Beko Waschmaschinen-Studie: Umweltbewusstes Handeln und die Rolle der Geschlechter

© Beko Grundig

Die Waschmaschine läuft recht häufig in den österreichischen Haushalten: 92 Prozent waschen mindestens einmal pro Woche. Eine von Beko in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass in Punkto Waschen bereits einige umweltbewusste Handlungen gesetzt werden, wie das Achten auf die richtige Füllmenge oder das Verwenden niedriger Temperaturen. Und: Jede bzw. jeder Dritte gibt an, so oft wie möglich das Energiespar-Programm zu verwenden.

In den meisten Haushalten (37 Prozent) läuft die Waschmaschine zwei- bis dreimal in der Woche. 28 Prozent waschen nur einmal pro Woche, 14-tägig hingegen nur 6 Prozent. Und ganze 11 Prozent der Haushalte waschen überhaupt täglich.

Ist Wäschewaschen mittlerweile zur Männersache geworden?

Die Umfrage sagt leider Nein. Zwar sind die Männer bei der Wasch-Häufigkeit ganz vorne mit dabei, das heißt aber nicht, dass sie sich auch darum kümmern. Die Aussage „Bei uns im Haushalt bin vor allem ich für das Wäschewaschen zuständig“ zeigt da ein ganz anderes Bild. Denn ihr stimmen 60 Prozent der weiblichen Befragten zu, jedoch nur 19 Prozent der männlichen Teilnehmer.

Ist Wäschewaschen mittlerweile zur Männersache geworden?
Nur 19 Prozent der Männer stimmen der Aussage zu, dass sie vor allem für das Wäschewaschen zuständig sind. © Beko Grundig

Auf die Umwelt achten

Umweltbewusstes Handeln spielt übrigens eine große Rolle. 63 Prozent der Österreicher:innen achten darauf, dass die Waschmaschine richtig gefüllt ist und nicht halb leer läuft. 41 Prozent verwenden der Umwelt zuliebe niedrige Temperaturen. Bei 90 Grad wird nur gewaschen, wenn es wirklich notwendig ist, sonst wird diese Temperatur aus Umwelt- und Kostengründen vermieden. Das geben 37 Prozent an. Mehr als jede bzw. jeder Dritte verwendet das Energiespar-Programm der Waschmaschine so oft wie möglich. (34 %)

Wäsche-Etiketten, Wäschenetz & Co

35 Prozent verwenden das gleiche Waschmittel für die gesamte Wäsche. Auf die Waschanweisungen der Wäsche-Etiketten achten 30 Prozent. Ebenso hoch ist der Anteil jener Personen, die ein Wäschenetz für Bügel-BHs, Socken oder Kleinteile verwenden. Dabei schützt ein Netz davor, dass die Bügel nicht in die Trommel oder in den Motor gelangen und auch davor, dass Socken durch den Spalt zwischen Gummidichtung und Trommel direkt in die Waschmaschine geraten können. Frauen verwenden häufiger ein Wäschenetz. (39 %)

Für 30 Prozent ist bei der Anschaffung einer neuen Waschmaschine der Energieaspekt besonders wichtig. Viel weniger wichtig ist hingegen die „Smartheit“ der Waschmaschine. Denn nur für vier Prozent ist es wichtig, dass die nächste Waschmaschine smart ist und sich beispielsweise mit dem Smartphone steuern lässt.

Wir sehen im Bereich des Wäschewaschens viele positive Veränderungen. So hat unsere Studie gezeigt, dass den Österreicher:innen der Energieaspekt beim Wäschewaschen wichtig ist. Wir von Beko setzen bereits seit Jahren auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Dabei suchen wir stets nach neuen Wegen, Nachhaltigkeit in unsere Produkte einzubauen.

Evren Aksoy, Geschäftsführer Beko Grundig Österreich

Nachhaltigkeit bei Beko

Beko arbeitet kontinuierlich daran, den kompletten Produktlebenszyklus nachhaltiger zu gestalten. Das geschieht durch die Entwicklung innovativer Technologien bzw. Produkte oder bei der Verarbeitung von recycelten Materialien, wie beispielsweise durch die Verwendung recycelter PET-Flaschen in den Trommelgehäusen der Beko Waschmaschinen. Jüngstes Beispiel eines innovativen nachhaltigen Produkts ist der Beko FiberCatcher: Die erste Waschmaschine mit integriertem Mikroplastikfilter direkt im Waschmittelfach. Dabei werden bis zu 90 Prozent der synthetischen Mikrofasern aus dem Waschwasser im Inneren des Filters aufgefangen.

Waschmaschine mit integriertem Mikroplastikfilter: Beko FiberCatcher. © Beko Grundig

AquaTech: Besonders energieeffizient

Eine besonders innovative Beko-Technologie ist zudem AquaTech. Wasser und Waschmittel werden vorgemischt und gebündelt – ähnlich einem Duschstrahl – von oben in die Waschtrommel gesprüht. Wenn sich das Paneel mit Sensorik oben befindet, wird die Rotationsbewegung gestoppt und die Mischung fließt auf die Wäsche. So werden die Textilien schneller durchnässt. Das reduziert die Trommelbewegungen und die Dauer der herkömmlichen Waschprogramme. Daher sind Beko AquaTech-Waschmaschinen in der höchsten Energieeffizienzklasse A. Die AquaTech-Waschmaschinen B5WFU58418W unterschreitet die Klasse A um 10 Prozent (A -10%) und die B5WFT594138W um satte 30 Prozent (A -30%).

Beko AquaTech-Waschmaschine. © Beko Grundig

Beko Waschmaschine mit PET-Trommelgehäuse

Seit 2017 recycelt Beko außerdem PET-Flaschen, um daraus Trommelgehäuse herzustellen. Pro Waschmaschine werden bis zu 60 PET-Flaschen (0,5 Liter Flaschen) verwendet. Die PET-Kunststoffabfälle werden in verschiedenen Anlagen weltweit gesammelt. Die Kunststoffarten werden getrennt, nach Farbe und Größe sortiert und gereinigt. In speziellen Verfahren wird daraus ein Rohmaterial, das dann in den Trommelgehäusen der Beko Waschmaschinen zum Einsatz kommt.

Youreko: Für nachhaltige Kaufentscheidungen

Für jene Personen, denen bei der Anschaffung einer neuen Waschmaschine der Energieaspekt besonders wichtig ist, hat Beko das Energieeffizienz-Tool Youreko auf der Website implementiert. Dieses zeigt die laufenden finanziellen Kosten auf, die bei der Anschaffung neuer Geräte entstehen und hilft dabei, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Hintergrund zur Studie: marketagent hat im Auftrag von Beko in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Personen zwischen 14 und 75 Jahren im Zeitraum von 31. August 2023 bis 6. September 2023 befragt.

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