suntastic.solar expandiert und stellt klare Forderungen an die Politik

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In der heurigen Jahrespressekonferenz ist der Photovoltaik-Distributor suntastic.solar nicht nur auf die positive Markt- und Unternehmensentwicklung eingegangen, sondern hat auch Forderungen an die Politik gerichtet, die aus seiner Sicht zur Erreichung der Energiewende nötig sind.

Die Entwicklung des Photovoltaik-Markts in Österreich ist erfreulich: Nachdem bereits die beiden letzten Jahre außergewöhnlich waren, rechnet der PV-Distributor auch heuer wieder mit einem Zuwachs der Ausbauleistung. Als Ursache dafür nennt suntastic.solar einerseits das hohe Fördervolumen, welches sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt hat (verglichen mit 2019 ist hier sogar eine Verzwölffachung zu verzeichnen) und andererseits den Umstand, dass der Nutzen einer PV-Anlage in der breiten Bevölkerung angekommen ist. Auch am Stromspeichermarkt ortet man eine Zunahme: Annähernd jede dritte Anlage wird hierzulande mit einem Stromspeicher ausgestattet.

Forderungen an die Politik

Neben den guten Nachrichten sieht der Großhändler jedoch insbesondere im Projektgeschäft auch Blockaden auf dem Weg zum Erreichen der österreichischen Ausbauziele, die nur die Politik aus dem Weg räumen kann: So scheitern immer mehr geplante und teilweise auch schon finanzierte Projekte daran, dass der Netzbetreiber die nötige Anschlusskapazität nicht zur Verfügung stellen kann. Das erzeugt durch die viele Vorarbeit auch in der Branche einen großen Schaden.

Hier wünschen wir uns ein zentrales Anlagenregister. So etwas gibt es z.B. in Deutschland bereits seit vielen Jahren.

Markus König, Gründer und Geschäftsführer suntastic.solar
suntastic.solar Forderung an die Politik
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Abgeleitet davon würde man auch Trafotransparenz erhalten und könne so die Planung von neuen Projekten in Regionen vermeiden, wo die Kapazität knapp ist. König geht noch darüber hinaus: „In anderen Ländern ist es durchaus üblich, dass sich die Netzbetreiber proaktiv um den Ausbau der Anschlussleistung kümmern müssen. Das brauchen wir auch in Österreich.“ Dafür sei ein politischer Auftrag an die Netzbetreiber nötig.

Unternehmensentwicklung

Das Wachstum der letzten Jahre war für den Distributor sehr herausfordernd. Der Umsatz hat sich Jahr für Jahr verdoppelt bzw. verdreifacht und auch die Mitarbeiteranzahl ist in kurzer Zeit extrem angestiegen. Dementsprechend mussten die Strukturen mitwachsen. Trotzdem ist das Unternehmen dem Firmenmotto „Service steht im Vordergrund“ treu geblieben und hat zuletzt durch Digitalisierungsmaßnahmen beispielsweise die gestiegenen Volumina in der Logistik bewältigt und die Durchlaufzeiten der Aufträge erheblich gesenkt.

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Beim Wachstum will sich suntastic.solar jedoch nicht von Landesgrenzen aufhalten lassen. Neben der Erschließung des deutschen Marktes, die bereits seit dem Vorjahr vorangetrieben wird, ist ab 2024 eine Expansion in weitere Grenzländer geplant. So möchte der Distributor das Marktvolumen von bisher 9 Mio. Einwohner auf 90 Mio. erweitern.

Um dafür gerüstet zu sein, wird voraussichtlich mit Jahreswechsel ein neues Bürogebäude bezogen. Auch eine weitere Vergrößerung der Lagerkapazität auf über 20.000m² steht am Plan.

Auszeichnung

Dass die Qualität stimmt, belegt die Auszeichnung durch das EUPD Siegel als Top-PV-Zulieferer im Bereich Großhandel. Bei dem durch das EUPD Market Research Institute, dem führenden Marktforschungsinstitut der Branche, vergebenen Titel konnte suntastic.solar insbesondere in den Bereichen Kundenbindung und Kundenzufriedenheit punkten.

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