• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
7-Punkte Programm für Energiewende

Sieben Punkte sollen Energiewende sicherstellen

3. April 2024
ElectronicPartner gewinnt erneut Ausschreibung des Klima- und Energiefonds: Gerätetauschprogramm wird fortgeführt

ElectronicPartner gewinnt erneut Ausschreibung des Klima- und Energiefonds

12. Dezember 2025
Für Lieferungen aus Drittstaaten (unter 150 Euro Warenwert) wird ab 2026 EU-weit ein Paket-Zoll von drei Euro eingeführt. © AdobeStock

EU beschließt 3 Euro „Paket-Zoll“ auf Sendungen aus Drittstaaten

12. Dezember 2025
Bilanz österreichischer Einzelhandel: Jahresumsatz klettert auf 79,8 Mrd. Euro

Bilanz österreichischer Einzelhandel: Jahresumsatz klettert auf 79,8 Mrd. Euro

12. Dezember 2025
Rexel stellt das Programm für die expo 2026 vor

Rexel stellt sein Programm für die expo 2026 vor

12. Dezember 2025
(V.l.n.re.): Miele Österreich Geschäftsführerin Mag. Monika Eder, Cilia Kaeker Geschäftsführerin La Cocina und Christian Gerwens, Miele Senior Vice President DACH, beim Adventbrunch in der La Cocina. © Miele

Premium-Kochschule La Cocina kocht jetzt mit Miele in Wien groß auf

12. Dezember 2025
Nach mehr als vier Jahren Wartezeit und einem bereits laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahren gab es nun doch noch eine Einigung beim neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Dieses wurde noch am Donnerstagabend mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Neos und den Grünen beschlossen.

Einigung auf den letzten Metern: Neues ElWG im Nationalrat beschlossen

11. Dezember 2025
Unternehmensinsolvenzen steigen weiter: 19 Fälle pro Tag

Unternehmensinsolvenzen steigen weiter: 19 Fälle pro Tag

11. Dezember 2025
EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026

EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026

11. Dezember 2025
PROdigitalTV Event 2025: Auch die österreichischen Kommunikationselektroniker (KEL) nahmen am Medienfrühstück von PROdigitalTV im Hangar 7 in Salzburg teil (v.l.n.re.): Erich Ardatin (KEL), Gastgeber Slaven Paunovic (Red Bull), Beate Busch (PROdigitalTV-Vorstandsvorsitzende), Vortragender Jan Bertil Dahms (MaginePro) und Thomas Plank (KEL-Bundesberufsgruppenobmann). © Sedlak

PROdigitalTV: Infoaustausch der Programmanbieter

11. Dezember 2025
OFAA: Glasfaser auf der Überholspur

OFAA: Glasfaser auf der Überholspur

11. Dezember 2025
Die OeMAG-Vorstände Horst Brandlmaier (li.) und Gerhard Röthlin. © C. Pichler/OeMAG

„Sicherer Hafen“: OeMAG blickt auf ein volatiles Jahr 2025 zurück

11. Dezember 2025
Geräte-Retter-Prämie für Kunden

Waschmaschinen und Beatmungsgeräte: Geräte-Retter-Prämie startet mit 12. Jänner

10. Dezember 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Elektrotechnik

Sieben Punkte sollen Energiewende sicherstellen

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
3. April 2024
in Elektrotechnik
0
7-Punkte Programm für Energiewende

© AdobeStock

Die Netzbetreiber präsentieren ein Maßnahmenpaket, um den Weg zur klimaneutralen Energieversorgung auch nach den Wahlen zu erhalten.

