Vera Immitzer reagiert auf den Vorwurf von Staatssekretärin Zehetner, dass sich Erneuerbare zu wenig an den Kosten der Strominfrastruktur beteiligen.
Der österreichische Duden definiert FAIR als „anständig, gerecht im Verhalten gegenüber anderen“. Auch Staatssekretärin Elisabeth Zehetner verwendet diesen Begriff im Zusammenhang mit Erzeugern erneuerbaren Stroms – allerdings nicht so wie man meinen möchte.
Erneuerbare Fairness
Denn eigentlich müsste FAIR in diesem Zusammenhang bedeuten:
- FAIR zu den Haushalten und Unternehmen, weil Strom zu leistbaren Preisen erzeugt wird,
- FAIR zur Branche, weil heimische Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung in Österreich geschaffen werden,
- FAIR zum Klima, weil Strom CO2-neutral erzeugt wird.
All das wird jedoch aktuell nicht anerkannt. Vielmehr wird in den Raum gestellt, dass die Erneuerbaren „unfair“ seien, da sie sich vermeintlich nicht an der Finanzierung der Strominfrastruktur* beteiligen. Diese Behauptung ist nicht nur sachlich falsch – die Erneuerbaren leisten selbstverständlich ihren Beitrag, der mit jedem neu installierten Kilowatt sogar steigt –, sondern blendet auch ihre zahlreichen Vorteile aus. Die Tatsachen so zu verdrehen, ist im wahrsten Sinne des Wortes: unfair!
Vera Immitzer, Geschäftsführerin Bundesverband Photovoltaic Austria
*Das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) sieht ab frühestens 2027 ein Einspeiseentgelt für Photovoltaik-Anlagen vor.
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Danke Frau Immitzer für ihre Klarstellung, bezüglich dieser unglaublichen Aussage einer hochbezahlten Beamtin unseres Staates, die eigentlich in ihrer Position kompetenter sein müsste.
Solche Aussagen werden wahrscheinlich bewusst immer noch lanciert, um die Erneuerbaren -die soviel zum Allgemeinwohl beitragen- zu diskreditieren.
Gut gebrüllt Löwin!
SG GF,
BITTE AUCH MAL ÖFFENTLICH AUFKLÄREN,DASS DER HERKUNFTSNACHWEIS,DIE CO2 EINSPARUNG PRO ANLAGE DEN ENERGIE KONZERNEN ÜBER DIE EINSPEISUNG ENORM VIEL GELDSEGEN BRINGT.
UM FAIR ZU SEIN MÜSSTE,DER DEM ALLGEMEINWOHL DIENENDE,DER BESITZER UND INVESTOR DER PV ANLAGE GERECHTER WEISE DAFÜR VERGÜTET WERDEN….SIEHE SCHWEIZ.
BITTE IN DIE ZIB2,SOCIAL,SERVUS TV,ÖSTERREICH HEUTE GEHEN.
ALLE PV BESITZER SOLLTEN EINE SAMMELKLAGE …SAMMELGERECHTIGKEIT GRÜNDEN…WIR MÜSSEN UNS STÄRKEN,NICHT ABZOCKEN LASSEN.
DIESE HOCHBEZAHLTE BEAMTIN LÄSST SICH VON UNS DURCHFÜTTERN,A8 FAHREN AUF UNSERE KOSTEN UND ALS DANKESCHÖN UNFAIRE,PER SE UNGERECHTE,ENERGIE KONZERN FREUNDLICHE UND BEFANGENE AUSSAGEN ZU TREFFEN.
IM WELCHEN AUFSICHTSRAT SITZT DIESE
PV BESITZER HOCH SCHÄDLICHE LADY.
DIE LOBBY DER E KONZERNE IST SEHR ERFOLGREICH IN DER UNGLEICH BEHANDLUNG DER PV BESITZER.
VOR EINIGEN JAHREN WURDE DIE INVESTITION IN PV HOCHGEJUBELT UM DIE PRIVATEN UND GEWERBLICHEN INVESTOREN NACH ERFOLGREICHEN HOCH KOSTEN INTENSIEVEN AUSBAU ENORM ZU SCHÄDIGEN UND DIE AMORTISATION DEFINITIV ZU VERNICHTEN UND DEM VOLK AUSZURICHTEN…..HALTET ANSTAND VON DEN ERNEUERBAREN.
IM GRUNDE GENOMMEN HASSEN ES DIE KONZERE FÜR DIE EINSPEISUNG ZU BEZAHLEN.DIE ENERGIE ERZEUGUNG IST DEREN HOHEITSGEBIET.
WO IST DIE GEWESSLER,WO IST DIE FPÖ…DEM BÜRGER SO JA SO NAHE ….WO SIND SIE ALLE , DIE HOCHBEZAHLTEN UNS DIENENDEN…..
NUR SO WEITER KRIEGERIN …ALLE PV BESITZER VEREINIGEN….WIR SIND EINE ENORME MACHT.
…..WAS WÄRE WENN WIR EINIGE TAGE KOORDINIERT NICHT EINSPEISEN…WÄRE EINEINEN VERSUCH WERT…..
LG
DI JOHANN HAUSER
Der Idee mit dem koordinieren nicht einspeisen kann ich nur zustimmen.
Eine andere Variante wäre ein gleichzeitiges Abschalten aller PV Anlagen zur Mittagszeit…. da ja der grüne Strom offensichtlich sowieso nicht gewünscht ist.
Würde das Netz massiv entlasten!
Sollten die zusätzlichen Kosten für Einspeiser tatsächlich kommen sollten wir uns wirklich wehren.