Hisense Gorenje Austria GmbH: Mit neuem Firmenwortlaut ins neue Jahr

Die Gorenje Austria Handels GmbH wurde mit 4. Jänner 2023 in die „Hisense Gorenje Austria GmbH“ umbenannt.

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Die Gorenje Austria Handels GmbH wurde mit 4. Jänner 2023 in die „Hisense Gorenje Austria GmbH“ umbenannt. Für die Endkunden ändert sich nichts: Im Groß- und Fachhandel sind weiterhin Produkte beider Marken erhältlich.

Nicht zuletzt durch die verstärkte Präsenz in Europa erzielte Hisense schon 2021 einen historischen Umsatzrekord von über 27,6 Mrd. Euro. Im gleichen Jahr erreichte Gorenje Austria 31,7 Mio. Euro Umsatz, zudem avancierte Gorenje 2022 zum führenden Anbieter freistehender Kühlgeräte in Österreich.

Hisense Gorenje Austria: Innovative Produkte zu kundenfreundlichen Preisen

„Dank der Einbettung in die Hisense-Gruppe hat Gorenje die Pandemie sehr gut überstanden und den positiven Geschäftstrend seitdem fortgesetzt. Es war uns daher ein die Zusammengehörigkeit beider Marken auch in der Firmenbezeichnung deutlich zu machen“, erklärt der Geschäftsführer der neuen Hisense Gorenje Austria GmbH, Andreas Kuzmits. Hauptgrund für das steigende Kundeninteresse sind aus seiner Sicht die gemeinsamen F&E-Investitionen. „Die Innovationskraft von Hisense ist am österreichischen Markt besonders wichtig“, betont Kuzmits. „Fünf Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes, das sind aktuell rund 1,4 Mrd. Euro, werden in Forschung und Entwicklung investiert. Das eröffnet uns die Möglichkeit, innovative Produkte mit kundenfreundlicher Preisgestaltung zu kombinieren.“

Millionen-Investitionen in die europäische Produktion

Im Juni 2018 übernahm Hisense 95 Prozent der Anteile an Gorenje und führte beide Firmen in der Hisense Europe Group zusammen. Mit dem Traditionsunternehmen übernahm der in China beheimatete Konzern auch drei Produktionsstandorte und vier F&E-Zentren in Europa. Seitdem gilt das Motto „Made in Europe“: Hisense produziert seine TV-Geräte für den europäischen Markt im Gorenje-Stammwerk in Velenje, das dafür erweitert und modernisiert wurde. Zusätzlich wurde in Slowenien ein neues Entwicklungszentrum in Betrieb genommen. Mehr als 40 Mio. Euro hat der Mutterkonzern am Standort Valjevo (Serbien) investiert, um dort die Kühlschrankproduktion auszubauen.

Die Investitionen schlagen sich auch in der Angebotspalette von Hisense Gorenje Austria nieder. Unter anderem wurden bei Gorenje seit 2018 das Laundry-A-Projekt ins Leben gerufen und somit besonders energieeffiziente Waschmaschinen produziert, die Aufheizzeit von Backöfen mit der FastPreheat-Funktion um 30 Prozent reduziert und mit dem ConnectLife-Programm der Grundstein für die intelligente Vernetzung von Menschen und Geräten im Haushalt gelegt. Darüber hinaus setzt Gorenje mit seiner Retro-Linie neue Design-Akzente.

Synergieeffekte im Bereich Vertrieb und Vermarktung

Somit profitieren auch die Gorenje-Kunden vom Know-how und der Finanzstärke des Weltkonzerns Hisense. Die nunmehrige Umbenennung in Hisense Gorenje Austria GmbH ist somit ein logischer Schritt, im Handel angeboten werden die Produkte beider Marken aber weiterhin unabhängig voneinander. Auch bestehende Vereinbarungen mit Groß- und Fachhändlern sowie der Firmenstandort Wien bleiben unverändert. „Der neue Name ist allerdings ein Anstoß, Synergieeffekte in den Bereichen Vertrieb und Vermarktung noch mehr als bisher zu nutzen“, kündigt Kuzmits an.

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