• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
WKÖ-Trefelik: „2023 war schwarzes Jahr für den heimischen Handel, aber Besserung ist in Sicht“

WKÖ-Trefelik: „2023 war schwarzes Jahr für den Handel, aber Besserung ist in Sicht“

20. Februar 2024
Am Montag, dem 23. Juni 2025 startet der zweite PV-Fördercall des Jahres – und erstmals mit dem neuen Made-in-Europe-Bonus.

Mit erhöhtem Fördervolumen: Zweiter PV-Fördercall startet am 23. Juni 2025

20. Juni 2025
ElectronicPartner Grüne Infotage 2025 Michael Hofer

ElectronicPartner: Grüne Infotage zwischen Marktchancen & Werbepower

20. Juni 2025
Haftungsfallen bei der Errichtung & Planung von PV-Anlagen

Haftungsfallen bei der Errichtung & Planung von PV-Anlagen

20. Juni 2025
„Made in Europe“-Bonus: Ab 23. Juni bis zu 20 Prozent mehr PV-Förderung

„Made in Europe“-Bonus: Bis zu 20 Prozent mehr PV-Förderung

19. Juni 2025
Ramsauer sucht eine:n Elektrotechniker:in

Elektrotechnik Ramsauer sucht eine:n Elektrotechniker:in

18. Juni 2025
Expert Oberklammer Summervibes 2025

Sonne, Technik & Genuss: Summer-Feeling in Waidhofen an der Ybbs

18. Juni 2025
Panasonic MehrWertTage 2025 Einladung

Panasonic lädt wieder zu seinen MehrWertTagen

18. Juni 2025
Unternehmensinsolvenzen Österreich 1. Halbjahr 2025

KSV1870: Unternehmerinsolvenzen steigen weiter an

17. Juni 2025
137. OVE-Generalversammlung: Positive Bilanz für das Erfolgsjahr 2024

137. OVE-Generalversammlung: Positive Bilanz fürs Erfolgsjahr 2024

17. Juni 2025
Privatkonkurse Bundesländer 1. Halbjahr 2025

KSV1870: Weniger Privatkonkurse aber mit mehr Schulden

17. Juni 2025
Alfred Kapfer (Expert/Jury) Evren Aksoy (elektrabregenz/Jury), Moritz Maximilian Vogel, Waltraud Aigner, Julia Steiner (SPAR Mahlzeit!/Jury), Michael Hofer (EP:/Jury). © 1000things, Michelle Doninger

Koch-Challenge Austria’s next Küchenchef:in 2025 brachte gleich zwei Gewinner

17. Juni 2025
Billig-Plattformen: Schnäppchen mit Schattenseiten

Billig-Plattformen: Schnäppchen mit Schattenseiten

17. Juni 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Branche

WKÖ-Trefelik: „2023 war schwarzes Jahr für den Handel, aber Besserung ist in Sicht“

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
20. Februar 2024
in Branche
0
WKÖ-Trefelik: „2023 war schwarzes Jahr für den heimischen Handel, aber Besserung ist in Sicht“

© WKÖ/DMC

„Wir spüren erste Anzeichen, dass sich das Konsumklima bessert und der Handel das Konjunkturtief endlich durchschritten hat. Das ist auch dringend nötig, denn auf bereits mehrere herausfordernde Jahre davor folgte 2023 ein noch schwierigeres Jahr. Das Vorjahr war sozusagen ein schwarzes Jahr für den heimischen Handel“, so Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), bei der Präsentation der Jahresbilanz im Rahmen einer Pressekonferenz.

So verzeichnete der gesamte österreichische Handel 2023 ein nominelles Umsatzminus von 0,4 % gegenüber 2022. Berücksichtigt man die Preisentwicklung, lag der reale Rückgang sogar bei 3,4 %. „Die Konjunkturverläufe der einzelnen Handelssektoren waren dabei höchst unterschiedlich, sowohl was die Umsätze als auch was die Preisentwicklung anbelangt“, führt Handelsforscher Peter Voithofer vom Institut für Österreichs Wirtschaft (iföw) aus.

