Im Gegensatz zu Wien und Niederösterreich wird das Burgenland den harten Lockdown nicht bis 2. Mai verlängern. Bereits am Montag sollen Handel und Schulen öffnen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) verwies darauf, dass sich die Lage im Burgenland stark verbessert habe.
Doskozil bezeichnete den Oster-Lockdown zwar als „richtigen Schritt“, zwischenzeitlich habe sich die Lage im östlichsten Bundesland aber erheblich verbessert. Man habe eine „perfekte Entwicklung“, die Zahlen gingen stark nach unten. Dieser Rücklauf werde sich auch zeitnah in den Spitälern zeigen, ist Doskozil überzeugt.
Laut der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) verzeichnete das Burgenland mit 159,3 die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Österreich (Stand Mittwoch, 14.30 Uhr). Dahinter lagen die Steiermark (163,7), Vorarlberg (167,2) und Niederösterreich (189,7). Verbesserungen gab es auch im burgenländischen Oberwart, wo die 7-Tage-Inzidenz von 306,3 auf 249,1 sank.