• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
BMI und Handelsverband präsentierenSicherheitsstudie 2021

Sicherheitsstudie 2021: Fast zwei Drittel der Händler waren bereits Opfer von Online-Betrug

19. April 2022
WorldSkills2022 teilweise in Salzburg

Salzburg statt Shanghai: WorldSkills2022 kommen (auch) nach Österreich

1. Juli 2022
Red Zac Teilnehmer Euronics Summer Convention

Euronics Summer Convention 2022: Erfolgreiche Tagung auf Mallorca

1. Juli 2022
PurEase Küchenmaschinen von Braun

Kompaktes Design, starke Leistung – die PurEase Küchenmaschinen von Braun

30. Juni 2022
Omega bringt Smartphone Hersteller realme nach Österreich

Omega bringt Smartphone Hersteller realme nach Österreich

30. Juni 2022
Andreas Kuzmits

Strategischer Geschäftsführerwechsel bei Gorenje Austria

30. Juni 2022
CycleMyCell-Aktion: UFH und Jane Goodall Institute Austria

Handy-Sammelaktion CycleMyCell mit UFH und dem Jane Goodall Institute Austria

30. Juni 2022
UHF-Frequenzen Aufruf

Nicht für den Mobilfunk: Europäische Rundfunk- und Kulturindustrie fordert Absicherung der UHF-Frequenzen

30. Juni 2022
Rowenta gewinnt den Red Dot Award

Der kabellose X-Ô-Sauger von Rowenta gewinnt Red Dot Award

30. Juni 2022
IFA 2022 Hallenplan

IFA 2022: Bereits über 80 Prozent des Messegeländes belegt

28. Juni 2022
ALDIS Blitzortung unter neuer Leitung

ALDIS Blitzortung bekommt neuen Leiter

28. Juni 2022
Margit Anglmaier

Margit Anglmaier wird Marketing und Communications Managerin der Beko Grundig Österreich AG

28. Juni 2022
Ein entschlossenes Bekenntnis zur Light + Building

Ein entschlossenes Bekenntnis zur Light + Building

28. Juni 2022
Elektrobranche.at
Ihr neues Fachmagazin für Handel- & Gewerbe
  • Über uns
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRO|branche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Branche

Sicherheitsstudie 2021: Fast zwei Drittel der Händler waren bereits Opfer von Online-Betrug

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
19. April 2022
in Branche
0
BMI und Handelsverband präsentierenSicherheitsstudie 2021

(c) AdobeStock

Gleichzeitig mussten bereits ein Fünftel der Konsumentinnen und Konsumenten Erfahrungen mit Fake-Webshops machen. BMI & Handelsverband präsentieren im Rahmen der Initiative „Gemeinsam Sicher im Onlinehandel“ die Sicherheitsstudie 2021.  

Die Digitalisierung öffnet uns weltweit viele Türen, doch leider mit einem bitteren Beigeschmack. Denn egal ob es sich um Schadsoftware, Datendiebstahl oder digitale Erpressung handelt, die Möglichkeiten von Cyber-Kriminellen nehmen gerade in diesem Bereich rasant zu – auch im Onlinehandel. Der E-Commerce boomt, im Corona-Jahr 2021 ist die Branche in Österreich um 20 % gewachsen. Mit steigendem Umsatz wächst aber auch das Risiko für Betrug, so die zentrale Erkenntnis der Sicherheitsstudie 2021, die vom Handelsverband in Kooperation mit dem Innenministerium und dem Bundeskriminalamt durchgeführt wurde.