Konkret ergab seine Analyse auf Basis der Statistik Austria-Daten, dass der Einzelhandel zwar ein nominelles Umsatzwachstum von 3,0 % auf insgesamt rund € 86,2 Milliarden Euro (netto) erwirtschaften konnte, preisbereinigt bedeutet dies jedoch ein reales Konjunkturminus von 3,4 %. „Das entspricht dem stärksten Rückgang der letzten Dekade“, so Voithofer.

Im Großhandel fiel der reale Umsatzrückgang mit 5,3 % auf einen Nettoumsatz von rund 187,8 Milliarden Euro sogar noch größer aus – und dies auch bei einem sinkenden Großhandelspreisindex. Besser lief es im dritten Handelssegment, der Kfz-Wirtschaft: Nach Rückgängen im Jahr 2022 konnte die Kfz-Wirtschaft ein nominelles Umsatzplus von 12,5 % und auch ein preisbereinigtes Wachstum (+4,7 %) erzielen, wenngleich die Pkw-Neuzulassungen das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht haben.

Bekleidungshandel erstmals wieder auf Vorkrisenniveau

Unterschiedlich war auch die Entwicklung innerhalb des Einzelhandels: Das höchste nominelle Wachstum erzielte der Lebensmitteleinzelhandel (+8,3 %). Real fällt die Konjunkturentwicklung aber auch hier negativ aus (-1,0 %). Ein kleines reales Plus (+1 %) erreichte lediglich der Bekleidungseinzelhandel, der damit erstmals wieder an das Vorkrisenniveau anschließen konnte. Viele andere Branchen wie der Schmuckhandel, der Spielwarenhandel, der Möbelhandel sowie der Einzelhandel mit Büchern/Zeitschriften liegen noch unter dem Umsatzniveau von 2019. „Das Problem ist jedoch, dass viele Modehändler:innen sowohl Bekleidung als auch Schuhe anbieten und es ihnen daher noch alles andere als rosig geht. Das zeigen auch die vielen Insolvenzen und Schließungen im Schuh- und Modehandel, aber auch in einer Reihe anderer Handelsbranchen“, so Voithofer.

Mehr Insolvenzen und leicht sinkender Beschäftigung im Einzelhandel

In Summe waren im Vorjahr 944 Handelsunternehmen insolvent – ein Anstieg um 14,3 % gegenüber 2022. Besonders betroffen war der Einzelhandel.

Die hohen Kosten – von der Energie über die Miete bis hin zu den Löhnen – gepaart mit der Kaufzurückhaltung der Konsument:innen, war für viele Betriebe nicht mehr stemmbar.

Rainer Trefelik

Vor allem auch deshalb, weil die Ertragslage vieler Unternehmen angesichts starkem (Preis-)Wettbewerb zu wünschen übriglässt. Nicht zuletzt eine Folge der hohen Lohnkostensteigerungen ist zudem die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen: So ging im Einzelhandel die Beschäftigung leicht zurück (-0,9 %) und auch die Zahl der offenen Stellen war deutlich weniger hoch als noch 2022.

Wer im Handel beschäftigt ist, bleibt übrigens in den allermeisten Fällen sehr gerne in der Branche: Wie eine kürzlich veröffentlichte Studie der Johannes Kepler Universität (JKU) im Auftrag der WKÖ-Bundessparte Handel ergab, bezeichnen acht von zehn Einzelhandelsmitarbeiter:innen ihren Job als attraktiv. Auch sind mehr als die Hälfte länger als fünf Jahre und rund ein Drittel über zehn Jahre im selben Unternehmen tätig.

WKÖ sieht Handel für 2024 vorsichtig optimistisch

„Auch wenn es über 2023 wenig Positives zu berichten gibt, haben wir erste Anzeichen, die uns vorsichtig optimistisch auf 2024 blicken lassen“, resümiert Trefelik. Zwar dürfte sich der von den Wirtschaftsforschern prognostizierte gesamtwirtschaftliche Aufschwung etwas verzögern, die Händler:innen schätzen die Entwicklung weniger pessimistisch als im Vorjahr ein. Auch lässt die Inflationsdynamik von Monat zu Monat nach und die wieder etwas gesunkenen Energiepreise kommen nun – zeitverzögert – bei den Unternehmen an.

Wir hoffen aber, dass sich das Konsumentenvertrauen weiter verbessert und wir 2024 endlich wieder ein normales Handelsjahr erleben.

