Mit dem Start in ein neues Jahr werden Sie mit zahlreichen Neujahresvorsätzen und Verbesserungen konfrontiert.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um darüber nachzudenken, ob Ihnen das Rechnungswesen als grundlegendes Informationssystem bereits alle Ihre betriebswirtschaftlichen Fragen beantwortet. Nun liegt es an Ihnen, altbewährtes anzupassen und Neuerungen in Ihrem Rechnungswesen einzurichten. Den Mut dazu haben Sie sicher!
Welchen zusätzlichen Nutzen (Mehrwert) können Sie als Unternehmer gewinnen?
Das Rechnungswesen ist nicht nur eine lästige Verpflichtung, um einen Zahlschein für die Finanzamtszahlungen zu produzieren. Es ist mehr – viel mehr! Betriebswirtschaftliche Auswertungen sind keine Abfallprodukte, sondern ein hilfreiches Instrument, die eine sinnvolle Grundlage für Ihre unternehmerischen Entscheidungen darstellen. Also ist es für ein Unternehmen ein Instrument für operative und strategische Entscheidungen, ausgehend von einer Bestandsaufnahme wie beispielsweise der gegenwärtigen finanziellen Lage des Betriebes.
Informationsinstrument Rechnungswesen
Das Informationsinstrument Rechnungswesen gibt Antworten auf Ihre unternehmensspezifischen Fragen. Lehnen Sie sich zurück und überlegen Sie, welche Fragen für Sie entscheidend sind und richten Sie dementsprechend den Kontenplan ein. Dadurch haben Sie eine Basis für die Kostenrechnung und betriebliche Kalkulationen geschaffen, oder – noch wichtiger – die Möglichkeit die derzeitige Situation Ihres Unternehmens im Überblick zu behalten.
Dann, wenn die kurzfristig erwartenden Zuflüssen (Forderungen, Halbfertige Erzeugnisse) den kurzfristig anstehenden Abflüssen (Verbindlichkeiten) gegenüberstehen – Neudeutsch heißt das das Working Capital – kann daraus einfach auf die Fähigkeit flüssig zu sein (Liquidität), oder die notwendigen Finanzierungsmittel zu beschaffen, geschlossen werden. Das Working Capital ist für Sie also der Polster an finanziellen Mitteln.
Der SLT-Tipp: Listen Sie die für die Unternehmensführung entscheidenden Informationsträger – den Kontenplan – ein, aus denen Sie oft recht einfach Nebenrechnungen wie Kalkulationen bzw. den Deckungsbeitrag einer Filiale oder den Deckungsbetrag eines Marktes berechnen können, und zwar schon bevor Sie in die Tiefe (Kostenrechnung) sehen können. Fragen Sie sich an dieser Stelle auch, welche Informationen Sie bereits haben und welches Wissen Sie noch aus dem Rechnungswesen herausholen wollen. Dann haben Sie etwas von dem betrieblichen Rechnungswesen und den Jahresabschluss, für den Sie ja auch bezahlen müssen. Bereiten Sie also den Kontenplan entsprechend auf und bringen Sie auch die Belegorganisation bzw. die Belegaufbereitung mit den Informationsbedürfnissen in Einklang. Dadurch kann der notwendige Verbesserungsbedarf identifiziert und optimal an die jeweiligen Informationsbedürfnisse angepasst werden.
Wir helfen Ihnen gerne von Praktiker zu Praktiker die notwendigen Änderungen in Ihrem betrieblichen Rechnungswesen auf Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen, damit Sie künftig effizient mit den gewonnenen Informationen wirtschaften können.

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Stand: 16.01.2025, Haftung ausgeschlossen