2021 sind Cybercrime-Delikte im Vergleich zu 2020 um 26 Prozent angestiegen. Ein Grund dafür ist gewiss die COVID-19-Pandemie, die Auswirkungen auf unterschiedlichste Bereiche unseres Zusammenlebens hat. Auffallend ist, dass sich Kriminalität von traditionellen Formen hin zu neuen Phänomenen wendet

Gerhard Karner, Bundesminister für Inneres

62% der Handelsbetriebe Opfer von Betrug, 24% bereits mehrmals

„Das pandemiebedingte Wachstum an Webshops und Onlinebestellungen führte zu häufigeren Delikten, neuen Betrugsmaschen und deutlich höheren Schäden. Handlungsbedarf ist gegeben. 2021 waren bereits fast zwei Drittel der heimischen Händlern Opfer von Betrug im Netz, ein Viertel sogar schon mehrmals. Damit steht Internetbetrug weit oben auf der Liste potenzieller Bedrohungen für den Handel. Die Schäden nehmen zu und gehen teilweise in die Millionen“, bestätigt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes. Ähnlich ist die Situation auf Konsumentenseite: Jeder Zweite schätzt die Gefahren im E-Commerce als hoch ein. Für Online-Shopper zählt Sicherheit mittlerweile zu den wichtigsten Kaufkriterien.

„Der E-Commerce-Boom ist auch den Kriminellen nicht entgangen. Sie nutzen die vermeintlichen Schwachstellen im Bestellprozess von Webshops für ihre Machenschaften. Die missbräuchliche Verwendung real existierender Identitäten beim Kauf auf Rechnung stellt den Großteil der angezeigten Delikte im Jahr 2021 dar“, so Manuel Scherscher, stellvertretender Direktor des Bundeskriminalamts und Leiter der Initiative GEMEINSAM.SICHER.

Abstreiten des Warenerhalts & Angabe verfälschter Daten am häufigsten

Die Arten von Betrug, mit denen Onlinehändler konfrontiert werden, sind mannigfaltig. Zu den gängigsten Betrugsformen zählen laut Sicherheitsstudie 2021 der Retourenbetrug (48 %), Bestellungen, die nicht bezahlt werden können (50 %), die Angabe verfälschter Namens- oder Adressdaten (55 %) und insbesondere das Abstreiten des Erhalts der Ware (63 %).

Finanzielle Schäden durch Online-Betrug steigen rasant

Bezogen auf die Gesamtstatistik zeigt sich, dass die Schadenssumme der Betrugsfälle im Onlinehandel 2019 noch mehrheitlich (55 %) unter 500 Euro lag. 2020 hat sich das Schadensausmaß laut Sicherheitsstudie 2021 signifikant erhöht: Nur noch ein Fünftel der Schadenssummen lag unter 500 Euro, in 30 % der Fälle verloren die Handelsbetriebe hingegen zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Auch der Anteil der Fälle mit einem Schaden von bis zu einer Mio. Euro ist von 2 auf 13 % angewachsen.

„Die Händlerinnen und Händler haben in ihren Geschäftslokalen stets sicheres Shopping ermöglicht, gleiches gilt es auch für die ‚digitale Filiale‘ – den Webshop – zu gewährleisten. Die österreichische Sicherheitsstudie 2021 hat gezeigt, dass ein Drittel der heimischen Onlinehändler noch keine Betrugsvermeidungslösung im Einsatz hat. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Sicherheit zu geben, kostet deutlich weniger, als nichts zu tun. Nachdem auch ein Drittel aller heimischen Konsumentinnen und Konsumenten bereits negative Erfahrungen mit Cybercrime gemacht hat, muss der Handel größtmögliche Sicherheit im digitalen Raum gewährleisten, um Neukunden zu gewinnen und Stammkunden nicht zu verlieren“, ist Will überzeugt.

Kreditkarte und PayPal bei heimischen Webshops am beliebtesten

Um das Betrugsrisiko zu reduzieren, kombinieren die heimischen Onlinehändler meist verschiedenste Schutzmaßnahmen– und verzichten dafür auch auf potenzielle Mehrumsätze. So setzen 55 % der Befragten auf sichere Zahlungsmethoden und 29 % auf eingeschränkte Lieferoptionen, etwa ausschließlich Inlandslieferungen. Die gängigste Zahlungsmethode im E-Commerce ist die Kreditkarte, mit der in 88 % der Webshops bezahlt werden kann. Auch PayPal wird laut Sicherheitsstudie 2021 von 85 % der heimischen Onlinehändler angeboten.

