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APG Factbox Stromexportwerte im ersten Quartal

APG-Factbox: Strom-Exporte im ersten Quartal enorm stark

30. April 2024
Am Montag, dem 23. Juni 2025 startet der zweite PV-Fördercall des Jahres – und erstmals mit dem neuen Made-in-Europe-Bonus.

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APG-Factbox: Strom-Exporte im ersten Quartal enorm stark

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
30. April 2024
in Elektrotechnik
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APG Factbox Stromexportwerte im ersten Quartal

© APG

APG verzeichnete einen starken Anstieg der österreichischen Stromexporte im März. Bis zum Ende des Monats ermöglichten Erneuerbare schließlich einen Exportsaldo von 158 GWh – und das gab’s seit dem Jahr 2002 nicht mehr.

Normalerweise geht die Stromproduktion aus Erneuerbaren, vor allem der Wasserkraft, in den Wintermonaten stark zurück. Dank hoher Niederschlagsmengen und der außergewöhnlich warmen Temperaturen im Februar und März ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 eine außergewöhnlich hohe Erneuerbaren-Produktion zu verzeichnen. Allein in den Märzwochen (KW 10-13) konnten die Erneuerbaren in Österreich 4.183 GWh (Gigawattstunden) Strom einspeisen und damit bilanziell rund 93 % des österreichischen Stromverbrauchs (4.513 GWh) decken.

Die Wasserkraft konnte mit 2.662 GWh fast zwei Drittel der erneuerbaren Energien einspeisen. Im Vergleich zum März des Vorjahres ist diese eine Steigerung um 12 %. Die Windkraft trug mit 965 GWh rund 23 % zu den Erneuerbaren bei, eine Steigerung um 11 %. Durch die starken Zuwachsraten konnten die Photovoltaik-Anlagen im März 385 GWh Strom einspeisen, ganze 9 % der gesamten Erneuerbaren. Diese Zahlen belegen die Dynamik im Wachstum der Erneuerbaren in Österreich.

Um auch die geplanten Zuwachsraten im Bereich der Erneuerbaren in den nächsten Jahren uneingeschränkt nutzen zu können benötigt es eine kapazitätsstarke Strominfrastruktur, Speicher sowie digitale Intelligenz innerhalb des Stromsystems. Das 9 Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm der APG bis 2034 ist somit zentral für das Gelingen der versorgungssicheren Energiewende.

Gerhard Christiner, technischer Vorstand der APG

Export-Trend und steigender Redispatch-Bedarf

Die außergewöhnlich gute Stromerzeugung aus Erneuerbaren sorgte dafür, dass Österreich im März bilanziell an 19 Tagen Strom ins Ausland exportieren konnte. In diesem Monat ist Österreich in der Regel stark von Importen abhängig, da die tiefen Temperaturen in Verbindung mit Niederschlägen in Form von Schnee die Produktion aus Wasserkraft in Normaljahren limitieren. 

Im Saldo konnte Österreich im März 158 GWh vertraglich exportieren und damit seit 2002 erstmalig wieder Exporte verzeichnen. Diese Tendenz spiegelt sich im gesamten 1. Quartal des Jahres mit 490 GWh Export wider, wobei das letzte Mal im Jahr 2009 exportiert wurde – alles Fakten, die die unglaubliche Dynamik der Energiewende und die Wichtigkeit einer kapazitätsstarken Infrastruktur belegen.

Gerhard Christiner

Um den volatilen, erneuerbaren Strom verwendbar zu machen, braucht es ein starkes Stromnetz, das den Strom dorthin transportiert, wo er gebraucht wird. Um dabei Überlastungen im Stromnetz zu verhindern und um die sichere Stromversorgung zu gewährleisten, wird mit sogenannten Redispatch-Maßnahmen der Stromfluss gesteuert. Darunter versteht man den gezielten und kontrollierten Einsatz thermischer und hydraulischer Kraftwerke.

