Bereits zum achten Mal hat das Wirtschaftsmagazin trend – in Kooperation mit Statista, kununu und Xing – die besten Arbeitgeber des Landes gekürt. Das Ranking der 300 besten Unternehmen des Jahres 2024 wird von Miele Österreich angeführt. Red Zac kann sich im Einzelhandel den zweiten Platz (Gesamt: Platz 45) sichern.
Insgesamt wurden heuer 1.400 Unternehmen bewertet. Laut offiziellen Angaben wurden fürs aktuelle Ranking 230.000 einzelne Arbeitgeberbewertungen vom Statistikportal in Zusammenarbeit mit der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu und dem heimischen Wirtschaftsmagazin trend analysiert. Eines der maßgeblichen Kriterien dabei war, wie sehr die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnern ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Berücksichtigt wurden allerdings ausschließlich Unternehmen mit einer Größe mit mehr als 200 Mitarbeiter:innen.
Miele zum dritten Mal an der Spitze des kununu-Rankings
Mit einem Gesamt-Score von 8,76 Punkten landete Miele Österreich, das die Wahl zum besten Arbeitgeber des Landes bereits in den Jahren 2020 und 2021 für sich entscheiden konnte, auf dem ersten Platz. Knapp dahinter belegt Austrian Power Grid (APG) den zweiten Platz (8,64 Punkte), Bosch rundet mit Platz drei die Podestplätze ab. Vorjahressieger Mercedes-Benz landet auf Platz 8. Vervollständigt werden die Top 10 von Erste Bank, Eduscho, Hilti, Rauch, Verbund und Microsoft.
„Auch in diesem Jahr spielen die Arbeitsatmosphäre und das kollegiale Miteinander eine entscheidende Rolle für die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. Angesichts des hybriden Arbeitens in vielen Bereichen und Branchen ist es eine wichtige Herausforderung, diese Zusammengehörigkeit zu schaffen und aufrechtzuerhalten“, lautet die Analyse von Marvin Lipinski, Team Lead Statista. Im Konzept des ‚New Work‘ würden Aspekte wie das Vertrauen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber immer wichtiger, um eine positive Unternehmenskultur auch bei standortübergreifender Zusammenarbeit zu gewährleisten. Ziel sei es nicht nur, optimale Arbeitsergebnisse zu erzielen, sondern auch die Verbundenheit der Mitarbeiter untereinander sowie zum Unternehmen zu stärken.
„In eine Serie von herausfordernden Jahren reiht sich auch das zurückliegende Jahr ein“, sagt Nina Zimmermann, CEO von kununu. Wirtschaftliche Unsicherheiten, globale Herausforderungen, Fachkräftemangel – Unternehmen würden vor große Hürden gestellt. In diesen Zeiten sei nicht nur die Mitarbeitergewinnung, sondern auch das Halten und Binden bestehender Talente eine wichtige und erfolgskritische Aufgabe für Arbeitgeber, so die Expertin. Laut Zimmermann mache hier eine starke Unternehmenskultur, mit der sich Mitarbeitende identifizieren, den Unterschied.
Red Zac verteidigt zweiten Platz
Red Zac konnte heuer derweil seinen zweiten Platz im Teilbereich Handel erfolgreich verteidigen – und schaffte es im Gesamtranking auf Platz 45. „In jüngster Vergangenheit waren wir auf Platz 60 – das ist ein gewaltiger Sprung nach vorne, über den wir uns unglaublich freuen“, so Red Zac-Vorstand Brendan Lenane.