Eines vorweg: Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Aber es gibt die FRITZ!Box mit ausgezeichneter Sicherheit! Das bescheinigt zum Beispiel das Fraunhofer Institut in seinem Home Router Security Report: „Especially AVM does a better job than the other vendors regarding most of the security aspects.“ Und auch die deutsche Stiftung Warentest bewertet FRITZ! im Rahmen des großen Router-Vergleichstest am Anfang des Jahres sogar mit der seltenen Note 0,9 in der Kategorie „Sicherheit“.
Wie schafft AVM diesen hohen Sicherheitsstandard?
AVM hat die Entwicklung mit einem Sicherheitsteam im eigenen Haus. Das ermöglicht es ihnen, das umfassende Sicherheitskonzept regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und ständig weiterzuentwickeln. Kunden profitieren davon durch regelmäßige kostenfreie Updates. Bei Risiken reagiert man außerdem sehr schnell mit Updates auf aktuelle Entwicklungen.
Schon im Werkszustand sorgen die voreingestellten Sicherheitsparameter der FRITZ!Box für überdurchschnittliche Sicherheit: durch WPA2-Verschlüsselung, eine sichere Firewall und komplexe Passwörter setzt man höchste Maßstäbe, um persönliche Daten zu schützen. Und wem das nicht reicht, kann die Sicherheit mit der intuitiven Benutzeroberfläche FRITZ!OS nach eigenen Bedürfnissen erweitern. Das bedeutet: Der User hat die volle Kontrolle über seine Sicherheitseinstellungen.
Tipp: Besuchen Sie in der AVM Academy das Webinar „Sicherheit – Nicht nur mit der FRITZ!Box“.
Weitere Features
Die Funktion „Gastzugang“ ermöglicht ein getrenntes WLAN für Gäste oder Besucher im Heim- oder Firmennetz, damit private und firmeninterne Daten geschützt bleiben. Dabei ist das Erstellen und Ausdrucken von QR-Codes für das Gastnetz sehr praktisch.
In den WLAN-Einstellungen können Sie nicht nur die WLAN-Sicherheitseinstellungen ändern, sondern auch alle im WLAN angemeldeten Geräte mit allen Details einsehen. Damit Änderungen der WLAN-Sicherheitseinstellungen nicht in jedem verbundenen FRITZ!-Produkt einzeln geändert werden müssen, werden dank der FRITZ! Mesh-Funktion die Einstellungsänderungen der FRITZ!Box als sogenanntem Mesh Master automatisch über einen gesicherten Kanal an die jeweiligen Geräte übertragen.
Für eine doppelt sichere Datenverbindung von unterwegs unterstützt die FRITZ!Box auch mehrere VPN-Protokolle. Dank des neuen WireGuard-Protokolls ist das mit FRITZ!OS einfach einzurichten.
2-Faktor-Authentifizierung
Selbstverständlich sind sicherheitsrelevante Einstellungen in der FRITZ!Box über einen zweiten Authentifizierungsfaktor (2FA) gesichert. Vor Ort drücken Sie einfach einen Knopf an der FRITZ!Box, aus der Ferne verwenden Sie das etablierte TOTP-Verfahren. Beide Verfahren stellen sicher, dass unbefugte Nutzer keine Änderungen vornehmen können.
Tipp: Schauen Sie dazu in der AVM Academy das Video „2FA mit Authenticator App“ oder besuchen Sie das Live-Webinar „Sicherheit – Nicht nur mit der FRITZ!Box“.
MyFRITZ!App: sicherer Datenzugriff von überall
AVM bietet Ihnen mit der MyFRITZ!App den direkten Zugriff auf Ihre Daten im Heim- oder Büronetz. Greifen Sie unterwegs auf Medieninhalte zu, die sich zu Hause oder im Büro auf dem internen Speicher der FRITZ!Box oder auf angeschlossenen USB-Speichern befinden. Informieren Sie sich, wer angerufen hat oder hören Sie eine Sprachnachricht auf dem integrierten Anrufbeantworter der FRITZ!Box ab. Dieser Zugriff geschieht natürlich unter Verschlüsselung.
MyFRITZ.net
MyFRITZ! ist der AVM Cloud-Service. Hierbei handelt es sich um einen optionalen Service, der Zusatzleistungen wie zum Beispiel den kostenfreien DynDNS-Dienst und die zentrale Verwaltung mehrerer Anschlüsse und FRITZ!Box-Modelle bietet. Eine Online-Registrierung der Hardware – wie bei anderen Herstellern üblich – ist zum Betrieb der FRITZ!Box nicht verpflichtend. Sollten Sie sich doch für diesen Zusatzdienst entscheiden, finden Sie Informationen über die Verwendung Ihrer Daten in der AVM-Datenschutzerklärung.
Ist Telefonie mit FRITZ!Fon sicher?
Einmal per Knopfdruck an der FRITZ!Box angemeldet, verwendet das FRITZ!Fon ganz automatisch eine verschlüsselte DECT-Funkverbindung zur FRITZ!Box – Sie müssen nichts unternehmen und profitieren sofort von den hohen Sicherheitsstandards der FRITZ!Box. Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für und mit dem FRITZ!Fon können Sie zudem über eine vierstellige PIN absichern.
Moderne Telefonie via VoIP
Waren Telefonate über das Internet (VoIP) in der Vergangenheit oft unverschlüsselt, sind bei FRITZ! schon seit 2020 alle Telefonate verschlüsselt. Wenn Ihr Anbieter die Verschlüsselung ebenfalls unterstützt, handelt die FRITZ!Box die Art der Verschlüsselung beim Verbindungsaufbau automatisch aus.
Optionale Features
Die Telefonanlage der FRITZ!Box verfügt über weitere Sicherheitsmerkmale, die Sie auf Wunsch einstellen können: Sie können zum Beispiel die Nutzung von Internettelefonie innerhalb Ihres Heimnetzes bei der FRITZ!Box deaktivieren. In der FRITZ!Box angemeldete Telefonnummern funktionieren weiterhin. SIP-Clients anderer Heimnetzgeräte hingegen werden zum Schutz vor Schadsoftware blockiert. Außerdem können Sie die Anzahl von Auslandstelefonaten begrenzen.
Was Sie noch wissen sollten:
Kindersicherung
Mit der Kindersicherung lassen sich Profile und Filter für verschiedene Heimnetzgeräte einrichten, mit denen sich Anwendungen, Internetseiten oder Onlinezeiten einschränken lassen. So unterstützt FRITZ! auch beim sicheren Umgang mit dem Internet.
Tipp: Schauen Sie sich in der AVM Academy das Video zu Filter und Kindersicherung an.
Neue IP-Sperrliste für einkommende Pakete
Als Schutz vor brute-force-Angriffen für FRITZ!Box-Modelle, die aus dem Internet erreichbar sind, bietet das aktuelle FRITZ!OS 7.50 ein neues Sicherheits-Feature: eine IP-Sperrliste. Mit ihr können Sie einzelne IP-Adressen oder ganze IP-Adressbereiche angeben, für die der Zugang zur FRITZ!Box komplett gesperrt ist. Sämtliche Datenpakete von diesen Adressen werden verworfen.