Kaisers neue Brandschutz Geräte-Verbindungsdose Massivholz „Protect“ bietet Sicherheit für einen komfortablen Einbau in Massivholzwände.
Immer mehr Gebäude im Wohnungs- und gewerblichen Objektbau werden heute in Massivholz-Bauweise errichtet. Für die hier geltenden besonderen Anforderungen an die Elektro-Installation hat Kaiser jetzt eine neue Geräte-Verbindungsdose entwickelt. Zudem ergänzt das Unternehmen mit der Brandschutz Massivholz-Geräte-Verbindungsdose „Protect“ sein bekanntes Econ-Sortiment und schafft insbesondere durch die spezielle Ausprägung der Leitungseinführungen einen neuen Standard für den Einbau in Massivholzwände.
Trend zu Massivholzinstallationen
Der Baustoff Holz hat eine besonders positive Ökobilanz, weil seine Herstellung keine CO2-Emissionen verursacht und das Material selbst Kohlenstoff bindet. Im Vergleich zu Beton oder Stahl bietet Holz die Möglichkeit, effizient und nachhaltig zu bauen.
Häuser aus Holzwerkstoffen haben in ihrem Lebenszyklus einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als andere Gebäude – ein heute nicht zu unterschätzender Vorteil. Die bauphysikalischen Eigenschaften sorgen zudem für eine gute Wärmedämmung und ein angenehmes Raumklima.
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird inzwischen bereits jedes fünfte Gebäude in Holzbauweise erstellt. Mit den neuen leistungsfähigen Werkstoffen Brettsperrholz und Brettschichtholz sowie ihren tragenden und aussteifenden Eigenschaften ist es jetzt sogar möglich, Häuser im Geschosswohnungsbau bis zur Gebäudeklasse 5 nach Musterbauordnung zu errichten.
Die High-Tech-Bauteile aus Brettsperrholz und Brettschichtholz sind nämlich höher belastbar als Vollholz und machen selbst Hochhäuser möglich. Das Material besitzt die gleiche Tragfähigkeit wie Stahl und eine ebensolche Druckfestigkeit wie Beton.
Während im Fertighausbau von Ein- und Zweifamilienhäusern vorwiegend Holzrahmen- oder Holztafelbauweisen genutzt werden, bei denen für die Elektro-Installation Hohlwanddosen zum Einsatz kommen, sind beim Einbau in Massivholzelemente andere Lösungen gefordert: So erfolgt die Befestigung der Dose hier nicht hinter der Beplankungsebene, sondern in der Bauteilöffnung.
Jedoch muss bei Massivholz zusätzlich die Leitungsführung innerhalb des industriell hergestellten Elements beachtet werden. Da die Leitungen durch senkrechte oder waagerechte Bohrungen in das Wandelement eingebracht werden und bei einer Installationstiefe von nur 30 mm auf die Dose zukommen, müssen die Leitungseinführungen darauf ausgerichtet sein.
Brandschutz mit der Verbindungsdose Protect
Mit den innovativen Geräte-Verbindungsdosen und der Brandschutz-Geräte-Verbindungsdose „Protect“ für Massivholz hat Kaiser hier einen neuen Standard geschaffen, der erstmals die Klemmrippen-Befestigung in der Bauteilöffnung festlegt.
Darüber hinaus definiert er auch eine innovative Leitungseinführung, die einen Ausgleich der Installationstoleranzen und eine optimale Einführung der Leitungen ermöglicht. So sind keine zusätzlichen Fräsungen und sonstiger Aufwand erforderlich.
Zudem hat die Brandschutz-Geräte-Verbindungsdose die Feuerwiderstandsklasse des Massivholzelements von F30-B bis F120-B, ohne dass zusätzliche Kapselungen vorgenommen werden müssen.
Fertighaus- und Modulhersteller können jetzt die Dosen in der seriellen Fertigung universell in allen Wandaufbauten mit und ohne Sichtanforderungen einsetzen und müssen nicht verschiedene Typen bevorraten. Da keine zusätzlichen Montageschritte notwendig sind, werden Zeit und Kosten in der Werksfertigung eingespart.