Trusted Shops, Österreichisches E-Commerce-Gütezeichen & Trustmark Austria am bekanntesten

Auch die Relevanz von E-Commerce-Gütesiegeln wurde im Zuge der Sicherheitsstudie 2021 thematisiert. Die meistgenutzten Anbieter sind hierzulande das Trusted-Shops-Gütesiegel (35 %), gefolgt vom Österreichischen E-Commerce-Gütezeichen (27 %) und dem Siegel Trustmark Austria (23 %) sowie dem Ecommerce Europe Trustmark (das alle Trustmark Austria-Träger zusätzlich kostenfrei erhalten) mit einem Nutzungsgrad von 13 %.

Bei den Logistik- und Fulfillmentpartnern hat die Österreichische Post mit einer Nutzungsrate von 71 % deutlich die Nase vorne. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen DHL (31 %) sowie DPD (30 %). In puncto Identitätsprüfung liefern sich CRIF (37 %) und der KSV (35 %) ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze. Auch Rang 3 liegt Arvato mit einer Nutzungsrate von 15 %. Diese drei Anbieter führen auch das Beliebtheitsranking bei der Bonitätsprüfung im eCommerce an.

1/3 hat bereits negative Erfahrungen mit Schadsoftware gemacht

Neben der Unternehmensseite wurde für die Sicherheitsstudie 2021 auch die Konsumentenperspektive beleuchtet. In Kooperation mit Mindtake Research wurden hierfür 500 österreichische Verbraucher:innen zu ihren Erfahrungen mit Cyberkriminalität befragt.

Top 5 Cybercrime-Arten aus Konsumentensicht:

  • Infizierung von Computern mit Schadsoftware, z.B. Viren, Trojaner (33 %)
  • Datendiebstahl, Hacker-Angriffe, Phishing (15 %)
  • Betrug bei Online-Transaktionen, z.B. Zahlung ohne Leistung (14 %)
  • Identitätsdiebstahl (6 %)
  • Digitale Erpressung, z.B. mittels Ransomware (6 %)

Darüber hinaus gab fast ein Fünftel der Befragten (19 %) im Zuge der Sicherheitsstudie 2021 an, bereits zumindest einmal Opfer eines Fake-Webshops geworden zu sein. Die überwiegende Mehrzahl der Konsumentinnen und Konsumenten schützt sich mit Virenschutz-Programmen (78 %) gegen Cyberangriffe, 68 % setzen auf regelmäßige Security Updates, 63 % haben eine Firewall im Einsatz, 29 % schränken die Zugriffsrechte für Dritte bewusst ein, immerhin 26 % verschlüsseln ihren Daten und 7 % nutzen Anonymisierungsdienste wie TOR.

Innenministerium setzt auf Präventionsmaßnahmen im Kampf gegen Cybercrime

„Als Innenminister liegt mir die Sicherheit der Menschen in Österreich am Herzen. Besonders in einer Zeit, in der Cybercrime-Delikte zunehmen, soll gesagt sein: Auch die Kriminalität im Internet ist eine Straftat, die nicht hingenommen wird. Daher werden wir den Kampf gegen Cybercrime noch stärker forcieren und den Fokus auf die Präventionsarbeit richten. Ich möchte mich beim Handelsverband und dem Bundeskriminalamt für die Umsetzung dieser wichtigen Studie zu einer sicheren Zukunft bedanken“, so Bundesminister Karner.

