Von 16. bis 18. Mai 2025 verwandelten sich Schloss Grafenegg und sein weitläufiger Schlosspark erneut in eine Bühne für Design, Technik & Gestaltungskultur. Als einziger Elektrofachhändler hielt dort EP:Mayerhofer die Fachhandelsfahne hoch – und zieht jetzt eine erfreuliche Bilanz.
Auf rund 15.000 m² Ausstellungsfläche im Freien sowie in historischen Räumen und dem markanten Wolkenturm präsentierten über 300 Marken Neuheiten und Trends aus den Bereichen Garten- und Outdoordesign, Interior, Mobilität, Highend‑Technologie, Smart Home, HiFi und mehr. Das Konzept, Design inmitten der Natur zu inszenieren, nutzt die historische Kulisse von Schloss Grafenegg ebenso wie moderne Veranstaltungsarchitektur. Nebst den Ausstellungsständen konnten die Besucher aber auch exklusive Showacts internationaler Künstler erleben, während Kulinarik‑Angebote und ein Kinderprogramm für ein umfassendes Erlebnis sorgten. Mit einem breiten Rahmenprogramm sprechen die Design Days dabei bewusst ein anspruchsvolles, Lifestyle-orientiertes Publikum an.
EP:Mayerhofer: Design trifft Innovation
Und genau dieses Publikum stand auch im Mittelpunkt des Messeauftritts von EP:Mayerhofer. Als einziger Elektrofachhändler nutzte man nämlich die Messe-Plattform, um seine Kompetenzen und Produktvielfalt einem neuen, designaffinen Publikum zu präsentieren. Im Fokus standen innovative Smart Home‑Lösungen und High‑End‑Soundanlagen wie etwa das Sonoro‑Meisterstück oder die Kii-Aktivlautsprecher, die man dort live vorführte.
Für EP:Mayerhofer-Chef Marc Crane nicht der erste Messe-Ausflug, aber einer, der sich schon jetzt besonders gelohnt hat. „Wir waren auch schon einmal auf der Wohnen & Interieur vertreten, aber die Stimmung in Grafenegg ist nun Mal eine Besondere. Die Besucher empfinden die Veranstaltung nicht als klassische Messe, sondern als ein spezielles Event, das es zu genießen gilt. Das merkt man dann freilich auch in den Gesprächen, die allesamt unglaublich entspannt waren“, resümiert Crane.





„Die Kunden waren nicht nur sehr interessiert, sondern oft auch sehr überrascht, welche Serviceleistungen ihnen der Elektrofachhandel anbieten kann“, so Crane. „Eigentlich ist es ja traurig, dass der Fachhandel und seine Kompetenz bei vielen Menschen derart unter dem Radar fliegen. Viele wussten beispielsweise nicht, dass wir auch gerne zu ihnen nach Hause kommen, um sie etwa bei Soundsystemen bestmöglich zu beraten. Oder, dass wir nicht auf Teufel komm raus verkaufen, sondern unsere Kunden rundum zufriedenstellen wollen. Als wir ihnen das dann erzählten, waren die Reaktionen teilweise wirklich erstaunlich. Offenbar sollten bzw. müssen wir Fachhändler proaktiver auf unsere Kunden zugehen“, zieht Crane seine Schlüsse aus dem Wochenende.
Image & Premium im Vordergrund
Passend zu dieser Einstellung stellte EP:Mayerhofer in Grafenegg auch nicht den Verkauf, sondern die Präsenz samt Imagepflege in den Vordergrund. „Und obwohl wir es nicht darauf angelegt haben, haben wir vor Ort sehr gut verkauft. Selbst heute, einen Tag nach der Messe, stand bereits ein Grafenegg-Besucher in unserem Geschäft und hat sich ein Produkt abgeholt“, erzählt Crane im Gespräch mit ELEKTRO|branche. Mehr dürften wohl noch folgen: Über 30 Kundentermine habe man übers Wochenende vereinbart. „Ich bin schon gespannt, welche Bilanz wir schlussendlich ziehen können.“
Nebst dem bereits erwähnten Sonoro-Meisterstück hatte EP:Mayerhofer auch TV-Geräte von Metz und Loewe, sowie Audioprodukte von Revox, Cabasse, Block und Roberts dabei. „Wir haben absichtlich auf unser Premium-Sortiment gesetzt und wurden von diesen Marken dabei auch super unterstützt. Dank unserer langjährigen Kooperation mit Leo Schulmeister hatten wir für den Messeauftritt zudem auch attraktive Möbel dabei. Auf Haushalts- bzw. Kleingeräte haben wir bewusst verzichtet, wir wollten uns in Grafenegg aufs Wohnzimmer konzentrieren und dort ein richtiges Heimkino-Feeling schaffen“, so Crane.
Motivation für die Mitarbeiter
Insgesamt zieht der EP:Mayerhofer-Chef ein sehr positives Resümee. „Mit unserer Teilnahme an einem branchenübergreifenden Event wie den Design Days wollten wir bewusst zusätzliche Zielgruppen jenseits des klassischen Elektronik‑Kunden erschließen. Und ich denke, das ist uns auch gelungen. Was mich beispielsweise sehr gefreut hat, dass wir sehr viel junges Publikum hatten, das den hochwertigen Audio-Bereich oft noch viel zu wenig kennt. Die Resonanz war durchwegs ausgezeichnet und die hat auch meine Mitarbeiter sehr gefreut und zusätzlich motiviert.“




Gratulation für Deinen Auftritt!!