OeMAG, APG und Fronius haben heute ihre Zusammenarbeit zur Nutzung aggregierter Erzeugungsdaten bekanntgegeben. Ziel der Kooperation ist, die durch starke Einspeiseschwankungen von Photovoltaik verursachte Netzbelastung bestmöglich auszugleichen. Bei einem Austauschtermin im März auf höchster Ebene wurden die ersten Schritte besprochen.
Kooperation OeMAG-APG-Fronius
Die drei Unternehmen haben auf Initiative von OeMAG-Vorstandsmitglied Horst Brandlmaier ihre Kräfte gebündelt, um gemeinsam die Energiewende voranzutreiben. Diese Partnerschaft ist ein Schritt nach vorne, um die Umstellung auf Erneuerbare Energien zu beschleunigen und die bestehende Energieinfrastruktur effizienter zu nutzen.
Und hier kommt Fronius ins Spiel. Das österreichische Traditionsfamilienunternehmen setzt auf die Kraft des Wissensaustausches. Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß dazu: „Große Herausforderungen erfordern gemeinsame Lösungen. Die Energiewende kann nur durch einen kontinuierlichen Ausbau der Erzeugung von Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen gelingen.“
Das Ziel ist es, verfügbare Daten so aufzubereiten, dass diese dabei helfen die Belastung des Stromnetzes so gering wie möglich zu halten, indem die Planbarkeit der Einspeisung verbessert wird. OeMAG, APG und Fronius sind sich jedenfalls einig, dass diese Zusammenarbeit einen positiven Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Sicherstellung einer umweltfreundlichen Energieversorgung leisten wird.