• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

5. Oktober 2021
IKB sucht eine:n Elektroinstallateur:in

IKB sucht eine:n Elektroinstallateur:in

4. Dezember 2025
ERA Ramsauer: Elektrotechniker:in im Verkaufsdienst gesucht

ERA Ramsauer: Elektrotechniker:in im Verkaufsdienst gesucht

4. Dezember 2025
Wertgarantie Group stärkt regionale Klimaschutzprojekte

Wertgarantie Group stärkt regionale Klimaschutzprojekte

4. Dezember 2025
Spendenaktion: 220 Elektrogeräte für Frauenhäuser in ganz Österreich

Spendenaktion: 220 Elektrokleingeräte für Frauenhäuser in ganz Österreich

4. Dezember 2025
APG-Factbox: Import-Oktober durch Wasserkraft-Ebbe

APG-Factbox: Import-Oktober durch Wasserkraft-Ebbe

3. Dezember 2025
Recht auf Reparatur – Chance oder Chaos?

Round Table: Recht auf Reparatur – Chance oder Chaos?

3. Dezember 2025
© ELEKTRO|branche, Sedlak, WKO

Viele interessierte Elektrotechniker 

3. Dezember 2025
Mit einem großartigen Fest in der WKO in Wien wurden die erfolgreichen Teilnehmer der EuroSkills 2025 willkommen geheißen © Sedlak

EuroSkills 2025 bringen ein solides Ergebnis 

3. Dezember 2025
Remington AIRvive-Kampagne launcht in aller Medienmunde

Remington AIRvive-Kampagne läuft auf allen Medienkanälen

2. Dezember 2025
Weihnachtsgeschäft 2025: Schenken ja, aber preisbewusst

Weihnachtsgeschäft 2025: Schenken ja, aber preisbewusst

2. Dezember 2025
Sungrow Como C&I ESS Summit 2025 PowerKeeper

PowerKeeper: Sungrow präsentiert neue Lösung für Gewerbespeicher

2. Dezember 2025
Alfred Mörx Sicherheit für Nieder- und Hochspannung in Maschinen

Sicherheit für Nieder- und Hochspannung in Maschinen

2. Dezember 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Branche

Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
5. Oktober 2021
in Branche
0
Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

(c) Gerd Altmann / Pixabay

Laut aktueller KSV1870 Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale des Jahres 2021 ist die Zahl der Firmenpleiten in Österreich im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 28,4 % auf 1.814 Fälle gesunken und das, obwohl bereits das vergangene Jahr von äußerst niedrigen Insolvenzzahlen geprägt war. Gegenüber dem bis dato letzten „normalen“ Jahr 2019 fällt das Minus mit 52 % noch gravierender aus.

Den größten Rückgang an Firmenpleiten (- 68%) verzeichnet das Gesundheitswesen. Gleichzeitig sind die geschätzten Verbindlichkeiten branchenübergreifend um 72,4 % auf 744 Mio. Euro gesunken. Weiters sind um 57,2 % weniger Dienstnehmer (5.700 Personen) von einem insolventen Arbeitgeber betroffen. Und die Zahl der betroffenen Gläubiger sank um 41,4 %.

Mit der von der Regierung eingeführten ‚Safety-Car-Phase‘, die Ende September geendet hat, wurde den Unternehmen eine weitere Möglichkeit am Silbertablett serviert, die Rückzahlung ihrer Schulden bis ans Äußerste hinauszuzögern. Dadurch ist der Schuldenberg vielerorts weiter angewachsen, was häufig in einem wirtschaftlichen Fiasko enden wird, sobald die offenen Forderungen fällig sind. Mit einem rechtzeitigen Schritt in Richtung einer erfolgreichen Sanierung wäre dies nicht nur zu vermeiden, sondern es würden zudem auch keine Jobs unnötigerweise aufs Spiel gesetzt werden.

Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz

Wie die aktuelle Statistik belegt, fallen ganz besonders auch die nicht eröffneten Unternehmensinsolvenzen mit einem Minus von 44,2 % ins Gewicht.

Gravierende Branchenunterschiede aufgrund Covid-19-Krise

Wenig überraschend verzeichnet das Gesundheitswesen (- 68 %) in den ersten neun Monaten des Jahres den massivsten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum, was in erster Linie auf die medizinischen Anforderungen im Zuge der Pandemie zurückzuführen ist. Ebenfalls ein deutliches Minus vermeldet die Sparte Kunst/Unterhaltung/Erholung/Sport (- 57%) – hier scheinen die finanziellen Staatshilfen offensichtlich angekommen zu sein. Während sich die Bauwirtschaft auf einem konstanten Niveau befindet (- 3%), gibt es einzig und allein in der Branche Grundstück/Wohnungswesen einen Insolvenzzuwachs (+ 4%) zu vermelden – das betrifft die Vermietung/Verpachtung von eigenen Grundstücken/Gebäuden/Wohnungen, den Kauf/Verkauf von Wohnungen und Vermittler.

