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Österreich kehrt langsam auf den Wachstumspfad zurück

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
26. Juni 2025
in Branche
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Österreich kehrt langsam auf den Wachstumspfad zurück

© AdobeStock

Nach zwei Jahren Rezession dürfte Österreichs Wirtschaftsleistung im Jahr 2025 „nur“ stagnieren. Für 2026 erwartet das WIFO ein BIP-Wachstum von 1,2 %. Dann sollten infolge der anziehenden Weltkonjunktur sowohl die Exporte als auch die inländische Nachfrage der heimischen Wirtschaft wieder etwas Fahrt verleihen.

„Ein negativer Wachstumsbeitrag des sekundären Sektors prägt 2025 abermals die Konjunktur. 2026 sollten hingegen sämtliche Sektoren zur Erholung beitragen“, so Christian Glocker, einer der Autoren der aktuellen WIFO-Prognose.

Die österreichische Volkswirtschaft erlebt derzeit die längste Schwächephase der Nachkriegszeit. Der Tiefpunkt der Konjunktur dürfte allerdings bereits durchschritten sein, denn es mehren sich die Anzeichen einer Erholung, wenngleich diese vorerst zaghaft und anfällig für Rückschläge bleibt.

Zum einen trüben geopolitische Risiken sowie Unwägbarkeiten hinsichtlich einer Neuausrichtung der internationalen Handelspolitik das außenwirtschaftliche Umfeld und damit den Ausblick für die Exportwirtschaft – den wichtigsten Impulsgeber der heimischen Konjunktur. Andererseits ist die Inflation im internationalen Vergleich weiterhin hoch. Dies schmälert die preisliche Wettbewerbsfähigkeit und damit die Absatzmöglichkeiten österreichischer Unternehmen. Die notwendige fiskalische Konsolidierung bremst die Konjunktur zusätzlich.

Da somit expansive Impulse aus dem In- und Ausland fehlen, wird Österreichs Wirtschaftsleistung 2025 stagnieren. Infolge der verhaltenen Endnachfrage und der hohen Lagerbestände an Fertigwaren setzt sich die Rezession in der Industrie zunächst fort. Die Unterauslastung der Produktionskapazitäten und der Rückgang der Kapitaleinkommen infolge von Produktionseinbußen hemmen die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten und bedingen einen weiteren Beschäftigungsabbau im sekundären Sektor. Dies befördert weiterhin das Arbeitsplatzverlustrisiko und damit die Unsicherheit der privaten Haushalte, was sich wiederum in Ausgabenzurückhaltung spiegelt.

Eine rasche Belebung des privaten Konsums ist trotz des kräftigen Reallohnzuwachses im Vorjahr nicht zu erwarten. Die Lohnpolitik steht daher weiterhin im Spannungsfeld zweier produktionshemmender Faktoren: Neben dem Nachfragemangel, der u. a. aus dem Verlust preislicher Wettbewerbsfähigkeit infolge der hohen nominellen Lohnsteigerungen in den Vorjahren resultiert, hemmt auch der Arbeitskräftemangel die Produktion. Lohnzurückhaltung könnte zwar über eine Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit dem Nachfragemangel entgegenwirken, würde jedoch andererseits – infolge negativer Arbeitsangebotseffekte – den Arbeitskräftemangel weiter verschärfen.

Die Industrieproduktion dürfte erst ab 2026 wieder etwas zulegen, sobald sich mit der internationalen Nachfrage das Exportgeschäft belebt. Mit einer stärkeren und nachhaltigen Erholung ist angesichts der zu erwartenden Marktanteilsverluste, die aus dem ungünstigen preislichen Wettbewerbsumfeld folgen, allerdings nicht zu rechnen. Demnach wird die Gesamtwirtschaft auch 2026 unterausgelastet bleiben.

Wachstumsbeitrag der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung

Die im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen verteuerten sich 2024 um 3,3 % (gemäß BIP-Deflator). Für das laufende Jahr erwartet das WIFO einen Preisanstieg von 2,8 %, für 2026 von 2,0 %. Sofern ein erneuter Preisschock bei importierter Energie wie im Jahr 2022 ausbleibt, dürften die Verbraucherpreise einem ähnlichen Verlauf folgen (2025 +2,9 %, 2026 +2,2 % nach +2,9 % in 2024). Die hartnäckig lebhafte Inflation im Dienstleistungssektor, die auf den nach wie vor hohen Kostendruck und auf die weite Verbreitung inflationsindexierter Preisanpassungen zurückzuführen ist, erschwert eine rasche Rückführung der Teuerung.

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich trotz der Schwäche der Realwirtschaft robust. Für 2025 wird wie im Vorjahr ein Zuwachs der unselbständig aktiven Beschäftigung von 0,2 % erwartet, für 2026 ein Anstieg von 0,8 %. Diese Entwicklung wird im laufenden Jahr ausschließlich vom Dienstleistungssektor getragen, im sekundären Sektor sinkt die Beschäftigung. Aufgrund der starken Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes wird die Arbeitslosigkeit 2025 weiter zunehmen und erst im Folgejahr aufgrund der günstigeren Entwicklung im sekundären Sektor sinken. Die Arbeitslosenquote (nach nationaler Definition) wird von 7,0 % im Jahr 2024 auf 7,5 % ansteigen und 2026 wieder auf 7,3 % zurückgehen.

Die Hauptergebnisse der Prognose finden Sie hier.

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Tags: KonjunkturWIFO
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