Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig kündigte noch für dieses Jahr eine Rückkehr des Reparaturbonus an.
Reparieren ist eine wichtige Kompetenz der Gewerbe- und Handwerksbetriebe und ein wertvoller Beitrag für Volkswirtschaft. Aus diesem Grund kündigte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig eine Erneuerung des Förderprogramms für Ende 2025 an. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft übernahm dabei bis zu 200 Euro je Reparatur, Service oder Wartung. Die Förderung fand im Mai mit geleerten Taschen einen abrupten Stopp.
Reparaturbonus zum Jahresende
Die Ankündigung von Landwirtschaftsminister Totschnig, den Reparaturbonus noch heuer wieder starten zu lassen, wird von der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) jedenfalls sehr begrüßt.
Das ist eine gute Nachricht für Konsument:innen und Betriebe gleichermaßen. Für die Konsument:innen, denn der Bonus wurde bisher sehr gut angenommen. Für unsere Betriebe, denn der gegen Jahresende geplante Neustart des Bonus ist eine gute Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zur besseren und sinnvollen Ressourcenverwendung zu leisten.
Manfred Denk, Obmann der WKÖ-Bundessparte Gewerbe und Handwerk
Außerdem fördert diese Maßnahme die wertvolle Fertigkeit und Kompetenz des Reparierens im Bereich der Elektro– und Elektronikgeräte, über welche die heimischen Handwerksbetriebe verfügen.
Der Reparaturbonus ist ein zusätzlicher Anreiz, der dazu beiträgt, dass unsere Betriebe ihr Können unter Beweis stellen können. Reparieren ist zudem ein wichtiger volkswirtschaftlicher Beitrag.
Manfred Denk




















