• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen

NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen

14. September 2022
ElectronicPartner gewinnt erneut Ausschreibung des Klima- und Energiefonds: Gerätetauschprogramm wird fortgeführt

ElectronicPartner gewinnt erneut Ausschreibung des Klima- und Energiefonds

12. Dezember 2025
Für Lieferungen aus Drittstaaten (unter 150 Euro Warenwert) wird ab 2026 EU-weit ein Paket-Zoll von drei Euro eingeführt. © AdobeStock

EU beschließt 3 Euro „Paket-Zoll“ auf Sendungen aus Drittstaaten

12. Dezember 2025
Bilanz österreichischer Einzelhandel: Jahresumsatz klettert auf 79,8 Mrd. Euro

Bilanz österreichischer Einzelhandel: Jahresumsatz klettert auf 79,8 Mrd. Euro

12. Dezember 2025
Rexel stellt das Programm für die expo 2026 vor

Rexel stellt sein Programm für die expo 2026 vor

12. Dezember 2025
(V.l.n.re.): Miele Österreich Geschäftsführerin Mag. Monika Eder, Cilia Kaeker Geschäftsführerin La Cocina und Christian Gerwens, Miele Senior Vice President DACH, beim Adventbrunch in der La Cocina. © Miele

Premium-Kochschule La Cocina kocht jetzt mit Miele in Wien groß auf

12. Dezember 2025
Nach mehr als vier Jahren Wartezeit und einem bereits laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahren gab es nun doch noch eine Einigung beim neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Dieses wurde noch am Donnerstagabend mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Neos und den Grünen beschlossen.

Einigung auf den letzten Metern: Neues ElWG im Nationalrat beschlossen

11. Dezember 2025
Unternehmensinsolvenzen steigen weiter: 19 Fälle pro Tag

Unternehmensinsolvenzen steigen weiter: 19 Fälle pro Tag

11. Dezember 2025
EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026

EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026

11. Dezember 2025
PROdigitalTV Event 2025: Auch die österreichischen Kommunikationselektroniker (KEL) nahmen am Medienfrühstück von PROdigitalTV im Hangar 7 in Salzburg teil (v.l.n.re.): Erich Ardatin (KEL), Gastgeber Slaven Paunovic (Red Bull), Beate Busch (PROdigitalTV-Vorstandsvorsitzende), Vortragender Jan Bertil Dahms (MaginePro) und Thomas Plank (KEL-Bundesberufsgruppenobmann). © Sedlak

PROdigitalTV: Infoaustausch der Programmanbieter

11. Dezember 2025
OFAA: Glasfaser auf der Überholspur

OFAA: Glasfaser auf der Überholspur

11. Dezember 2025
Die OeMAG-Vorstände Horst Brandlmaier (li.) und Gerhard Röthlin. © C. Pichler/OeMAG

„Sicherer Hafen“: OeMAG blickt auf ein volatiles Jahr 2025 zurück

11. Dezember 2025
Geräte-Retter-Prämie für Kunden

Waschmaschinen und Beatmungsgeräte: Geräte-Retter-Prämie startet mit 12. Jänner

10. Dezember 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Elektrotechnik

NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
14. September 2022
in Elektrotechnik
0
NÖ: Entwurf für PV-Zonierung stärker als Waffe gegen Energiekrise und hohen Strompreis einsetzen

© Samuel Faber / Pixabay

Am 21. September endet die Begutachtung des Entwurfs der „Verordnung über ein Sektorales Raumordnungsprogramm über PV-Anlagen im Grünland in Niederösterreich (NÖ SekROP PV)“. Darin regelt die NÖ-Landesregierung auf welchen Flächen zukünftig PV-Anlagen größer zwei Hektar umgesetzt werden dürfen. 2020 wurde in NÖ mit einer Novelle des Raumordnungsgesetzes die Umsetzung von PV-Anlagen größer 2 Hektar schlagartig gestoppt. Seitdem wartet die Branche auf die Zonierungs-Verordnung.

