Seit Mitte September steht die österreichische Berufsgruppe der Kommunikationselektroniker unter neuer Führung: Thomas Plank aus Wels wurde zum Bundesberufsgruppenobmann gewählt. Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Markus Maier und Frank Käferböck will er die Interessen der Branche in Zeiten des Wandels vertreten – mit Teamgeist, Mut und klarer Ansage.
Mit der konstituierenden Sitzung am 15. September 2025 in Wien hat die Berufsgruppe der Kommunikationselektroniker eine neue Spitze: Thomas Plank übernimmt die Funktion des Bundesberufsgruppenobmanns. Unterstützt wird er von Markus Maier (Wien) und Frank Käferböck (NÖ).
Plank ist seit 13 Jahren Mitglied im Arbeitsausschuss und bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Kommunikations- und Medientechnik mit. „Jedes Amt erfordert zunächst Demut, ist es doch sogleich auch eine Bürde“, erklärte er in seiner Antrittsrede.
Ein Mann der Praxis
Der 55-jährige Oberösterreicher ist seit 1991 selbstständig im Bereich Veranstaltungstechnik tätig, 2002 erweiterte er sein berufliches Spektrum um die Medientechnik. Für Plank ist klar: Der Arbeitsausschuss ist unverzichtbar. „Entgegen den Gefühlen vieler Menschen stellt der Arbeitsausschuss der Kommunikationselektroniker einen wichtigen Tätigkeitsbereich für unsere Branche dar.“
Zusammenarbeit als Schlüssel
Sein Verständnis der Funktion geht weit über reine Standesvertretung hinaus. „Unsere primäre Aufgabe, die Vertretung unserer Mitglieder, kann aber nur mit einer optimalen Zusammenarbeit mit den Herstellern bzw. Distributoren erfolgen, mit allen Verantwortlichen und Zuständigen unserer Bundesinnung bzw. unserer Landesinnungen sowieso.“
Den Blick nach vorne will er mit Selbstbewusstsein prägen: „Legen wir doch den Umhang der Verzagtheit ab, stehen wir auf, machen wir was daraus und lassen so andere daran teilhaben.“
Das WIR zählt…
Hersteller und Distributoren fordert er auf, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten: „Es gilt sohin die Einladung, mit unserem Arbeitsausschuss an einem Tisch die Zukunft von uns allen freundschaftlich, respektvoll, zielorientiert und ja, möglicherweise auch kompromissbereit zu besprechen.“
In Zeiten des Wandels betont Plank den Gemeinschaftsgedanken. „Umso wichtiger ist die Abbildung unseres breiten Tätigkeitsbereiches aller Berufsgruppen in unserem Arbeitsausschuss. Daher kann dies nur mit der vollen Unterstützung von uns allen erfolgen. Es ist eine Gemeinschaftsarbeit, eine Teamarbeit. Gemeinsam machen wir das Beste, und der Erfolg für die Branche ist unser aller, gemeinsam stehen wir zu Fehlern, gemeinsam werden wir diese auch ausmerzen. Nicht einer ist es, der etwas erreicht hat – wir sind es.“
Dabei will Plank vor allem eines klarstellen:
„Alle Anliegen, für die wir die Standesvertretung haben, werden behandelt!“
Thomas Plank
Dank an den Vorgänger
Besondere Anerkennung richtete Plank an seinen Vorgänger Martin Karall: „Mein Vorgänger hat mit seinem persönlichen Einsatz in über 10 Jahren den Grundstein für unsere heutigen Möglichkeiten gelegt. Dafür gilt ihm unser aller Dank!“ Karall bleibt dem Ausschuss als Mitglied erhalten und setzt seine Tätigkeit in der Wiener Wirtschaftskammer fort.

Persönliches über Thomas Plank
Seit 1997 ist Thomas Plank mit seiner Frau Astrid verheiratet, die als Bilanzbuchhalterin tätig ist. Tochter Kerstin (27) arbeitet in der elektronischen Werbebranche, Sohn Felix (21) ist Ingenieur für Elektronik und technische Informatik.
Neben seinem beruflichen und standespolitischen Engagement – seit 2023 ist er Österreich-Präsident des international agierenden Ambassador-Clubs – bleibt auch Zeit für Privates: Er ist begeisterter Formel-1-Fan, geht gerne Skifahren und genießt am liebsten Schweinsbraten mit Kraut und Knödel. Nebenbei lehnt er auch ein Glas Champagner niemals ab.




