Wenn die nächste Legislaturperiode im Oktober 2029 zu Ende geht, fehlen nur mehr wenige Monate bis zum magischen Datum 2030. In diesem Jahr will Österreich nämlich die gesamte Stromversorgung bilanziell aus erneuerbaren Quellen decken. Ebenfalls muss Österreich dann auch das erste Zwischenziel bei der Reduktion von Treibhausgasen nach dem Europäischen Klimaschutzgesetz erreichen. Der Weg zur Energiewende muss deshalb trotz Wahlkampfes unbeirrt fortgesetzt werden. Das forderte zumindest Johannes Zimmerberger, der Geschäftsführer der Linz Netz GmbH, beim energiepolitischen Hintergrundgespräch des Forums Versorgungssicherheit am 3. April 2024.

Das 7-Punkte-Programm

Die Netzbetreiber haben deshalb sieben Grundsätze formuliert. Diesem Leitfaden sollte die Energie- und Klimapolitik in der nächsten Legislaturperiode folgen, um weiterhin die vorangegangenen Ziele erfüllen zu können.

1. Leistbare Energie, Versorgungssicherheit und Klimaschutz sind gleich wichtig.

Das Ziel des Netzausbaus dürfe nicht „so viel wie möglich“ lauten, vielmehr muss stets der Gesamtnutzen jeder Maßnahme berücksichtigt werden.

Wir nennen es das Magische Dreieck, weil die Energiewende nur gelingt, wenn alle drei Anforderungen gleichermaßen berücksichtigt werden. Versorgungssicherheit und Klimaschutz erfordern Investitionen, und damit diese nicht die Netztarife über Gebühr verteuern, muss der Ausbau möglichst kosteneffizient erfolgen.

Johannes Zimmerberger, der Geschäftsführer der Linz Netz GmbH

2. Rechtliche Rahmenbedingungen für zügigen Netzausbau

Um den Ausbau der Stromnetze vorantreiben zu können, mahnen die Netzgesellschaften einmal mehr die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren ein. Das geplante Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz (EABG) soll hier die gewünschte Wirkung erbringen. Das Gesetz ist aber immer noch in Arbeit. Die Netzbetreiber wünschen sich darüber hinaus mehr Flexibilität bei der Finanzierung von Investitionen sowie eine vorausschauende Regulierung und Vermeidung von finanziellen Engpässen.

3. Faires Tarifsystem

Die Regulierung ist auch relevant, wenn es darum geht, wer die Kosten für den Ausbau tragen soll. Hier wünschen sich die Netzbetreiber eine stärker verursachergerechte Tarifstruktur.

Da geht es zum einen um einen fairen Beitrag der Einspeiser, wenn Netze verstärkt werden müssen. Zum anderen ist nicht einzusehen, warum Verbraucher, die hohe Leistungen in Anspruch nehmen, weil sie beispielsweise ihr E-Mobil sehr schnell laden wollen, die gleichen niedrigen Tarife zahlen wie Haushaltskunden mit geringer Leistungsanforderung.

Johannes Zimmerberger

4. Stromtarife sollen Anreize für Eigenproduktion und Eigenverbrauch setzen.

Betreiber von privaten PV-Anlagen könnten den größten Teil ihres erzeugten Stroms selbst verbrauchen und allenfalls auch noch einen eigenen Speicher betreiben. Dies würde den Netzausbau entlasten und man müsste so nicht den größten Teil des erneuerbaren Stroms aufnehmen.

Eigenverbrauch soll deshalb tariflich belohnt werden. Derzeit besteht oft der umgekehrte Anreiz, möglichst viel ins Netz einzuspeisen.

Johannes Zimmerberger

5. Verbraucher, Prosumer und Energiegemeinschaften werden aktive Mitgestalter der Energiewende.

Für die Energiewende ist es nötig, das System als Gesamtheit zu begreifen und nicht stur nur die eigenen Interessen zu verfolgen. Die Frontstellung zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Netzen löst sich auf. Stattdessen haben wir Prosumer und Energiegemeinschaften. Erzeuger sind zugleich Verbraucher. Da muss ein verändertes Verständnis her, dass jeder seinen Beitrag zu leisten hat.