Rainer Trefelik

Dafür sind allerdings auch einige Weichenstellungen nötig. „Es muss Schluss sein mit den exorbitanten Kostensteigerungen der letzten Jahre. Wir brauchen Energiesicherheit zu wettbewerbsfähigen Preisen und eine Senkung der Lohnnebenkosten – auch, um die Lohnkostensteigerungen ein wenig zu kompensieren“, so Trefelik.

Zudem fordert er, dass es attraktiver werden muss, Vollzeit zu arbeiten sowie strengere Kontrollen, was Einfuhren aus Drittländern betrifft: „Die EU hat hier rechtlich für mehr Fairness gesorgt, indem unter anderem die 22 Euro-Grenze der Einfuhrumsatzsteuer für Importe aus Drittländern weggefallen ist. Als nächster Schritt soll der Entfall der 150 Euro-Zollfreigrenze folgen. Aber ohne entsprechende Kontrollen ist das zahnlos, wenn zum Beispiel eine asiatische Plattform den wahren Warenwert nicht richtig deklariert und sich so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber europäischen Anbietern verschafft“, kritisiert Trefelik.

Bürokratie-Abbau dringend nötig

Dringend nötig sei zudem ein Abbau der Bürokratie, wie Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundessparte Handel ergänzt: „Anstatt dass es hier zu einer Entlastung kommt, haben Handelsunternehmen mit immer mehr bürokratischen Hürden zu kämpfen. Derzeit werden von der EU zahlreiche Rechtsakte auf den Weg gebracht, die alle dasselbe Ziel haben, Klimaschutz und Einhaltung der Menschenrechte.“

In der Pipeline sind unter anderem das Lieferkettengesetz, die Entwaldungsverordnung, die EU-Taxonomieverordnung oder die Verordnung über das Verbot von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten. Die Bundessparte Handel bekennt sich zu den Zielen der EU und unterstützt diese. Die Problematik liegt darin, dass alle Rechtsakte komplett inkohärent sind, die Systematik und Methodik sind in jeder Vorschrift anders und die Unternehmen sind mit einer Flut von unterschiedlichen bürokratischen Aufzeichnungs-, Überwachungs- und Kontrollverpflichtungen konfrontiert. Hier muss man dringend abspecken und die Betriebe wieder ihre eigentliche Arbeit machen lassen.

Iris Thalbauer, Bundessparte Handel
Mehr Branchen-News

Tags: EinzelhandelKonjunkturWKÖ
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

ElectronicPartner Grüne Infotage 2025 Michael Hofer
Branche

ElectronicPartner: Grüne Infotage zwischen Marktchancen & Werbepower

20. Juni 2025
Expert Oberklammer Summervibes 2025
Branche

Sonne, Technik & Genuss: Summer-Feeling in Waidhofen an der Ybbs

18. Juni 2025
Unternehmensinsolvenzen Österreich 1. Halbjahr 2025
Branche

KSV1870: Unternehmerinsolvenzen steigen weiter an

17. Juni 2025
Privatkonkurse Bundesländer 1. Halbjahr 2025
Branche

KSV1870: Weniger Privatkonkurse aber mit mehr Schulden

17. Juni 2025
Billig-Plattformen: Schnäppchen mit Schattenseiten
Branche

Billig-Plattformen: Schnäppchen mit Schattenseiten

17. Juni 2025
Kerstin Wohlfart (3 v.li.) und Raphael Pircher (4 v.li.) von Expert Plankensteiner mit den zahlreichen glücklichen Glücksrad-GewinnerInnen. © Expert Plankensteiner
Branche

Expert Plankensteiner: Frühlings-Hausmesse begeisterte Kunden

17. Juni 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • EcoChange Consulting präsentiert die neue Handelsmarke AIRGEN

    EcoChange Consulting präsentiert neue Handelsmarke AirGen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Kollektivvertrag 2025: Löhne und Gehälter steigen um durchschnittlich 2,15 Prozent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • TechniSat und Langwallner vereinbaren Servicepartnerschaft

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Firmenübernahme in Wien: Klenk & Meder setzt Expansionskurs fort

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Die NoVA-Befreiung für Klein-LKWs kommt

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen