Laundry A: Gorenje setzt auf Nachhaltigkeit und energieeffiziente Produkte

Das Projekt Laundry A wird am Produktionsstandort in Velenje vorangetrieben. © Gorenje Austria

Mit dem Waschmaschinen-Vorzeigeprojekt „Laundry A“ zeigt Gorenje, wie man in teuren Zeiten durch energieeffiziente und verbrauchsoptimierte Produkte Geld spart und gleichzeitig das Klima schützt.

Auch wenn’s gerade sehr aktuell ist, neu ist das Projekt bei weitem nicht. Schon seit mehreren Jahren arbeitet Gorenje am „Laundry A Project“, dessen Ziel die Entwicklung möglichst energieeffizienter Geräte ist. Als Ergebnis des Innovationsprojekts konnten fast alle Gorenje-Modelle in den beiden besten Energieeffizienzklassen A und B (neue EU-Skala) eingestuft werden.

„Gorenje hat die Zeichen der Zeit früh erkannt und sich intensiv mit den Möglichkeiten eines effizienten Energieeinsatzes bei der Wäschereinigung in privaten Haushalten beschäftigt. Mittlerweile sind wir in diesem Bereich führend und können unsere Kunden dadurch bei der Senkung der Haushaltskosten unterstützen“, so Andreas Kuzmits, seit Anfang Juli Geschäftsführer von Gorenje Austria, über das Projekt Laundry A.

Milliarden-Budget für Forschung und Entwicklung

Das nächste Ziel von Gorenje ist, die Spitzenleistungen in puncto Energieeffizienz auf andere Produktbereiche auszudehnen. Das Traditionsunternehmen stellt unter anderem auch Küchengeräte, Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler sowie Haushaltskleingeräte her. Ermöglicht wird das durch die Innovationsarbeit in der Unternehmenszentrale in Velenje (Slowenien) sowie durch den Konzernverbund mit der Hisense Europe Group. Hisense ist einer der führenden Hersteller von Unterhaltungselektronik und betreibt weltweit bereits 16 Zentren für Forschung und Entwicklung. Rund fünf Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes (2021: 27 Mrd. US-Dollar) werden in F&E-Projekte investiert.

Ein Ziel: Klimaneutralität bis 2030

Das „Laundry A Project“ von Gorenje fügt sich perfekt in die Nachhaltigkeitsstrategie der Hisense Europe Group ein. Das erklärte Konzernziel ist die interne Klimaneutralität bis zum Jahr 2030. Neben dem Einsatz von erneuerbaren Energien und einem effizienten Abfallmanagement soll dies vor allem durch nachhaltigere und langlebigere Produkte erreicht werden. „Aufgrund des aktuellen Teuerungsdrucks fokussieren sich unsere Kunden stark auf die Einsparungsmöglichkeiten beim Energieverbrauch und auf ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir sind stolz, energieeffiziente und hochwertige Produkte zu einem attraktiven Preis anbieten zu können. Langfristig leisten wir mit unseren energieeffizienten Geräten aber auch einen wichtigen Nachhaltigkeitsbeitrag“, fasst Kuzmits zusammen.

Laundry A: Wasser sparen und recyceln

Ein Grund für die hervorragende Energiebilanz der Gorenje-Waschmaschinen ist der deutlich reduzierte Wasserverbrauch. Bei einigen Modellen beträgt er nur noch knapp über fünf Liter pro Kilogramm Wäsche. Zudem werden in den Kernbereichen des Produktsortiments (Kochen/Backen, Kühlen, Waschen und Geschirrspülen) mittlerweile zu 95 Prozent recycelbare Komponenten verwendet. Zwischen 16 und 30 Prozent der Neugeräte bestehen bereits aus Recycling-Material. Auch die Produktion erfüllt strenge Richtlinien: Alle Gorenje-Fabriken sind entsprechend der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 140001 zertifiziert.

Gorenje Waschvollautomat WNEI14APS
Waschvollautomat WNEI14APS. © Gorenje Austria

Die Hisense Europe Group strebt darüber hinaus an, dass die gesamte Lieferkette bis zum Jahr 2050 CO2-neutral ist. Gorenje Austria hat schon jetzt die Basis dafür gelegt. Von zwei Zentrallagern aus werden Handelspartner in ganz Österreich mit den neuesten Produkten ausgestattet. Das dichte Vertriebsnetz im Elektro- und Küchenhandel stellt kurze Wege der Produkte zum Endkunden sicher.

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