Bei Siblik gibt’s jetzt Sicherheit aus einer Hand

(c) Fischer/Siblik

Die Partnerschaft zwischen Siblik und Fischer Akkumulatorentechnik ist schon jetzt eine echte Erfolgsgeschichte – nun schreibt man hier gemeinsam am nächsten Kapitel. Seit kurzem hat Siblik nämlich auch die Gruppen- und Zentralbatterieanlagen von Fischer im Lieferprogramm. Damit kann man nun sämtliche Anwendungsfälle (auch komplexere) in Sachen Not- und Sicherheitsbeleuchtung abdecken.

Seit 2018 ziehen Siblik und Fischer partnerschaftlich an einem Strang. Bislang wurden aus dem Sortiment von Fischer allerdings nur die Einzelbatterieleuchten erfolgreich am österreichischen Markt vertrieben. Der Vertrieb der Gruppen- und Zentralbatterieanlagen lag währenddessen in den Händen des Tiroler Unternehmens tmlights. Eine Zweigleisigkeit, mit der niemanden wirklich geholfen ist – auch dem Hersteller nicht. Aber das ist jetzt ohnehin Geschichte.

Alles unter einem Dach

tmlights und Siblik haben sich nämlich darauf verständigt, das komplette Produktportfolio künftig gemeinsam unterm gemeinsamen Siblik-Dach zu bündeln und das gesamte Team – natürlich samt Gründer und Chef – Thomas Mair in Siblik zu integrieren. Für Harald Blumauer, Produktmanager und Leiter der Abteilung Installationstechnik & Industrie, eine „logische Weiterentwicklung, von der schlussendlich alle profitieren werden. Schließlich macht es auch für Fischer Sinn, sämtliche Kompetenzen an einer Stelle zu bündeln.“ Dieser Ansicht kann auch Thomas Mair zustimmen, dessen (geografischer) Verantwortungsbereich sich übrigens auch in der neuen Konstellation nicht groß ändern wird. Mit seinen über 20 Jahren Erfahrung im Bereich der Elektroplanung wird er das Gebiet Westösterreich abdecken und sich bei Siblik zudem speziell um den Produktbereich Not- und Sicherheitsbeleuchtung kümmern.

Thomas Mair & Harald Blumauer
Mehr Knowhow in Sachen Not- und Sicherheitsbeleuchtung geht fast nicht: Thomas Mair (li.) und Harald Blumauer bündeln ihre Kompetenzen. (c) Siblik

Mitarbeiter gesucht

Personell aufgestockt hat Siblik bereits die Region Ostösterreich, hier hat man einen zusätzlichen Außendienstmitarbeiter eingestellt. Gesucht wird allerdings noch ein Außendienstmitarbeiter für das Gebiet Mitte (Region Oberösterreich & Salzburg). „Wir hoffen aber, dass wir auch hier rasch einen kompetenten und engagierten Kollegen finden“, so Blumauer.

Zu tun gibt’s nämlich genug, wenngleich sich die genaue Marktgröße – vor allem beim Bedarf an Zentralbatterieanlagen – nur sehr schwer abschätzen lässt. „Konkrete Marktzahlen gibt’s hier leider nicht. Auch weil die Projekte allesamt sehr individuell ausgestaltet sind“, erklärt Blumauer. Dieser Aussage stimmt auch Mair zu.

„Ob sich ein Kunde nun für Einzelbatterie- oder Gruppenleuchten entscheidet, hängt eigentlich weniger von der reinen Größe eines Projekts ab, sondern davon, welche Anforderungen ein Kunde hat und welche Voraussetzungen beim Bau gegeben sind – die Verkabelung ist dann ja doch aufwändiger. Hat er beispielsweise spezielle Anforderungen in Richtung Überwachung, Service oder Wartung, dann wird’s wohl eher eine Gruppenanlage werden.“

Thomas Mair, Siblik

„Wichtig ist nur, dass die Lösungen von Projekt zu Projekt auf die jeweiligen Kunden angepasst werden müssen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Kunde genau das bekommt, was er sich auch wünscht und haben will“, so Mair.

Vielfältige Anforderungen

Und diese Wünsche können extrem vielfältig sein, weiß Mair im Gespräch mit ELEKTRO|branche.at. „Sehr oft kommt es beispielsweise vor, dass Gebäude unter Denkmalschutz stehen und hier ein Anbau stattfindet. Da kommt es uns dann zugute, dass wir mit Fischer Einzelbatterie- und Gruppenleuchten bei Bedarf auch zu einem System kombinieren können“, erklärt Mair. „Hier kommen wir dann ins Spiel, weil wir unsere Partner bei Projekten mit unserem Knowhow tatkräftig unterstützen können“, so Mair. „Hinzu kommt, dass dem Segment der Not- und Sicherheitsbeleuchtung eine sehr breite Normenlandschaft zugrunde liegt“, ergänzt Blumauer. „Und genau das ist der Teil, wo wir mit unserem Wissen und unsere Erfahrung gerne einhaken.“ 

Breites Produktportfolio

Siblik bietet demnach also nicht nur großes Knowhow, zahlreiche Unterstützungsleistungen für Partner und hohe Qualität, sondern auch ein umfangreiches Portfolio an Produkten. Das System-Angebot von Fischer kann sich jedenfalls sehen lassen. Nur zwei schnelle Beispiele: Mit Insilia hat Fischer ein LPS entwickelt, dass die Vorzüge der Einzelbatterie-Technik mit der einfachen Überwachung und Steuerung der Zentralbatterie-Technik vereint. Die ZBX-Reihe wiederum ist eine vollkommen neue Generation von CPS-Anlagen, die ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit sowie größtmögliche Flexibilität für künftige Anpassungen bietet.

Hier können Sie den umfangreichen Notbeleuchtungskatalog downloaden!

Bei Bedarf können Einzelbatterie- und Gruppenleuchten zu einem System kombiniert werden. (c) Siblik/Fischer

Gebündelte Kompetenz

Bei der Fischer Akkumulatorentechnik GmbH – das deutsche Unternehmen wurde 1976 von Werner Fischer gegründet – liegt das Hauptaugenmerk im Bereich von Not- und Sicherheitsleuchten und den damit verbundenen Systemen. Im Laufe der Jahre wurde sukzessive ein breites Sortiment an Not- und Sicherheitsleuchten entwickelt.

Mit der Produktpalette von Fischer kann deswegen auch ein breites Spektrum an Projekten abgedeckt werden, von der klassischen Einzelbatterie-Leuchte bis zur Zentralüberwachung mittels NB-IoT. Selbst für die Anwendung im Freien hat Fischer die passende Lösung – so finden sich im Sortiment beispielsweise auch Einzelbatterieleuchten mit eingebauter Heizung. Sämtliche Leuchten sind mit moderner LED-Technik ausgestattet. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: bessere Ausleuchtung, geringere Wartungskosten, einfache Installation und geringerer Energiebedarf.

Neben den technischen Merkmalen ist auch das Design preisgekrönt. Die Serie BS wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Genaue Informationen zu den Produkten von Fischer finden sie auf der Siblik Homepage unter www.siblik.com/notleuchten. Siblik steht seinen Partnern neben dem Produktwissen auch mit dem entsprechenden Normenwissen gerne beratend zur Seite.

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