Mit der Trennung der Vertriebskanäle in zwei eigenständige Unternehmen vollzieht Omega eine Weichenstellung für die Zukunft. Aktivitäten mit Direktkunden laufen künftig über die ACP TechRent GmbH, während das klassische Distributionsgeschäft weiterhin über Omega abgewickelt wird.
Diese Neuaufstellung bringt auch Änderungen im Top-Management mit sich: Günter Neubauer übergibt nach 30 Jahren das Steuerrad von Omega an Florian Wallner und wechselt selbst als CEO an die Spitze der ACP TechRent. Unterstützt wird er dabei von Alfred Reinprecht als COO und Alexander Cekic als CTO.
„Wer am Markt bestehen will muss verlässlich, schnell und wendig sein und Sicherheit und Orientierung geben. Ich bin davon überzeugt, dass die Neuaufstellung unserer Unternehmen der richtige Schritt ist, um den erfolgreichen Wachstumspfad in beiden Geschäftsfeldern langfristig fortzusetzen. Stetiges Wachstum und die Notwendigkeit zur Spezialisierung führten zur Entscheidung, die beiden Vertriebskanäle indirekt und direkt in zwei eigenständige Unternehmen überzuführen und damit eine klare Channel-Fokussierung abzubilden“, so Neubauer über die Hintergründe.
Als Gründungsmitglied von Omega verantwortete Neubauer seit 1991 die Geschicke beim größten eigentümergeführten IT-Distributor des Landes. Mit der Neuaufstellung scheidet er aus der Geschäftsführung von Omega aus. Er widmet sich künftig als CEO dem weiteren Ausbau des Direktkundengeschäfts, das seit 2007 in der bestehenden TechRent GmbH gebündelt wurde, die im Zuge dessen gestärkt und in ACP TechRent GmbH umbenannt wird. Sämtliche Aktivitäten mit Direktkunden laufen künftig über die ACP TechRent GmbH, während das Distributionsgeschäft bei Omega verbleibt.
Florian Wallner steigt zum CEO auf
Omega erhalten bleibt Florian Wallner. Der bisherige CFO war maßgeblich für die finanzstrategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantwortlich und unterstützte im Zuge dessen auch das Business Development in Österreich und in internationalen Märkten. Er steigt im Zuge der Neustrukturierung zum CEO auf und verantwortet künftig die Stärkung und den Ausbau des Distributionsgeschäfts.
„Omega vereint nach wie vor die namhaftesten IT-Hardware Hersteller unter einem Vertriebsdach und besticht mit einer großen Auswahl am heimischen IT-Markt. Wir bieten perfekte Lagerlogistik, hohe Produktverfügbarkeit und beste Erreichbarkeit zu Top-Preisen. Durch die Aufteilung des Direkt- und Indirektgeschäfts auf zwei Gesellschaften können wir uns künftig am Markt noch klarer positionieren und unsere Stellung als führender IT-Distributor in Österreich noch stärker zum Ausdruck bringen“, so Wallner.