Light + Building 2024 sorgt für kräftigen Rückenwind: Gira verdreifachte Besucherzahlen

Besucherzahlen verdreifacht: Knapp 60.000 Besuche zählte Gira während der „Light + Building“. © Studio Olaf Becker

„In diesen konjunkturell eher schwierigen Zeiten nehmen wir starken Rückenwind für unser Geschäft von der Messe in Frankfurt mit zurück nach Radevormwald“, zieht Dominik Marte, Geschäftsführer des Gebäudetechnikspezialisten Gira eine durchweg positive Bilanz des Light + Building-Auftritts.

Insgesamt 151.192 Besucherinnen und Besucher aus 146 Ländern zog die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in Frankfurt am Main vom 3. bis zum 8. März 2024 an – ein Besucherplus von knapp 63 Prozent gegenüber der letzten Auflage der Messe im Oktober 2022. „Es war deutlich zu spüren, dass Corona nicht mehr den Alltag bestimmt“, bestätigt auch Torben Bayer, Leiter Marke, Marketing und Digitale Geschäftsmodelle bei Gira.

Mit knapp 60.000 Besuchen, die Gira auf seinem Stand während der sechs Messetage gezählt hat, hat sich der Zuspruch im Vergleich zu 2022 nahezu verdreifacht – und das trotz der Streiks bei der Bahn und im Luftverkehr in der zweiten Messehälfte. „Das ist ein wirklich kräftiger Impuls aus dem Markt“, so Bayer.

Alle wichtigen Marktpartner aus dem In- und Ausland haben unseren Stand besucht. Wir haben für die präsentierten Neuheiten und Weiterentwicklungen sehr viel Zustimmung geerntet.

Dominik Marte, Geschäftsführer Gira

Komfortable Schalter und smartes Energiemanagement

Tatsächlich hat gerade die neue Schaltergeneration beim Fachpublikum für viel Furore auf der Messe gesorgt, minimiert sie doch den Installationsaufwand erheblich. Zu den Highlights des komplett überarbeiteten Schalterprogramms, das das bisherige Angebot ab dem Sommer 2024 vollständig ersetzt, zählt unter anderem die einheitliche Wippenaufnahme, die den Installationskomfort erhöht und gleichzeitig mehr miteinander kombinierbare Funktionen ermöglicht.

„In unsere runderneuerte Schaltergeneration ist ganz viel Herzblut geflossen“, betont Marte. „Da war es für uns neben der großartigen Resonanz, die unsere Weiterentwicklung gefunden hat, ein echtes Messe-Highlight, als uns der VDE, der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, auf unserem Stand die offizielle Zertifizierungsurkunde für unser neues Schaltersortiment überreicht hat.“

Auf breites Interesse sind zudem die innovativen Lösungen von Gira für ein intelligentes Energiemanagement im Smart Home wie beispielsweise das Modul „Gira Eco“ gestoßen. „Angesichts der dringenden Notwendigkeit, Energie möglichst effizient zu nutzen, kommt der digitalen Steuerung der Gebäudetechnik eine zentrale Rolle zu“, erklärt Marketing-Chef Bayer. „Die Einbindung der Elektromobilität in eine Smart-Home-Anwendung, wie sie ‚Gira Eco‘ ermöglicht, ist dafür ein ganz wichtiger Baustein.“

Qualität und Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Doch nicht nur die Produktneuheiten weckten das Interesse der Messegäste. Als ein wahrer Publikumsmagnet auf dem Gira-Stand erwies sich ein Bereich, in dem das Technologieunternehmen detailliert darüber Auskunft gab, wie es die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit seiner Produkte sicherstellt. „Der Recyclinganteil eines Produkts, sein ökologischer Fußabdruck und seine CO2-Bilanz, seine Wiederverwertbarkeit und seine Lebensdauer sind Aspekte, die unsere Fachkundschaft, aber auch Endverbraucherinnen und Endverbraucher zunehmend interessieren“, berichtet Marte. „Da trifft es sich gut, dass wir umfassende Ökobilanzen für unsere Produktkategorien vorlegen können. Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil.“

Gira ist daher auch dazu in der Lage, zu beziffern, welchen Klimaschutzeffekt der Einsatz von recyceltem Kunststoffgranulat aus eigener Produktion für die Herstellung von Kunststoffteilen für seine Schalter mit sich bringt. „Bei unserem erstmals auf der ‚Light + Building‘ vorgestellten Programm ‚Gira E2 Lichtgrau Rezyklat‘ etwa sinkt der Primärenergieeinsatz für die Herstellung seiner sichtbaren Kunststoffkomponenten um 80 Prozent“, so Marte. „Dadurch verkleinert sich der CO2-Fußabdruck um 54 Prozent im Vergleich zu solchen Bauteilen, die komplett aus Neumaterial hergestellt werden.“

Gira Auszubildende im Einsatz

Über großen Andrang an ihrem eigenen Stand in der „E-Zubi-Werkstattstraße“, die der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) organisiert hatte, konnten sich während der Messe auch drei technische Auszubildende von Gira mitsamt ihren Ausbildern freuen. 772 Gespräche mit sowohl mit Nachwuchselektronikerinnen und -elektronikern als auch mit Interessentinnen und Interessenten an einer technischen Ausbildung im Elektrofachhandwerk führten die angehenden Mechatroniker und Werkzeugmechaniker aus Radevormwald.

Sie hatten sich aber auch einiges einfallen lassen, um angehende und potenzielle Elektroinstallateurinnen und -installateure mit innovativen Produktlösungen von Gira vertraut zu machen und dafür zu begeistern. So hatten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, an mehreren Stationen auf dem Stand ihr handwerkliches Geschick und ihr technisches Know-how zu testen – etwa bei der Installation von Schaltern der neuen Generation oder bei der Lösung einer Programmieraufgabe mit dem Smart-Home-System „Gira One“.

„Der Einsatz unserer Auszubildenden hat einen in jeder Hinsicht gelungenen Gira-Auftritt beim Branchenhighlight 2024 perfekt abgerundet“, sind sich Dominik Marte und Torben Bayer einig. „Dieses gute Gefühl und den in Frankfurt entfachten Schwung nehmen wir gerne mit.“

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