Smeg macht ernst und nimmt nun verstärkt auch den österreichischen Markt ins Visier. Mit RED Zac ist man sich bereits handelseins, Gespräche mit anderen Koops laufen.
Eigentlich wäre alles schon viel früher geplant gewesen, Coronabedingt musste Smeg den Zeitplan für sein verstärktes Österreich-Engagement dann aber ein klein wenig nach hinten adaptieren. Spätestens seit Jahresbeginn gibt’s für die italienische Designschmiede aber kein Halten mehr. „2023 ist das Jahr, in dem wir in Österreich durchstarten werden“, kündigt Smeg-GF Olaf Nedorn im Gespräch mit ELEKTRO|branche.at an.
Dass man es damit ernst meint, sieht man nicht nur allein daran, dass man kürzlich einen Außendienstmitarbeiter für den Osten Österreichs gefunden hat. „Mit Andreas Mayer haben wir hier jetzt einen besonders motivieren Mann am Start, für den Westen Österreichs suchen wir aktuell allerdings noch eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter im Außendienst. Falls also jemand, jemanden kennt, bitte jederzeit gerne bei uns melden“, so Nedorn.
Smeg & RED ZAC kooperieren
Ebenfalls bereits gefunden hat man einen Partner in der heimischen Elektrofachhandelslandschaft. Gemeinsam mit RED ZAC will man das bunte Kühl- und Kleingeräte Sortiment aus Italien am heimischen Markt platzieren und bei den Endkunden bekannter machen. Eingeläutet wurde diese Partnerschaft Anfang März mit einem offiziellen Kickoff im Smeg-Store in München. „Den RED ZAC-Händlern wird unsere zukünftige Zusammenarbeit dann im Rahmen der Red Week Mitte April vorgestellt“, so der Geschäftsführer. Zwar sei man bei der Kooperation schon bisher gelistet gewesen, neu ist jetzt aber, dass die Biedermannsdorfer Zentrale die Produkte nun stärker forcieren wird.
Für Händler mache es jedenfalls Sinn, sich genauer mit dem Smeg-Sortiment zu beschäftigen, sagt Nedorn. „Unser Schwerpunkt liegt ganz klar auf den Küchenkleingeräten und den bunten Kühlschränken, wie etwa das neue Snoopy-Modell. Wir sind hier sehr design- und qualitätsorientiert, was ja perfekt auf den österreichischen Markt und in den Fachhandel passt. Zudem eignen sich unsere Produkte sehr gut als Eycatcher fürs Geschäft und werten jeden Verkaufsraum auf“, erklärt Nedorn.
Aktuell finden außerdem Gespräche mit den weiteren Fachhandels-Koops statt.