Es ist evident, dass die aktuelle Ausgestaltung der Corona-Hilfen adaptiert werden muss, um das Fortbestehen der Unternehmen zu sichern. Um die Betroffenheit der Einzelhandelsunternehmen mit detaillierten Daten und Analysen auf überbetrieblicher Ebene belegen zu können, bittet die Bundessparte Handel der WKO nun um die Mithilfe betroffener Unternehmen.
Zur genauen Analyse der Zahlen hat die Bundessparte Handel das Economica-Institut für Wirtschaftsforschung mit der sicheren Online-Plattform „Wirtschaftsseismograph“ beauftragt. Ziel ist, die Monatsumsätze von Einzelhandelsunternehmen im November 2021, Dezember 2021 und Jänner 2022 anonym zu erfassen und mit den jeweiligen Monatsumsätzen vor der Covid-19-Krise zu vergleichen.
Corona-Hilfen: Wo werden sie gebraucht?
Die Beantwortung des Fragebogens dauert wenige Minuten und die Teilnahme wird anonymisiert und streng vertraulich behandelt. Da die Zeit drängt, sollte die Umfrage sollte bis zum Freitag, den 11.2.2022 beantwortet werden.
Die endgültigen Auswertungen der Statistik Austria für diesen Zeitraum liegen mit einem größeren zeitlichen Abstand, sowie ohne den für uns so wichtigen und notwendigen Detaillierungsgrad (zwischen den Branchen bzw. Bandbreiten innerhalb der Branchen). Eine Durchschnittsbetrachtung auf Branchengruppenebene ist für die Argumentation nicht ausreichend.
Hier geht’s zur Umfrage/zum Wirtschaftsseismograph.
Bei Fragen können Sie sich auch gerne an den Projektleiter von Economica, Herrn Peter Voithofer, peter.voithofer@economica.eu wenden.
Außerdem bittet mal alle Teilnehmer, die Umfrage an weitere betroffene Unternehmen weiterzuleiten. Je mehr Rückmeldungen und Daten gesammelt werden können, und je valider das Datenmaterial ist, desto besser könne man sich in den politischen Prozess zur Adaptierung der Covid-Hilfen einbringen, heißt es seitens der Bundessparte Handel.