich zu anderen Etagen gibt es im Dachgeschoss weniger Wand- und Stellfläche für hohe Möbel. Tischleuchten sind echte Hingucker auf Kommoden, Sideboards und Beistelltischen. Sie zaubern ein wohnliches Flair und lassen sanftes Licht auf die Dachschrägen fallen.

LED-Bänder für dezentes Licht

LED-Streifen spenden Licht, ohne dass sie direkt zu sehen sind. Sie können etwa hinter einem rundumlaufenden Profil zwischen Wand und Decke befestigt werden. Lineare Beleuchtung ist ein kreatives und platzsparendes Gestaltungsmittel für indirektes Licht. Hinter freiliegenden Dachbalken oder in versteckten Mauerfugen installiert, akzentuieren sie Räume raffiniert. LED-Streifen in Ecken oder zwischen Trockenbauwänden sind eine effektvolle und zugleich extravagante Lösung.

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