Unter dem Motto „elektrabregenz 130 Jahre #madeforaustria“ nahm elektrabregenz seine Gäste mit auf eine Zeitreise und bot ihnen ein Geburtstagsfest voller Programm-Highlights. Eines davon gab’s gleich zu Beginn, wo’s auf der Terrasse des k.47 nicht nur einen Aperitif in der Abendsonne, sondern auch verschiedene Risotto-Variationen, zubereitet von Fernsehkoch Oliver Hoffinger in der mobilen elektrabregenz-Showküche, zu genießen gab.
Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Evren Aksoy tauchten die Gäste in die Geschichte von elektrabregenz ein – sie begann im Jahr 1893. Der Vorarlberger Erfinder und Unternehmer Friedrich Wilhelm Schindler präsentierte auf der Weltausstellung in Chicago die erste vollelektrifizierte Küche und legte damit den Grundstein für das Unternehmen und die heutige Marke elektrabregenz.
Für diese erste Küche mit einer vollständig ausgebauten elektrischen Heiz- und Kocheinrichtung, die eine der technischen Sensationen in Chicago war, erhielt er die Goldmedaille. Das Büro der Weltausstellung hat Friedrich Wilhelm Schindler eine eigene Gedenkmünze gewidmet. Diese hat seine Urenkelin Désirée Schindler mitgebracht und sie im Rahmen des Events an elektrabregenz übergeben.
Künftig wird sie im Schauraum, der im vergangenen Herbst neu eröffnet wurde, ihren ganz besonderen Platz finden. „Es ist uns eine große Ehre diese Gedenkmünze zu bekommen. Wir sind uns des Erbes bewusst und werden dieses in die Zukunft tragen“, freute sich Evren Aksoy.
Die Urenkelin Désirée Schindler wurde von Moderatorin Elisabeth Engstler interviewt und gab einige Anekdoten rund um den elektrabregenz-Gründer zum Besten. Auch erfuhren die Gäste, welche Herausforderungen er als Erfinder hatte.
Die Elektrifizierung war voll im Gang und die Menschen waren hungrig nach neuen Technologien.
Urenkelin Désirée Schindler
Er beschäftigte sich aber nicht nur mit der Erfindung neuer Geräte, sondern auch damit, dass die Menschen überhaupt zu Strom kommen, damit sie seine Geräte auch nutzen (bzw. kaufen) können. So war er auch Pionier in der Elektrifizierung von Vorarlberg, baute das erste Wasserkraftwerk in Andelsbuch (1908) und versorgte den Bezirk Bregenz bis ins Allgäu hinein mit elektrischem Strom.
elektrabregenz hielt auch schon die Füdli warm
„Seine größte Freude hatte er aber – das ist überliefert – mit seiner Erfindung der Sitzheizung für Kirchen. Als strenggläubiger Protestant war er nicht nur Stifter der evangelischen Kirche am Ölrain in Bregenz, sondern stattet diese mit einer Sitzheizung aus ums Füdli (Hinterteil, Po, Anm. d. Red.) warm zu halten. Diese wurde dann auch zu einem erfolgreichen Produkt der Firma Elektra Bregenz und wurde in vielen Kirchen im süddeutschen Raum installiert“, so Schindler.
Kirchensitzheizungen sind heute nicht mehr im elektrabregenz-Portfolio, aber viele neue innovative Haushaltsgeräte. So wurde im Rahmen der Geburtstagsfeier auch eine absolute Neuheit vorgestellt: Die neue elektrabregenz-Designlinie, deren vollendete Form der Funktion folgt. In dieser wurden sämtliche Parameter verbessert. Ausgewählte Geräte der neuen Linie konnten live bestaunt werden. Markus Beck (Senior Expert Trade Marketing) sprach in einem Interview die wesentlichen Neuerungen und Besonderheiten der neuen Linie und zeigte diese gleich direkt an den Geräten.
Wesentlich für eine erfolgreiche Marke ist die stete Entwicklung. Nach dem, vor einem Jahr eingeleiteten, Rebranding von elektrabregenz setzen wir nun einen weiteren Schritt in Sachen Innovation und Zukunft.
Evren Aksoy, Geschäftsführer
In einer Video-Grußbotschaft sprach Ragıp Balcıoğlu, CCO von Arçelik, seit 2002 Muttergesellschaft von elektrabregenz, nicht nur über die gemeinsame Geschichte und die Einzigartigkeit der Marke, sondern auch darüber, was er persönlich mit elektrabregenz verbindet. Wenn er einen Apfelstrudel aus dem elektrabregenz-Ofen isst, ist das für ihn ein großartiger Moment.
Auch Showeinlagen durften natürlich nicht fehlen. Elisabeth Engstler moderierte nicht nur den gesamten Abend, sondern brachte als Geburtstagsgeschenk gleich mehrere Lieder mit und wurde dabei von ihrem Musikerkollegen Andi Pilhar auf der Gitarre begleitet. Die Besucher:innen wurden mit Liedern aus ihrem Repertoire erfreut.
Und was viele nicht wussten: Bei elektrabregenz arbeiten echte Talente. So legten eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter, der nebenbei auch Profitänzer ist, in ihrer Tanzeinlage eine „Österreichische Choreografie“ aus Walzer und Cha-Cha-Cha aufs Parkett. Und am Ende hieß es „Alles elektrabregenz“ und die Tanzfläche gehörte allen Gästen, während im Hintergrund die elektrabregenz-Zeitreise zu sehen war.
Zahlreiche bekannte Gesichter folgten der Einladung, darunter: Elisabeth Engstler (Sängerin, Moderatorin, Schauspielerin), Oliver Hoffinger (Fernsehkoch), Désirée Schindler (Urenkelin des Gründers), Andi Pilhar (Musiker), Claudia Geiger (Pro Juventute), Jörn Gellermann (Geschäftsführer Electronic Partner Austria), Michael Hofer (Geschäftsführer Electronic Partner Austria), Harald Lauß (Geschäftsführer Europa Möbel), Harald Schiefer (RedZac), Thomas Wurm (Expert).