• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

5. Oktober 2021
© Signify

Neue Philips Solarleuchten mit austauschbarer LED-Lampe

23. Mai 2025
AK klagte gegen Ergo wegen kaputter Digicam

Kaputte Digicam: Erfolgreiche AK-Klage gegen Geräteversicherer von Media Markt

23. Mai 2025
Wertgarantie: 7.500 Euro an Tierschutzverein Hannover

Wertgarantie: 7.500 Euro an Tierschutzverein Hannover

22. Mai 2025
Varta Battery Days 2025

Battery Days 2025: Technologie trifft Strategie in Europas Batteriewirtschaft

22. Mai 2025
signify tube symbolbild led

Signify startet in Europa mit erster LED-Röhre aus recyceltem Kunststoff

22. Mai 2025
e-commerce report 2024 Österreich

E-Commerce Report 2024: Wie steht es um Österreichs Online Shopping?

22. Mai 2025
Soda Maker von Smeg

Prickelnd anders: Neuer Soda Maker von Smeg

22. Mai 2025
EU plant 2 Euro Paketgebühr für Drittstaaten-Sendungen

EU plant 2 Euro Paketgebühr für Drittstaaten-Sendungen

21. Mai 2025
Rudolf Koch, Country Manager Österreich, Schweiz und Slowenien bei RS, nahm das Zertifikat persönlich aus den Händen von Leitbetriebe-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher entgegen. © Günther Langegger

RS darf sich weiterhin österreichischer Leitbetrieb nennen

21. Mai 2025
GIra DALI-Drehdimmeinsatz

DALI-Drehdimmeinsatz von Gira: Präzise Lichtsteuerung mit einem Dreh

21. Mai 2025
Eine Feuerwehr fit für den Blackout

So machen sich Feuerwehren fit für einen Blackout

21. Mai 2025
TAT-Technom sucht eine:n Vertriebstechniker:in

TAT-Technom sucht eine:n Vertriebstechniker:in

20. Mai 2025
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Kontakt
  • LinkedIn
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRObranche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Branche

Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
5. Oktober 2021
in Branche
0
Firmenpleiten weiterhin auf niedrigem Niveau

(c) Gerd Altmann / Pixabay

Laut aktueller KSV1870 Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale des Jahres 2021 ist die Zahl der Firmenpleiten in Österreich im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 28,4 % auf 1.814 Fälle gesunken und das, obwohl bereits das vergangene Jahr von äußerst niedrigen Insolvenzzahlen geprägt war. Gegenüber dem bis dato letzten „normalen“ Jahr 2019 fällt das Minus mit 52 % noch gravierender aus.

Den größten Rückgang an Firmenpleiten (- 68%) verzeichnet das Gesundheitswesen. Gleichzeitig sind die geschätzten Verbindlichkeiten branchenübergreifend um 72,4 % auf 744 Mio. Euro gesunken. Weiters sind um 57,2 % weniger Dienstnehmer (5.700 Personen) von einem insolventen Arbeitgeber betroffen. Und die Zahl der betroffenen Gläubiger sank um 41,4 %.

Mit der von der Regierung eingeführten ‚Safety-Car-Phase‘, die Ende September geendet hat, wurde den Unternehmen eine weitere Möglichkeit am Silbertablett serviert, die Rückzahlung ihrer Schulden bis ans Äußerste hinauszuzögern. Dadurch ist der Schuldenberg vielerorts weiter angewachsen, was häufig in einem wirtschaftlichen Fiasko enden wird, sobald die offenen Forderungen fällig sind. Mit einem rechtzeitigen Schritt in Richtung einer erfolgreichen Sanierung wäre dies nicht nur zu vermeiden, sondern es würden zudem auch keine Jobs unnötigerweise aufs Spiel gesetzt werden.

Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz

Wie die aktuelle Statistik belegt, fallen ganz besonders auch die nicht eröffneten Unternehmensinsolvenzen mit einem Minus von 44,2 % ins Gewicht.

Gravierende Branchenunterschiede aufgrund Covid-19-Krise

Wenig überraschend verzeichnet das Gesundheitswesen (- 68 %) in den ersten neun Monaten des Jahres den massivsten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum, was in erster Linie auf die medizinischen Anforderungen im Zuge der Pandemie zurückzuführen ist. Ebenfalls ein deutliches Minus vermeldet die Sparte Kunst/Unterhaltung/Erholung/Sport (- 57%) – hier scheinen die finanziellen Staatshilfen offensichtlich angekommen zu sein. Während sich die Bauwirtschaft auf einem konstanten Niveau befindet (- 3%), gibt es einzig und allein in der Branche Grundstück/Wohnungswesen einen Insolvenzzuwachs (+ 4%) zu vermelden – das betrifft die Vermietung/Verpachtung von eigenen Grundstücken/Gebäuden/Wohnungen, den Kauf/Verkauf von Wohnungen und Vermittler.

