18. Februar: Tag der Batterien

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(c) iStock/chepko.

Eben erst haben wir den Valentinstag erfolgreich hinter uns gebracht, schon lauert das nächste große Ereignis: am 18. Februar begehen wir den „Tag der Batterie“. Passend dazu ruft das EAK zum sorgsamen Umgang und zur korrekten Entsorgung von Batterien/Akkus auf.

Der Tag ist übrigens nicht rein zufällig gewählt: Am 18.2.1745 wurde der italienische Physiker Alessandro Volta in Como geboren. Er gilt als Erfinder der elektrischen Batterie, deren Vorgängerin (Voltasche Säule) er um 1800 erstmals konstruiert hat. Zu Voltas Ehren wird daher am 18.2. weltweit der Tag der Batterie gefeiert. Anlässlich des Ehrentages der Batterie verweist die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria GmbH (EAK) auf die inneren Werte und Befindlichkeiten der Batterien/Akkus und ruft zur sorgsamen Handhabung und korrekten Entsorgung auf.

Homeoffice bedeutet nämlich auch Hochsaison für Elektronik aller Art. Doch nichts lebt bzw. hält ewig – weder Coronaviren noch Elektrogeräte und schon gar nicht die dazugehörigen Batterien/Akkus. Je nach Batterie-Typ können sie neben wichtigen Rohstoffen wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten, die giftige Emissionen oder brandgefährliche Reaktionen verursachen können.

Batterien/Akkus raus aus dem Restmüll

„Aus diesem Grund haben Gerätebatterien und Akkus – egal welcher Art – nichts im Restmüll und auch nichts in der Umwelt verloren“, betont Elisabeth Giehser, Geschäftsführerin der EAK. Anlässlich des Tags der Batterie weist sie dezidiert auf die besondere Sorgfalt hin, die beim Umgang mit Lithium-Batterien/Akkus angewendet werden muss. Denn durch die charakteristisch hohe Energiedichte, die Lithium-Batterien/Akkus aufweisen, kann es in Kombination mit großer Hitze oder mechanischen Einwirkungen zu Kurzschlüssen und damit zu einer unkontrollierten Reaktion mit Brandgefahr kommen. „Auf all diese möglichen Gefahren müssen wir die Verbraucherinnen und Verbraucher vermehrt hinweisen, um deren Verantwortungsgefühl hinsichtlich der richtigen und vor allem sicheren Entsorgung von Batterien/Akkus zu stärken, damit diese keinesfalls mehr im Restmüll landen“, so Giehser.

Verantwortung für Mensch und Umwelt

Oberstes Gebot ist daher auch im Homeoffice-Zeitalter Gerätebatterien und Akkus nicht in den Restmüll zu werfen, sondern sie beim Einkauf in den Supermarkt mitzunehmen und dort in die Batterie-Sammelboxen zu geben. Ausgediente Elektrogeräte und Gerätealtbatterien/Akkus können auch im Corona bedingten Lockdown bei den rund 2.000 kommunalen Sammelstellen in Österreich (Mistplätze, Recyclinghöfe, etc.) abgegeben werden. Dort werden sie einer umweltgerechten Verwertung zugeführt. Verantwortliches und sicheres Handeln für Gesundheit und Umwelt hat mehr denn je Priorität.

Nähere Informationen über die korrekte Sammlung von Gerätealtbatterien/Akkus sowie die Adressen aller Sammelstellen Österreichs finden Sie auf
www.elektro-ade.at

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