Heuer waren derartige Eingriffe bis Ende März bereits an 38 Tagen notwendig. Das verursacht Kosten, die der Stromkunde bezahlen muss. Mit Ende März lagen die durch Redispatch-Maßnahmen ausgelösten Kosten bei rund 14,7 Mio. Euro. Ein leistungsstarkes Stromnetz mit ausreichenden Kapazitäten würde den Redispatch-Bedarf erheblich verringern und die Kosten reduzieren. Der unmittelbare Ausbau der Netzinfrastruktur hat daher oberste Priorität.

Thomas Karall, kaufmännischer Vorstand der APG

Über das regionale Stromnetz der APG wird auch der Energieaustausch innerhalb des Landes ermöglicht. Stromüberschüsse der einzelnen Bundesländer können dadurch österreichweit verteilt und Defizite kompensiert werden. Im März konnten die windstarken Bundesländer Niederösterreich (431 GWh) und Burgenland (289 GWh) den höchsten Energieüberschuss erzeugen und über das APG-Netz österreichweit zur Verfügung stellen. Wien musste mit 176 GWh, neben der Steiermark (166 GWh), am meisten Strom aus dem Netz beziehen.

APG-Statistik: Energieaustausch
© APG

Verantwortungsvoller Stromverbrauch

Im März (KW 10 – KW 13) wurden in Österreich 4.513 GWh Strom aus dem öffentlichen Netz verbraucht, um rund 3 % weniger als im März 2023 (4.676 GWh). Es ist wichtig, verantwortungsvoll beim Stromverbrauch zu agieren. Mit jeder Stromeinsparung werden auch CO2 und gesamtsystemische Kosten reduziert und damit ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Systemsicherheit geleistet. Der Trend, CO2 zu reduzieren, muss weiter vorangetrieben werden. Dazu zählt auch eigenverbrauchter PV-Strom. 

Allein 2023 wurden rund 2.400 MW PV in Österreich zusätzlich angeschlossen. Diese erfreuliche Tendenz ist ausdrücklich zu begrüßen, bringt jedoch große Herausforderungen: Die vermehrte Eigenproduktion aus PV-Anlagen bringt massive Rückspeisungen von regionalen Stromüberschüssen aus den Verteilnetzen in das Übertragungsnetz der APG. Gleichzeitig geht durch den erhöhten Eigenverbrauch auch die Datentransparenz über die lokalen Verbrauchsdaten aufgrund des fehlenden Digitalisierungsgrades verloren. Die gewohnte Verbrauchsspitze zu Mittag gibt es an sonnigen Tagen nicht mehr: Der Stromfluss dreht sich vollständig und die regionalen Stromüberschüsse müssen über das Übertragungsnetz abtransportiert werden. Das verändert auch die Strompreiskurve und führt gerade an verbrauchsschwachen Wochenenden zur Mittagszeit sogar zu negativen Marktpreisen.

APG-Statistik: Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
© APG

Durch die mangelhafte Datentransparenz in den lokalen Verbrauchsdaten sind die aktuellen Stromverbrauchsdaten Österreichs nicht voll aussagekräftig. Der tatsächliche Stromverbrauch Österreichs kann erst mit einer durchgehend transparenten Digitalisierung aller Teile des Stromsystems festgestellt werden. Dies bedeutet, dass im März 2024 mit Sicherheit mehr Strom verbraucht wurde als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Die exakten Zahlen sind aus den aktuellen lokalen und regionalen Daten jedoch noch nicht verfügbar. Mit dem APG Powermonitor ist es der österreichischen Bevölkerung zumindest möglich, die effektivsten Stromsparstunden zu sehen und somit einen aktiven Beitrag zur CO2-Reduktion und zur Systemsicherheit zu leisten.

APG verfolgt laufend die Entwicklung der heimischen E-Wirtschaft und veröffentlicht regelmäßig Grafiken zu den Themen: Energieaustausch, Stromverbrauch Österreich, Stromerzeugung Erneuerbare, Import/Export, Strompreis u.v.a.m.

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Tags: APGAPG FactboxStromnetzStromversorgung
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