Business-Ratgeber: Gut gefragt ist halb verkauft

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Gut gefragt ist halb verkauft – Erfolgreich verkaufen mit psychologischen Fragetechniken: Warum nicht das Reden Umsätze und Kunden bringt, sondern das Stellen guter Fragen.

„Verkäufer?! – Das sind diejenigen, die Kunden mit geschliffener Sprache und überzeugenden Worten um den klaren Verstand reden und das so lange bis dieser kauft.“ Das ist in etwa das Bild, das viele vor sich haben, wenn sie an Verkäufer und Verkaufen denken. Und sein Angebot überzeugend präsentieren zu können ist nicht schlecht. Doch die wahre Kunst ist es gute Fragen zu stellen. Sie sind der Schlüssel zu Hirn, Herz und Brieftasche des Kunden.

Wer fragt, der führt – Ein Praxisbeispiel

Wo dieses Verkaufsgespräch endet, wissen wir nicht. Was es aber deutlich zeigt ist, dass der Verkäufer den Kunden elegant durch das Gespräch führt, indem er fast ausschließlich Fragen stellt. Die meisten anderen Verkäufer hätten Argumente gebracht, warum der Elektrogrill für den Kunden die bessere Wahl ist, statt mit Fragen zu überzeugen. Und ja, der Verkäufer sollte die Führung im Gespräch haben. Fragen sind das wirksamste Mittel, um die Gesprächszügel fest in der Hand zu behalten.

Fragen in allen Gesprächssituationen

Doch nicht nur, um ein Gespräch zu lenken sind Fragen das Mittel der Wahl. Bei genauerer Betrachtung sind Fragen das Kommunikationsinstrument, das Verkäufer in allen, wirklich allen Phasen des Verkaufsgespräches benötigen:

Es gibt keinen Teil des Verkaufsgespräches, der ohne Fragen auskommen würde bzw. sollte. Wenn es ein Instrument gibt, auf das man im Verkauf nicht verzichten kann, dann sind es Fragen.

Was Sie mit Fragen erreichen

Ein Gespräch mit Fragen zu lenken, ist nur ein Vorteil, den Fragen haben. Geschäftlich betrachtet bringen die richtigen Fragen an der richtigen Stelle im Verkaufsgespräch eine Reihe sehr praxisrelevanter und handfester Nutzen für Verkäufer und Unternehmer:

Gekonnt Fragen stellen allein ist zu wenig

Doch wenn man nun meinte, es würde reichen gute Fragen zu stellen, dann säße man einem Irrtum auf. Selbst die verkaufspsychologisch besten Fragen sind nur die halbe Miete. „Gut gefragt ist halb verkauft“ … aber eben nur halb.

Um die zweite Hälfte des Ergebnisses zu erzielen und von den guten Fragen wirklich zu profitieren, braucht es noch eine zweite, grundlegend wichtige Fähigkeit: Zuhören können. Den Kunden mit Fragen zu löchern und dann nicht jede einzelne Antwort aufmerksam aufzusaugen, würde nirgendwo hinführen … und schon gar nicht zu einem Verkaufsabschluss.

Gute Fragen stellen und gut zuhören – dieses Doppelpack beinhaltet zwei der wichtigsten verkäuferischen Fähigkeiten und stellt die Grundlage erfolgreichen Verkaufens dar. Und doch widerfährt dem Kunden oft erschreckend wenig davon.

Roman Kmenta

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