Langsame Normalisierung in Wien und NÖ

Wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, scheint sich das Insolvenzaufkommen im Osten Österreichs langsam ein wenig zu normalisieren und sich allmählich in Richtung „Vor-Krisen-Niveau“ zu entwickeln. So ist zuletzt die Zahl der Firmenpleiten in der Bundeshauptstadt insgesamt leicht gestiegen und auch in Niederösterreich ist ein leichtes Plus erkennbar. Insofern ist es auch wenig überraschend, dass Wien während der ersten neun Monate des Jahres im Vergleich zum Vorjahr mit 11,9 % das geringste Minus verzeichnet, gefolgt von Tirol (- 21 %) und der Steiermark (- 27,4%). Am deutlichsten fällt der Rückgang mit minus 51,6 % in Kärnten aus.

Trend: Unternehmensinsolvenzen bedeutend kleinteiliger

Eine Entwicklung, die sich bereits angekündigt hat, findet ihre Fortsetzung. Firmenpleiten wurden zuletzt zunehmend kleinteiliger. Während es im Vorjahr zum selben Zeitpunkt noch 22 Unternehmensinsolvenzen mit geschätzten Verbindlichkeiten von mindestens 10 Mio. Euro zu verbuchen gab, können aktuell lediglich acht Pleiten dieser Größenordnung gezählt werden. Besonders auffällig: Mit der Autobank Aktiengesellschaft (Passiva: 110 Mio. Euro) aus Wien gibt es nur eine Insolvenz, die geschätzte Passiva von über 100 Mio. Euro aufweist. Somit verwundert es kaum, dass die Verbindlichkeiten für ganz Österreich im Vergleich zum Vorjahr um 72,4 % gesunken sind. Auch deshalb, weil die „Megainsolvenz“ Commerzialbank Mattersburg im Jahr 2020 massive Spuren in der Statistik hinterlassen hat.

Ausblick: Nachzieheffekte ja, Insolvenzausbruch nein

Der KSV1870 geht davon aus, dass in den kommenden Wochen und Monaten erste Nachzieheffekte in allen Bundesländern erkennbar sein werden, und eine Rückkehr zum Insolvenzniveau pro Woche wie vor der Pandemie bis Jahresende flächendeckend wahrscheinlich ist. Diese Effekte werden zudem bis ins kommende Jahr reichen. Darüber hinaus wird die Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen zum Jahresende hin leicht unter jener des Vorjahres liegen – dies auch aufgrund der bis Ende September aufrecht gewesenen „Safety-Car-Phase“, die ein volkswirtschaftlich sinnvolles Insolvenzaufkommen weiterhin verzögert hat.

Aus heutiger Sicht ist ein plötzlich auftretender Insolvenzausbruch im laufenden Jahr in Österreich jedenfalls nicht zu erwarten.

Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz
KSV1870_Insolvenzstatistik_Unternehmen_QI-III2021Herunterladen

Tags: InsolvenzstatistikKSV1870
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Wertgarantie: 7.500 Euro an Tierschutzverein Hannover
Branche

Wertgarantie: 7.500 Euro an Tierschutzverein Hannover

22. Mai 2025
e-commerce report 2024 Österreich
Branche

E-Commerce Report 2024: Wie steht es um Österreichs Online Shopping?

22. Mai 2025
EU plant 2 Euro Paketgebühr für Drittstaaten-Sendungen
Branche

EU plant 2 Euro Paketgebühr für Drittstaaten-Sendungen

21. Mai 2025
HV Consumer Check: Social Commerce auf dem Vormarsch
Branche

HV Consumer Check: Social Commerce auf dem Vormarsch

19. Mai 2025
EP:Mayerhofer Design Days 2025
Branche

Design Days im Schloss Grafenegg: EP:Mayerhofer zeigte Flagge

19. Mai 2025
RegioPlan: Das 27. Retail Symposium sieht neue Chancen für den Handel
Branche

27. Retail Symposium ortet neue Chancen für den Handel

16. Mai 2025
WERBUNG

Meist gelesen

  • Alfred Mörx Elektrotechnikverordnung 2024

    Elektrotechnikverordnung 2024

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • KV-Verhandlungen abgebrochen: Zeichen stehen auf Sturm

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Design Days im Schloss Grafenegg: EP:Mayerhofer zeigte Flagge

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Zwiebeln schützen Solarzellen vor UV-Strahlen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Die „Bauen und Energie“ kommt 2026 als „smart.bau.energy“ zurück

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRObranche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns/Mediadaten
  • Abonnement
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse

© 2025 ELEKTRO|branche.at

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen