Versuni (ehemals Philips Domestic Appliances) wird mit Ende Juni 2024 sein einstiges Entwicklungs- und Produktions-Aushängeschild in Klagenfurt schließen – 130 Mitarbeiter müssen gehen. Begründet wird die Standort-Schließung von chinesischen Investmentfond mit der „Optimierung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten“.
Erfolgsmeldungen aus Klagenfurt standen lange Zeit an der Tagesordnung – zumindest als Philips noch Philips war. Abgesehen davon, dass Klagenfurt als Heimat des berühmten Airfryer gilt, waren noch vor zwei Jahren, während der Covid-Pandemie, Haarschneider und Trimmer so stark gefragt, dass man die Produktion um 25 Prozent steigern hat müssen. Jetzt hat der Mohr seine Schuldigkeit allerdings getan…
Philips ist in Klagenfurt bald Geschichte
Wie Kleine Zeitung und ORF berichten, wird das ehemalige Aushängeschild unweit des Südrings in Klagenfurt mit Ende Juni 2024 geschlossen – auch seitens des Unternehmens liegt bereits eine Bestätigung vor. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind davon betroffen. Versuni begründet die Schließung mit ihrer Optimierungsstrategie für Forschung und Entwicklung. Hardware-Innovationen würden zurückgefahren, dafür digitale Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten verstärkt, heißt es. Man darf also auf den ersten digitalen Barttrimmer ohne Hardware gespannt sein…