Leider schon wieder leer: Cashback-Aktion brachte 12 Mio. Euro für heimische Wirtschaft

Cashback: Leere Taschen

Auch der zweite Fördertopf ist leider schon leer. (c) Adobe Stock

Einen vollen Erfolg haben die Wirtschaftskammern mit ihrer Cashback-Aktion gelandet. Auch die zweite (bereits wiederaufgefüllte) Million war nach wenigen Stunden aufgebraucht.

Um einen Kaufanreiz zu schaffen, starteten die Wirtschaftskammern Österreichs am Montag eine bundesweite zwanzigprozentige Cashback-Aktion. Der Fördertopf wurde zu diesem Zeitpunkt mit einer Million Euro gefüllt. Nachdem diese Summe aber innerhalb weniger Stunden aufgebraucht war, entschieden sich die Kammern, nachzulegen und stockten um eine weitere Million auf. „Das Einreichformular für die zweite Million wurde heute, Mittwoch, um 9 Uhr freigeschaltet. Eine Stunde später war auch diese Summe weg“, berichtet Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth und hält fest:

Der Ansturm war enorm. Es freut uns sehr, dass die Resonanz auf unsere Idee so sensationell ausfiel.

Peter Nemeth

41.000 Rechnungen für Cashback-Aktion eingereicht

Auch wenn das für den einen oder die andere bedeutet, dass die Gutscheinrechnung nicht mehr eingereicht werden konnte, hebt Nemeth hervor: „Wir haben in wenigen Tagen zwei Millionen Euro als vorweihnachtliche Unterstützung zur Verfügung gestellt. Sowohl technisch als auch im persönlichen Support haben wir alles gegeben. Auch wenn wir bedauern, dass der Topf so schnell aufgebraucht war, fühlen wir uns von dem überwältigenden positiven Feedback bestätigt.“ Insgesamt wurden österreichweit mehr als 41.000 Rechnungen für Gutscheine eingereicht und damit zwölf Mio. Euro an Umsätzen in den österreichischen Unternehmen generiert.

Mit dieser Cashback-Aktion wollten wir nicht nur dem Christkind unter die Arme greifen, sondern auch auf die Relevanz von regionalem Einkauf unterstreichen.

Peter Nemeth

Für das Cashback-Team beginnt nun die Zeit der Abarbeitung. Die 41.000 Rechnungen werden auf Vollständigkeit und Übereinstimmung mit den Teilnahmebedingungen überprüft. Jede Person, die eingereicht hat, wird noch vor Weihnachten eine Rückmeldung erhalten, danach wird zurücküberwiesen.

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