• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
Insolvenzstatistik 2021

Creditreform-Insolvenzstatistik: „2022 wird es mehr Insolvenzen geben“

5. Januar 2022
Beko erreicht Top bei nachhaltigen Unternehmen 2025

Beko ist auch 2025 Top in Sachen Nachhaltigkeit

10. Juli 2025
Kelag sucht eine:n Teamleiter:in für Elektrotechnik

Kelag sucht eine:n Teamleiter:in für Elektrotechnik

9. Juli 2025
Die KRV, Kärntner Restmüllverwertungs GmbH, sucht eine:n Elektrotechniker:in

Die KRV sucht eine:n Elektrotechniker:in

9. Juli 2025
Signify myCreation Puzzle-Leuchte

Signify: Puzzle-Leuchte aus dem 3D-Drucker

9. Juli 2025
RExel expo 2026: 21- und 22- Jänner 2026

Rexel expo 2026: Großhändler zeigt sich „kompromisslos elektrisch“

9. Juli 2025
Christian Bräuer und Landesgeschäftsführer Ehsan Ajdari (li.) überreichten die Urkunden an die geehrten Mitarbeiter:innen. Insgesamt wurden von der Elektroinnung 35 Mitarbeiter:innen aus Wiener Betrieben ausgezeichnet. © Mag. Barbara Lachner

Wiener Elektroinnung schwebt auf Wolke 21: Langjährige Mitarbeiter geehrt

3. Juli 2025
Elegant, edel & emotional: OBO ist back in black

Elegant, edel & emotional: OBO ist back in black

3. Juli 2025
Tipp: Fachtagung für Photovoltaik und Stromspeicherung 2025

Tipp: Fachtagung für Photovoltaik und Stromspeicherung 2025

3. Juli 2025
IFA 2025 erneut Innovations-Hotspot für Home & Consumer Tech

IFA 2025 als Innovations-Hotspot für Home- & Consumer-Tech

3. Juli 2025
Andreas Diepold übernimmt von Ulrike Pesta die Geschäftsführung. © BSH

Andreas Diepold übernimmt Geschäftsführung der BSH Österreich

3. Juli 2025
PCE sucht eine:n Verkaufssachbearbeiter:in für den Export 

PCE sucht eine:n Verkaufssachbearbeiter:in für den Export 

2. Juli 2025
Wien Energie sucht eine:n Elektrotechniker:in für regenerative Energien

Wien Energie sucht eine:n Elektrotechniker:in für regenerative Energien

2. Juli 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Branche

Creditreform-Insolvenzstatistik: „2022 wird es mehr Insolvenzen geben“

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
5. Januar 2022
in Branche
0
Insolvenzstatistik 2021

(c) Creditreform

Insolvenzstatistik: Der Gläubigerschutzverband Creditreform hat die endgültigen Zahlen bei den Firmeninsolvenzen für das Jahr 2021 in Österreich analysiert. Die Gesamtzahl an Firmeninsolvenzen ist nach dem starken Einbruch seit Beginn der Corona-Pandemie nur mehr 1 % zurückgegangen.

Ein Blick in die Details der Insolvenzstatistik zeigt, dass dieser Trend der letzten eineinhalb Jahre nun zu Ende geht. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist erstmals seit sechs Quartalen um 12,3 % auf über 2.000 gestiegen. Betrachtet man allein das 4. Quartal 2021, so zeigt sich, dass die Zahl der eröffneten Verfahren um 164 % angestiegen ist. Als Grund für die „Normalisierung“ des Insolvenzgeschehens sieht Creditreform-Chef Gerhard M. Weinhofer das Auslaufen der Stundungen durch GKK und Finanzämter und die vermehrte Antragsstellung auf Insolvenzeröffnung durch diese Institutionen.

Dazu kommt, dass viele Unternehmer durch die volatile, stark verunsichernde Pandemiesituation, in der eine betriebswirtschaftliche Planbarkeit erschwert wird, die Reißleine gezogen haben. Die Insolvenzursachen liegen generell in Managementfehlern, im Wettbewerb (Preiskampf, sinkende Margen) sowie im Mangel an Kapital und damit konkret in Problemen bei der Rückzahlung der gestundeten Abgaben und Steuern. Da es nur wenige Großinsolvenzen gab, sind sowohl die Insolvenzpassiva (ca. 1,1 Mrd. Euro) als auch die betroffenen Arbeitsplätze (ca. 8.800) stark rückläufig.

Insolvenzstatistik im Bundesländervergleich

Den stärksten Rückgang verzeichneten Vorarlberg (-30,1 %), Kärnten (-23,0 %) und Salzburg (-13,3 %). Die höchste Insolvenzbetroffenheit herrschte in der Bundeshauptstadt mit knapp 12 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen, die geringste in Vorarlberg mit weniger als 3 von 1.000 Unternehmen. Österreichweit mussten mehr als 6 von 1.000 Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen.

