Geizhals.at analysierte wie sich die Preise für typische Geschenke im Vergleich zum Vorjahr entwickelt haben. Verglichen wurden die Preise der 10.000 beliebtesten Produkte auf Geizhals.at zu Beginn des Weihnachtsgeschäftes (28.11.2023 bis 04.12.2023) gegenüber dem Vorjahr (29.11.2022 bis 05.12.2022).
Weihnachten zeigt sich immer wieder als eine stressige Zeit, wenn sich die Frage um Geschenke dreht. Die Suche nach dem besten Geschenk geht dabei auch oftmals mit der Rücksicht aufs Budget einher. Mit Blick auf die verbleibenden Einkaufsmöglichkeiten vor Weihnachten hat das Preisvergleichsportal Geizhals.at eine Analyse der Preisentwicklung typischer Geschenkkategorien im Vergleich zum Vorjahr durchgeführt. Die Analyse inkludiert all jene Produkte, die dieses und vergangenes Jahr erhältlich waren, wodurch eine Gegenüberstellung der Preise möglich ist.
Die Sieger der „Preissturzpiste„
Beim diesjährigen Weihnachtseinkauf dürfen sich Konsument:innen auf der Suche nach Smartphones und Smartwatches besonders freuen, wenn sie sich für Modelle entscheiden, die schon im Vorjahr verfügbar waren. Diese sind laut Analyse um minus 14 % (Smartphones) sowie um minus 12 % (Smartwatches) im Preis gesunken. Auch Küchenmaschinen (-11 %) und Reinigungsroboter (-9 %) wurden gemäß dieser Preiserhebung günstiger.
Systemkameras (-8 %), Fernseher (-6 %) und Kopfhörer (-6 %) sind laut Analyse ebenfalls erschwinglicher als im Jahr zuvor. Sparen können nicht zuletzt auch Freunde des Wintersports dank Preissenkungen bei Ski und Tourenski von minus 9 %.
Stabile Geräte
Nahezu gleichgeblieben sind die Preise von Elektrozahnbürsten (-1 %) und Kaffee-Vollautomaten (-0,5 %). Auch bei Tablets hat sich kaum etwas verändert (-1 %).
Geschenkt ist noch zu teuer
Etwas tiefer in die Tasche greifen muss man allerdings bei Produkten, die sich im Lauf der Jahre in ihren Eigenschaften und Leistungsmerkmalen kaum verändern, wie z. B. Parfums, Sneaker und Lego. Konkret verzeichneten Sneaker, Sportschuhe und Lego eine Preissteigerung von plus 6 %, während Parfums um plus 4 % teurer wurden.