Dem Ernst der aktuellen Energiekrise und der Strompreisentwicklung wird der Entwurf nur bedingt gerecht. Während auf Bundes- und Landesebene Strompreisbremsen eingezogen werden, ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien die einzig nachhaltige Lösung für die Preissenkung. Dafür braucht es nun mal Flächen für den PV-Ausbau auf geeigneten Standorten, von denen es mit Sicherheit viel mehr gibt als der aktuelle Verordnungsentwurf ausweist. Die NÖ-Landesregierung muss rasch nachbessern und im Sinne einer echten nachhaltigen Strompreisbremse handeln. Dafür müssen mehr und tatsächlich nutzbare Flächen für PV-Anlagen zur Verfügung stehen!

Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Photovoltaic Austria

Flächen-Quick-Check

Gerade einmal 1.288 Hektar möchte die NÖ-Landesregierung für größere PV-Anlagen freigeben. Dabei sind diese Flächen aus unterschiedlichen Gründen kaum in dem Ausmaß tatsächlich nutzbar. Notwendig wäre mindestens das Doppelte mit sichergestellter Nutzbarkeit, um die Strompreise langfristig zu senken und zu stabilisieren.

Bewertung des Entwurfs im Detail

Der Branchenverband PV Austria sieht den vorliegenden Entwurf auf Grund der folgenden Punkte als dringend verbesserungswürdig:

  • PV-Ausbauziel für Niederösterreich ist zu gering
    Die Österreichische Energie Agentur analysierte kürzlich, wie viele PV-Anlagen über Österreich verteilt zu errichten sind, um vollständig erneuerbaren und damit kostengünstigen Strom zu garantieren. Für NÖ ergibt sich daraus eine PV-Stromerzeugung von 3.000 Gigawattstunden (GWh). Das Land selbst begnügt sich mit einer Zielsetzung der PV-Stromerzeugung von gerade einmal 2.000 GWh. Weitere Studien zeigen, dass unter den aktuellen Rahmenbedingungen nur etwa die Hälfte der PV-Stromerzeugung an Gebäuden, Infrastruktur oder sonst verbauter Umwelt möglich ist. Für die restliche Stromerzeugung braucht es Anlagen in der Freifläche. Dafür muss das Land dringend geeignete Flächen freigeben, die es durchaus gibt.
  • Zu wenig Flächen ausgewiesen
    Zum Vergleich: Das Burgenland ist Österreichs Front-Runner im Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion sowie in der Ausweisung von Flächen für PV-Anlagen. Bei nur rund einem Drittel der Landesfläche NÖ hat das BGLD bereits vor längerem genau dieselbe PV-Fläche wie nun NÖ geplant und verordnet. Das BGLD führt bereits die zweite Zonenausweisung durch. Diese ambitionierte Zonierung soll das geforderte Tempo in den Ausbau der erneuerbaren, heimischen Stromerzeugung bringen, um somit der Klima- und Energiekrise Herr zu werden.
  • Ausgewählte Flächen im Entwurf sind größtenteils nicht nutzbar
    Erschwerend kommt hinzu, dass die ausgewählten Zonen aus mannigfaltigen Gründen nicht nutzbar sind. Einige davon sind unter anderem noch aktive und konkurrierende Nutzungen von Flächen wie Schotterabbau, Deponien oder Kläranlagen. Die notwendige Widmungspflicht seitens der Gemeinden, ausständige Naturschutzrechtliche Prüfungen oder bis zu 16 unterschiedliche Eigentümer*innen der Flächen erhöhen die Komplexität und verhindern eine erfolgreiche, rasche Umsetzung. Unter diesen Gesichtspunkten ist eine PV-Stromproduktion von gerade einmal 0,1 GWh möglich.
  • Künstliches Kleinhalten der PV-Anlagen anstatt vollständiges Ausnutzen der Zonen
    Anstatt zumindest die ausgewiesenen Zonen vollständig nutzen zu können, wird die Größe der PV-Anlagen mit maximal 10 Hektar pro Zone weiter eingeschränkt. Dabei gibt es Zonen, die bis zu 30 Hektar umfassen, aber nur zu einem Drittel zur Sonnenstromproduktion genutzt werden dürfen. Fortschrittlichen Gemeinden wird die Möglichkeit genommen, in ihrer Region größere Projekte (wie bspw. Bürger*innenanlagen) umzusetzen. Darüber hinaus verursacht dieses künstliche Kleinhalten einen kleinteiligen Ausbau mit vielen Eingriffen in die Landschaft, anstatt geeignete Zonen vollständig zu nutzen und damit Eingriffe zu reduzieren.

