Gestern konnten FEEI-Obmann Wolfgang Hesoun und FEEI-Chefin Marion Mitsch nach intensiven Verhandlungen mit der Gewerkschaftsvertretung in der dritten Sitzungsrunde ein solides Ergebnis für die Unternehmen und MitarbeiterInnen in der Elektro- und Elektronikindustrie erzielen. Die IST- und KV-Löhne und Gehälter steigen um 2,0 Prozent.
Die Mindestgehälter und -löhne der Stufe A steigen in diesem Jahr auf EUR 1.940,- und in einer weiteren, fix vereinbarten Stufe 2022 auf EUR 2.000,-. Die Mindestgehälter und -löhne der Stufe B steigen einstufig auf EUR 1.960,-. Darüber hinaus wurde auch eine Erhöhung der Zulagen um 2,0 % fixiert, die Reiseaufwandsentschädigungen steigen um 1,35 %. Weiters konnten sich die Sozialpartner auf eine gemeinsame Erklärung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Leiharbeitskräfte verständigen.
„Mit diesem Verhandlungsergebnis“, so Hesoun, „ist es uns gelungen, im Sinne der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie einen Abschluss zu erzielen, der sowohl die Unternehmen als auch die rund 67.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Sparte für die Herausforderungen nach Corona wappnet.“ Die Elektro- und Elektronikindustrie leiste damit, ist Mitsch überzeugt, „einen vitalen Beitrag zur Ankurbelung Österreichs Wirtschaft!“