Johannes Zimmerberger

6. Abstimmung der Netzausbaupläne

Um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, sollten die Netz-Ausbaupläne für Strom, Grünes Gas (Biomethan oder Wasserstoff) und Fernwärme aufeinander abgestimmt werden. Zimmerberger nennt Beispiele:

Ob das Gasnetz in einer Region saniert oder rückgebaut werden soll, hängt unter anderem davon ab, ob Fernwärme verfügbar ist. Wenn eine Gemeinde oder eine Region gezielt von Gas auf Wärmepumpen umstellt, dann muss dort das Stromnetz verstärkt werden. Wir müssen die Energieversorgung immer stärker vernetzt denken.

Johannes Zimmerberger

7. Leistungsfähige Speicher und Sektorenkopplung

Wir brauchen ein österreichweites Konzept für eine Speicher-Infrastruktur. Dazu muss auch die Sektorenkopplung forciert werden, also das flexible Zusammenspiel zwischen Strom, Wasserstoff, Biogas und Wärme.

Johannes Zimmerberger

Wind- und Sonnenenergie sind natürlichen Schwankungen unterworfen. Das heißt, dass man zu manchen Zeiten mehr produziert als verbraucht wird und zu anderen wiederum zu wenig Produktion zur Verfügung steht. Zwischen Sommer und Winter ist dieses Missverhältnis am größten. Ein völlig dekarboniertes Stromsystem erfordert deshalb sowohl kurzfristige als auch langfristige Speicher.

„Am Ausbau erneuerbarer Energie und leistungsfähiger Netze führt kein Weg vorbei. Für dieses Ziel müssen alle an einem Strang ziehen.

Johannes Zimmerberger

Das Forum Versorgungssicherheit ist die gemeinsame Plattform von fünf Verteilernetzbetreibern: Wiener Netze, Netz Niederösterreich, Netz Burgenland, Linz Netz und Netz Oberösterreich.

Mehr Elektrotechnik-News

Tags: EnergiewendeForum VersorgungssicherheitNachhaltigkeitStromnetz
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Rexel stellt das Programm für die expo 2026 vor
Elektrotechnik

Rexel stellt sein Programm für die expo 2026 vor

12. Dezember 2025
Nach mehr als vier Jahren Wartezeit und einem bereits laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahren gab es nun doch noch eine Einigung beim neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Dieses wurde noch am Donnerstagabend mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Neos und den Grünen beschlossen.
Elektrotechnik

Einigung auf den letzten Metern: Neues ElWG im Nationalrat beschlossen

11. Dezember 2025
EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026
Elektrotechnik

EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026

11. Dezember 2025
Die OeMAG-Vorstände Horst Brandlmaier (li.) und Gerhard Röthlin. © C. Pichler/OeMAG
Elektrotechnik

„Sicherer Hafen“: OeMAG blickt auf ein volatiles Jahr 2025 zurück

11. Dezember 2025
Maststockung Deutschlandleitung in St. Peter am Hart (Österreich)
Elektrotechnik

Bau der APG-Deutschlandleitung läuft weiter auf Hochtouren

5. Dezember 2025
Wien Energie Staatsoper PV-Anlage
Elektrotechnik

Sonnenstrom-Ouvertüre: Wien Energie nimmt PV-Anlage auf der Wiener Staatsoper in Betrieb

5. Dezember 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • Die Geräte-Retter-Prämie soll im Dezember starten. Für kaputte Smartphones gibts dann aber keine Förderung mehr. © AdobeStock

    Geräte-Retter-Prämie ersetzt Reparaturbonus: Handys & Räder fallen raus

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Ein Projekt, zwei Pleiten, viele Fragen: Zwei PV-Unternehmen insolvent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Einigung auf den letzten Metern: Neues ElWG im Nationalrat beschlossen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Sun Contracting-Pleite: Millionen-Insolvenz & Wirtschaftskrimi?

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Waschmaschinen und Beatmungsgeräte: Geräte-Retter-Prämie startet mit 12. Jänner

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at