Die besten Industrie-Lehrlinge 2023

Die besten Industrie-Lehrlinge 2023

© Wirtschaftskammer Kärnten

Die Kärntner Industrie investiert viel in den Berufsnachwuchs. Dass sich dieser Einsatz für die Jugend lohnt, zeigte sich beim landesweiten Lehrlingswettbewerb in St. Andrä in der Technischen Ausbildungs GmbH. An zwei Tagen traten Lehrlinge aus den Betrieben Flex, Glock, Infineon, Magna Auteca, Springer Maschinenfabrik und Treibacher Industrie gegeneinander an und bewältigten verschiedene Aufgaben.

Neben den Juroren konnten auch Gäste den jungen Nachwuchstalenten über die Schulter schauen und mehr über die modernen Ausbildungen in der Industrie erfahren. Diese Gelegenheit nützten u.a. WK-Präsident Jürgen Mandl, Michael Velmeden, Obmann der Sparte Industrie der WK-Kärnten sowie Gerhard Oswald, Obmann der WK-Bezirksstelle Wolfsberg.

Top ausgebildete Industrie-Lehrlinge

Zum Wettbewerb angetreten sind die Lehrlinge in den Berufen Mechatronik sowie Elektro-, Anlagen- und Betriebstechnik. Die Besten unter ihnen wurden abends bei einer feierlichen Siegerehrung auf die Bühne geholt und ausgezeichnet. Sachpreise wurden von den Sponsoren Rexel/Regro, Schrack, Raiffeisenbank St. Paul im Lavanttal und Maria Knauder, Bürgermeisterin von St. Andrä, zur Verfügung gestellt.

Das sind die besten Industrie-Lehrlinge Kärntens 2023:

Fachbereich Elektro-, Anlagen- und Betriebstechnik:

  1. Platz: Martin Dielacher, Treibacher Industrie
  2. Platz: Manuel Kraßnitzer, Treibacher Industrie
  3. Platz: Richard Prettner, Flex

Fachbereich Mechatronik:

  1. Platz: Team Dominik Ruhdorfer und Florian Napetschnig, Flex
  2. Platz: Team Martin Kurrent und Rene Wagner, Glock
  3. Platz: Team Hannes Puaschitz und Philipp Lakner, Magna Auteca

Was eine Lehre in der Industrie bringt

„Ausbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen für Lehrlinge sind in der Industrie sehr vielfältig. So fällt es leicht, seinen eigenen Talenten entsprechend den passenden Beruf zu finden“, so Michael Velmeden, Obmann der Sparte der Industrie. Gerade die Ausbildung junger Menschen sei den Kärntner Industriebetrieben ein besonderes Anliegen: „Durch die Teilnahme an Wettbewerben können Lehrlinge ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und bekommen öffentlich Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen.“

Nach der Ausbildung warten auf die Nachwuchskräfte qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze in rund 420 hoch technisierten Industriebetrieben – viele davon sind Leitbetriebe und Weltmarktführer. Die Industrie ist Kärntens wichtigster Wirtschaftszweig und beschäftigt rund 31.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen. Eine Lehrausbildung in der Mechatronik oder Elektro-, Anlagen- und Betriebstechnik kann der Grundstein für eine internationale Karriere sein.

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