Langsame Normalisierung in Wien und NÖ

Wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, scheint sich das Insolvenzaufkommen im Osten Österreichs langsam ein wenig zu normalisieren und sich allmählich in Richtung „Vor-Krisen-Niveau“ zu entwickeln. So ist zuletzt die Zahl der Firmenpleiten in der Bundeshauptstadt insgesamt leicht gestiegen und auch in Niederösterreich ist ein leichtes Plus erkennbar. Insofern ist es auch wenig überraschend, dass Wien während der ersten neun Monate des Jahres im Vergleich zum Vorjahr mit 11,9 % das geringste Minus verzeichnet, gefolgt von Tirol (- 21 %) und der Steiermark (- 27,4%). Am deutlichsten fällt der Rückgang mit minus 51,6 % in Kärnten aus.

Trend: Unternehmensinsolvenzen bedeutend kleinteiliger

Eine Entwicklung, die sich bereits angekündigt hat, findet ihre Fortsetzung. Firmenpleiten wurden zuletzt zunehmend kleinteiliger. Während es im Vorjahr zum selben Zeitpunkt noch 22 Unternehmensinsolvenzen mit geschätzten Verbindlichkeiten von mindestens 10 Mio. Euro zu verbuchen gab, können aktuell lediglich acht Pleiten dieser Größenordnung gezählt werden. Besonders auffällig: Mit der Autobank Aktiengesellschaft (Passiva: 110 Mio. Euro) aus Wien gibt es nur eine Insolvenz, die geschätzte Passiva von über 100 Mio. Euro aufweist. Somit verwundert es kaum, dass die Verbindlichkeiten für ganz Österreich im Vergleich zum Vorjahr um 72,4 % gesunken sind. Auch deshalb, weil die „Megainsolvenz“ Commerzialbank Mattersburg im Jahr 2020 massive Spuren in der Statistik hinterlassen hat.

Ausblick: Nachzieheffekte ja, Insolvenzausbruch nein

Der KSV1870 geht davon aus, dass in den kommenden Wochen und Monaten erste Nachzieheffekte in allen Bundesländern erkennbar sein werden, und eine Rückkehr zum Insolvenzniveau pro Woche wie vor der Pandemie bis Jahresende flächendeckend wahrscheinlich ist. Diese Effekte werden zudem bis ins kommende Jahr reichen. Darüber hinaus wird die Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen zum Jahresende hin leicht unter jener des Vorjahres liegen – dies auch aufgrund der bis Ende September aufrecht gewesenen „Safety-Car-Phase“, die ein volkswirtschaftlich sinnvolles Insolvenzaufkommen weiterhin verzögert hat.

Aus heutiger Sicht ist ein plötzlich auftretender Insolvenzausbruch im laufenden Jahr in Österreich jedenfalls nicht zu erwarten.

Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz
KSV1870_Insolvenzstatistik_Unternehmen_QI-III2021Herunterladen

Tags: InsolvenzstatistikKSV1870
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Wertgarantie Group stärkt regionale Klimaschutzprojekte
Branche

Wertgarantie Group stärkt regionale Klimaschutzprojekte

4. Dezember 2025
Weihnachtsgeschäft 2025: Schenken ja, aber preisbewusst
Branche

Weihnachtsgeschäft 2025: Schenken ja, aber preisbewusst

2. Dezember 2025
Tradition verpflichtet: Krejcik mit Handelshermes 2025 ausgezeichnet
Branche

Tradition verpflichtet: Krejcik mit Handelshermes 2025 ausgezeichnet

28. November 2025
Die Verhandler konnten sich auch einen Handels-KV-Abschluss einigen
Branche

Handels-KV 2026: Abschluss setzt auf Balance zwischen Kosten und Flexibilität

24. November 2025
Wie ticken die Österreicher beim Weihnachtsshopping?
Branche

Wie ticken die Österreicher beim Weihnachtsshopping?

24. November 2025
Das Wiener Reparatur- und Servicezentrum R.U.S.Z ist erneut insolvent
Branche

R.U.S.Z erneut pleite: Und wieder ist der Reparaturbonus schuld …

21. November 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • 10hoch4 Insolvenz angeblich wegen Dach-PV-Anlage in Zurndorf

    Ein Projekt, zwei Pleiten, viele Fragen: Zwei PV-Unternehmen insolvent

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Geräte-Retter-Prämie ersetzt Reparaturbonus: Handys & Räder fallen raus

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Sun Contracting-Pleite: Millionen-Insolvenz & Wirtschaftskrimi?

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • FRITZ! und Starlink: Highspeed ohne Limit

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • PV-Anlagen: „Brandschutz ist keine Option, sondern Pflicht“

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Newsletter

© 2025 ELEKTRO|branche.at