Initiative „GEMEINSAM.SICHER im Onlinehandel“ soll Prävention stärken

Eines zeigt die Sicherheitsstudie 2021 deutlich: „Es ist aus Sicht der Polizei unumgänglich, ein besonderes Augenmerk auf den Faktor Sicherheit im Online-Handel zu werfen. Die Polizei forciert neben der Repression, der Verfolgung der Täter, verstärkt auch den präventiven Aspekt. Mit dem Programm ‚Gemeinsam.Sicher im Onlinehandel‘ haben das Bundeskriminalamt und der Handelsverband eine Plattform geschaffen, die es den heimischen Händlern ermöglicht, Sicherheitsaspekte bei der Etablierung ihres Webshops stets mitzudenken. Die Kooperation zwischen Polizei und Privatsektor stellt ein wesentliches Element dar, die Sicherheit im Onlinehandel zu verbessern“, erklärt Manuel Scherscher das Ziel der Kooperation.

Hierfür wurde im Handelsverband das Ressort „Sicherheit im Handel“ unter der Leitung von Robert Spevak, Abteilungsleiter Revison und Sicherheit bei METRO Österreich, eingerichtet. „Wir bedanken uns bei Bundesminister Gerhard Karner, Manuel Scherscher und seinen Kolleginnen und Kollegen im Bundeskriminalamt für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Bereitschaft, den österreichischen Händlern das Thema Sicherheit im Onlinehandel noch intensiver zu vermitteln und gemeinsam Akzente zu setzen“, so  Will abschließend.

Über die „Sicherheitsstudie 2021“

Die Sicherheitsstudie 2021 wurde vom österreichischen Handelsverband in Kooperation mit dem Innenministerium und dem Bundeskriminalamt durchgeführt. 143 heimische Unternehmen aller Handelsbranchen und Größenordnungen (vom EPU bis zum Konzern) haben teilgenommen und den Online-Fragebogen vollständig und fristgerecht ausgefüllt. Der Erhebungszeitraum betrug acht Wochen, Studienende war der 9. November 2021.

Weitere Informationen zum Thema Cybercrime und Betrug im eCommerce – sowie auch zum Schwerpunktthema Blackout-Vorsorge – erhalten Sie beim SICHERHEITSGIPFEL 2022 am 24. Mai im Bundeskriminalamt.

Weitere Branchen-News
Tags: BMIHandelsverbandOnlinehandelRainer WillStudie
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Red Zac Teilnehmer Euronics Summer Convention
Branche

Euronics Summer Convention 2022: Erfolgreiche Tagung auf Mallorca

1. Juli 2022
CycleMyCell-Aktion: UFH und Jane Goodall Institute Austria
Branche

Handy-Sammelaktion CycleMyCell mit UFH und dem Jane Goodall Institute Austria

30. Juni 2022
IFA 2022 Hallenplan
Branche

IFA 2022: Bereits über 80 Prozent des Messegeländes belegt

28. Juni 2022
Offizielle Eröffnung der neuen Filiale von Elektro Muggenhumer: Danny Hick, Red Zac-Gebietsbetreuer; Philipp Kallinger, Geschäftsführer Elektro Muggenhumer; Gilbert Grossbointner, ehemalige Geschäftsführer; © RED ZAC
Branche

Elektro Muggenhumer baut aus: Zusätzliche Filiale übernommen

25. Juni 2022
eCommerce Studie Österreich 2022
Branche

eCommerce Studie Österreich 2022: Erstmals 10 Mrd. Euro Marke geknackt

23. Juni 2022
Expert Oberklammer Jubiläum
Branche

Jubiläumsreigen: Expert Oberklammer hat viele gute Gründe zu feiern

21. Juni 2022
WERBUNG

Meist gelesen

  • Installierte PV-Leistung bis 2021

    Zubau verdoppelt: PV-Branche brach 2021 alle Rekorde

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Elektro Muggenhumer baut aus: Zusätzliche Filiale übernommen

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • EAG-Investitionszuschuss: Neue Chance, neues Glück

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Starke Impulse: Rexel Austria startet 2023 mit Rexel Expo durch

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Karl Mayerhofer GmbH als bestes Familienunternehmen Niederösterreichs ausgezeichnet

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRO|branche.at

Ihr neues Fachmagazin & Onlineportal

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns
  • Kontakt
  • Abonnement
  • Newsletter
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2021 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse

© 2021 ELEKTRO|branche.at

X
Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen