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Hansesun fordert unbürokratische PV-Fördersysteme

Runter von der Bremse: Hansesun fordert unbürokratische PV-Fördersysteme

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Runter von der Bremse: Hansesun fordert unbürokratische PV-Fördersysteme

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
24. Januar 2023
in Elektrotechnik
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Hansesun fordert unbürokratische PV-Fördersysteme

Hansesun-Förderexperte Matthias Priewasser erläutert im Vierländervergleich den enormen Aufholbedarf Österreichs bei der Photovoltaik-Förderung. © Hansesun

PV-Spezialist Hansesun wendet sich angesichts der bevorstehenden Investitionszuschüsse-Verordnung mit einem dringenden Appell an das Klimaschutzministerium. Die Unternehmensgruppe verweist auf die deutlich einfacheren und effizienteren Rahmenbedingungen in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein. Österreich bremst die dringend notwendige Energiewende durch enorme administrative Hürden. Zu geringe Fördermittel und das Auktionsprinzip verhindern Investitionen.

Energiezukunft fördern statt Förderstau verlängern: Vorarlbergs Photovoltaik-Marktführer Hansesun fordert eine Reform der Investitionszuschüsse für private und gewerbliche PV-Anlagen. Das Unternehmen ist mit Niederlassungen in vier Ländern aktiv und kritisiert die Fördersituation in Österreich. „Die EU hat die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, die Menschen wünschen sich sauberen Strom und wir müssen uns so schnell wie möglich von fossilen Energien verabschieden. Warum bremst die Regierung“, fragt Hansesun-Marketingleiter Andreas Müller.

Mehraufwand bremst Energiewende

Während Deutschland mit dem EU-konformen Mehrwertsteuer-Aus für PV-Anlagen bis 30 kWp unbürokratische Anreize für Privatpersonen schafft, forcieren die Schweiz und Liechtenstein mit vielfach höheren Fördersätzen, einfachen Ansuchen und kurzen Wartezeiten den raschen Ausbau der Energiezukunft. „In der Schweiz gibt es 400 Euro pro kWp, in Liechtenstein sogar 1.300. Die Antragsstellung dauert zehn Minuten und nach maximal sechs Monaten ist das Geld da“, erklärt Hansesun-Förderexperte Matthias Priewasser.

In Österreich verhindern fixe Antragstermine und begrenzte Fördertöpfe den Fortschritt. „Wir wenden pro Anlage bis zu drei Stunden für das Ansuchen auf und können unseren Kunden dennoch keine Garantie geben. Am Ende des Prozesses steht Frustration bei allen Beteiligten“, berichtet Priewasser. „Ein Erneuerbaren-Turbo sieht anders aus“, fügt er hinzu. Der administrative Mehraufwand betrug 2022 rund 3.600 Arbeitsstunden. Zeit und Ressourcen, die beim PV-Ausbau fehlen. Mit einer Rechnung an das Klimaschutzministerium will Hansesun den Missstand aufzeigen.

Wir brauchen keine kosmetischen Änderungen, sondern eine Systemreform.

Matthias Priewasser, Hansesun-Förderexperte
3.600 Arbeitsstunden hat das Hansesun Team aufgewendet.
Mehr als 3.600 zusätzliche Arbeitsstunden hat das Team von Hansesun alleine 2022 für die unnötig komplizierte Fördereinreichung und -abwicklung aufgewendet. Die Kosten dafür stellt das Unternehmen dem Klimaschutzministerium symbolisch in Rechnung. © Hansesun

Mehrwertsteuer-Aus und Fixförderung für Großanlagen

Zwei konkrete und leicht umsetzbare Maßnahmen könnten den PV-Ausbau enorm beschleunigen. Mit der Richtlinie Nr. 2022/542 hat die EU im April 2022 ihren Mitgliedsstaaten die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen ermöglicht. Deutschland nutzt das unbürokratische Angebot seit 1. Jänner 2023 für Anlagen bis 30 kWp. Matthias Priewasser wünscht sich das Modell auch für Österreich: „Von dieser sinnvollen und schnellen Lösung profitieren alle. Der beste Förderantrag ist einer, der gar nicht gestellt werden muss.“

Bei Großanlagen für Betriebe schlägt Hansesun ein einfaches Fördersystem mit kontinuierlicher Möglichkeit zur Antragsstellung und fixen Fördersätzen bis 1.000 kWp vor. Für die Abwicklungen sollen Registrierung und Endabrechnung reichen. „Weg mit dem Auktionsprinzip und der Mehrfachbeantragung“, appelliert Priewasser. Derzeit warten allein in einer Förderkategorie österreichweit Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1,6 GWh (!) auf eine Zusage – mehr als 2022 insgesamt installiert wurde. Drei Viertel der Anträge für PV-Anlagen mit einer Leistung über 100 kWp wurden 2022 abgelehnt.

„Der Förderstau wird immer größer und der Investitionsanreiz immer kleiner. Das derzeit geplante System mit drei Antragsterminen und einer viel zu niedrigen Fördersumme wird die angespannte Situation noch verschärfen“, ist der Experte überzeugt. „Wir brauchen einfache Lösungen für einfache Probleme“, pflichtet Andreas Müller bei.

Vergleich Fördersysteme bei Anlage mit 10 kWp

  • Liechtenstein: 1.300 Euro/kWp, 10 Minuten Förderaufwand, 3 bis 4 Monate Wartezeit
  • Schweiz: 400 Euro/kWp, 10 Minuten Förderaufwand, 6 Monate Wartezeit
  • Deutschland: 0 Prozent Mehrwertsteuer, kein Förderaufwand, keine Wartezeit
  • Österreich: 285 Euro/kWp, 3 Stunden Förderaufwand, mehr als 12 Monate Wartezeit

Vergleich Fördersysteme bei Großanlage mit 100 kWp

  • Liechtenstein: 750 Euro/kWp, 10 Minuten Förderaufwand, 3 bis 4 Monate Wartezeit
  • Schweiz: 270 Euro/kWp, 10 Minuten Förderaufwand, 6 Monate Wartezeit
  • Deutschland: 19 Prozent Mehrwertsteuer
  • Österreich: 140 Euro/kWp, 4 Stunden Förderaufwand, mehr als 12 bis 24 Monate Wartezeit

Förderanträge für PV-Anlagen und Stromspeicher in Österreich 2022

  • Ablehnungen: 60 Prozent (99.588 von 165.641 Anträgen)
  • Ablehnungen >100 kWp: 76,5 Prozent (3.853 von 5.044 Anträgen)

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Tags: FörderungPhotovoltaik-Ausbau
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