Branchenvergleich: Mehr Insolvenzen im Transportwesen

Am stärksten stiegen die Insolvenzen im Transportwesen („Verkehr- und Nachrichtenübermittlung“) mit einem Plus von 19,7 %, im Handel (+4,0 %) und im Bauwesen (+3,4 %). Hingegen gingen die Insolvenzen im Tourismus („Beherbergungs- und Gaststättenwesen“) mit einem Minus von 13,3 % zurück, gefolgt vom „Kredit- und Versicherungswesen“ mit minus 10,3 % und der Industrie („Sachgütererzeugung“) mit minus 8,7 % und. Die größte relative Insolvenzbetroffenheit herrschte im Bau mit rund 18 von 1.000 Branchenunternehmen.

Conclusio 2021 – Ausblick 2022

Durch den schnellen und beherzten Eingriff der Bundesregierung mit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 gingen die Firmeninsolvenzen auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren zurück: Das viel zitierte Paradoxon von fallenden Insolvenzzahlen mitten in der größten Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg. Seit dem 3. Quartal und nun massiv verstärkt im 4. Quartal kommt es zu einer „Normalisierung“ des Insolvenzgeschehens, d.h. zum Abbau der aufgestauten, nur durch die Hilfsmaßnahmen durchgetragenen, de facto insolventen Unternehmen. Vor allem der Wegfall der staatlich verordneten Abgaben- und Steuerstundungen seit dem 1. Juli und die Wiedereinführung der Insolvenzantragspflicht haben ihren Beitrag dazu geleistet.

Waren in den Jahren vor Covid immer rund 5.500 Unternehmen insolvent, so ist der Rückgang um mehr als jeweils 2.000 Fälle in den vergangenen beiden Jahren 2020 und 2021 untypisch.

Creditreform

Hier können Sie sich eine Übersicht der Insolvenzstatistik 2021 als PDF herunterladen.

Creditreform hat von Univ.-Prof. Walter Schwaiger von der TU Wien die Ausfallsrisiken der Unternehmen durch den so genannten Verhinderungseffekt – Insolvenzen, die durch die staatlichen Maßnahmen verhindert wurden – errechnen lassen. Schwaiger schätzt, dass rund 2.500 Unternehmen insolvenzgefährdet sind. Sollte diese Gefahrenpotential für die Gläubiger schlagend werden, würde Österreich wieder bei der Vor-Corona-Lage von 5.000 und mehr Insolvenzen landen. Verstärkt wird die Insolvenzgefährdung durch derzeit nicht einschätzbare Entwicklungen in der Pandemiebekämpfung sowie durch weitere wirtschaftliche Unsicherheiten wie Inflation/Preisdruck, Fachkräftemangel und Mehrkosten durch die Klimapolitik. Das werden zuerst die Kleinst- und Kleinunternehmen zu spüren bekommen.

Das neue Jahr 2022 wird somit auf jeden Fall ein Mehr an Firmeninsolvenzen bringen.

Creditreform
Tags: CreditreformInsolvenzInsolvenzstatistik
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

RExel expo 2026: 21- und 22- Jänner 2026
Branche

Rexel expo 2026: Großhändler zeigt sich „kompromisslos elektrisch“

9. Juli 2025
IFA 2025 erneut Innovations-Hotspot für Home & Consumer Tech
Branche

IFA 2025 als Innovations-Hotspot für Home- & Consumer-Tech

3. Juli 2025
Branchen-Urgestein Harald Schiefer startet bei ElectronicPartner neu durch. © Jean Van Lülik/Red Zac
Branche

Er ist zurück: Harald Schiefer dockt bei ElectronicPartner an

26. Juni 2025
Eveline und Karl Köck gemeinsam mit ihren Kindern Nadine und Michael sowie Geschäftsführer SK Rapid, Steffen Hofmann. © SK Rapid | Widner
Branche

Elektro-Shop Köck jetzt neu am Rapid-Trikot

26. Juni 2025
Österreich kehrt langsam auf den Wachstumspfad zurück
Branche

Österreich kehrt langsam auf den Wachstumspfad zurück

26. Juni 2025
EP:Mairhofer Neueröffnung Mai 2025
Branche

Neueröffnung in Südtirol: Elektro Mairhofer wird zu EP:Mairhofer

25. Juni 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • Branchen-Urgestein Harald Schiefer startet bei ElectronicPartner neu durch. © Jean Van Lülik/Red Zac

    Er ist zurück: Harald Schiefer dockt bei ElectronicPartner an

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Elektro-Shop Köck jetzt neu am Rapid-Trikot

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • EcoChange Consulting präsentiert neue Handelsmarke AirGen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Kollektivvertrag 2025: Löhne und Gehälter steigen um durchschnittlich 2,15 Prozent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Firmenübernahme in Wien: Klenk & Meder setzt Expansionskurs fort

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at