Daher müssen folgende Punkte dringend eingearbeitet werden:

  • Ausweisung von mind. 3.000 Hektar für PV-Anlagen mit tatsächlicher Nutzbarkeit (entspricht 0,16 Prozent der Landesfläche NÖ).
  • Fokus auf Flächen mit vorhandener Stromnetzkapazität.
  • Fortschrittliche Gemeinden müssen die Möglichkeit erhalten, Zonen vollständig zu nutzen und bei Bedarf größer zu errichten, denn sie kennen ihre Region am besten.
  • Konzept der Agri-PV Nutzung muss in Zonen umsetzbar sein (den Vorgaben des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes entsprechend).
  • Fast-Track für Genehmigungsverfahren von Projekten in der Zone, wie es auf EU-Ebene RePower EU vorsieht, um Bürokratie abzubauen und Projekte nicht unnötig in die Länge zu ziehen bei bereits ausgewiesener Fläche.
Mehr Elektrotechnik-News

Tags: FreiflächenanlagenNÖ-LandesregierungPhotovoltaic AustriaPhotovoltaik-Ausbau
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Rexel stellt das Programm für die expo 2026 vor
Elektrotechnik

Rexel stellt sein Programm für die expo 2026 vor

12. Dezember 2025
Nach mehr als vier Jahren Wartezeit und einem bereits laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahren gab es nun doch noch eine Einigung beim neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG). Dieses wurde noch am Donnerstagabend mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Neos und den Grünen beschlossen.
Elektrotechnik

Einigung auf den letzten Metern: Neues ElWG im Nationalrat beschlossen

11. Dezember 2025
EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026
Elektrotechnik

EcoChange Consulting startet „Energiewende-Meisterklasse“-Roadshow 2026

11. Dezember 2025
Die OeMAG-Vorstände Horst Brandlmaier (li.) und Gerhard Röthlin. © C. Pichler/OeMAG
Elektrotechnik

„Sicherer Hafen“: OeMAG blickt auf ein volatiles Jahr 2025 zurück

11. Dezember 2025
Maststockung Deutschlandleitung in St. Peter am Hart (Österreich)
Elektrotechnik

Bau der APG-Deutschlandleitung läuft weiter auf Hochtouren

5. Dezember 2025
Wien Energie Staatsoper PV-Anlage
Elektrotechnik

Sonnenstrom-Ouvertüre: Wien Energie nimmt PV-Anlage auf der Wiener Staatsoper in Betrieb

5. Dezember 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • Die Geräte-Retter-Prämie soll im Dezember starten. Für kaputte Smartphones gibts dann aber keine Förderung mehr. © AdobeStock

    Geräte-Retter-Prämie ersetzt Reparaturbonus: Handys & Räder fallen raus

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Ein Projekt, zwei Pleiten, viele Fragen: Zwei PV-Unternehmen insolvent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Einigung auf den letzten Metern: Neues ElWG im Nationalrat beschlossen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Sun Contracting-Pleite: Millionen-Insolvenz & Wirtschaftskrimi?

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Waschmaschinen und Beatmungsgeräte: Geräte-Retter-Prämie startet mit 12. Jänner

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at