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Stromexport weiterhin stark

APG-Factbox Mai: Stromexportphase weiterhin stark

1. Juli 2024
Am Montag, dem 23. Juni 2025 startet der zweite PV-Fördercall des Jahres – und erstmals mit dem neuen Made-in-Europe-Bonus.

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APG-Factbox Mai: Stromexportphase weiterhin stark

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
1. Juli 2024
in Elektrotechnik
0
Stromexport weiterhin stark

© APG

Die APG-Factbox stellt fest, dass der Ausbau von Erneuerbaren gemeinsam mit günstigen Wetterlagen in Österreich weiterhin für starke Stromexporte sorgte.

Im Mai konnte Österreich bilanziell rd. 1.300 GWh Strom vertraglich ins Ausland exportieren. Damit setzte sich die starke Exportphase (mit durchschnittlich 357 GWh bilanzieller Export in den Monaten Jänner bis April) Österreichs auch im Mai fort. Hauptursachen dafür waren entsprechende Wachstumsraten der erneuerbaren Energien in Österreich, sowie wetterbedingte Rahmenbedingungen.

Die gute Produktion aus erneuerbaren Energiequellen ermöglichte einen Stromüberschuss in Österreich, der es uns erlaubte, an jedem einzelnen Tag im Mai Strom ins Ausland zu exportieren. Durch den starken Ausbau der Erneuerbaren schaffen wir es jedes Jahr mehr vom jährlichen Stromverbrauch durch erneuerbare Energien aus dem Inland zu decken. Diese erfreuliche Entwicklung bedingt jedoch gerade für die zukünftigen Wachstumsraten an installierten Erneuerbaren in Österreich auch den kontinuierlichen Ausbau der gesamten Strominfrastruktur bzw. auch der Speicher. Die dafür notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen – Stichwort EABG bzw. ELWG – müssen endlich auf den Weg gebracht werden.

Gerhard Christiner, technischer Vorstand der APG

Ausbau Erneuerbarer besonders bei PV

Der Mai (KW18-22) wurde geprägt von einer äußerst guten Erneuerbaren-Produktion (6.342 GWh). Dadurch konnte Österreich seinen eigenen Bedarf (4.876 GWh) im Mai bilanziell durch erneuerbare Energie decken. Die Wasserkraft hatte im Mai mit 4.526 GWh einen Anteil von rd. 71 % an den erneuerbaren Energien. Im Vergleich zum Mai des letzten Jahres ist die Wasser-Produktion allerdings um 14 % gesunken.

Strom aus Erneuerbaren
© APG

Dieser Rückgang wird allerdings durch vermehrte Produktion durch Wind bzw. PV „mehr als ausgeglichen“. Die Windenergie trug mit 681 GWh 11 % zu den Erneuerbaren bei und verzeichnete eine Erhöhung um 4 %. Der enorme Zubau von Photovoltaik über das letzte Jahr wurde im Mai allerdings besonders deutlich. Mit 900 GWh konnte PV im Mai 14 % der Erneuerbaren einspeisen und damit fast dreimal so viel wie im Vorjahr. Diese Zahlen belegen die enorme Dynamik beim Wachstum der erneuerbaren Energien in Österreich.

Um auch die geplanten Zuwachsraten im Bereich der Erneuerbaren in den nächsten Jahren uneingeschränkt nutzen zu können benötigt es eine kapazitätsstarke Strominfrastruktur, Speicher sowie digitale Intelligenz innerhalb des Stromsystems. Das 9 Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm der APG bis 2034 ist somit zentral für das Gelingen der versorgungssicheren Energiewende.

Gerhard Christiner

Bedarf an Redispatch zeigt bestehende Defizite auf

Um den volatilen, Erneuerbaren verwendbar zu machen, braucht es ein starkes Netz, das ihn dorthin transportiert, wo er gebraucht wird. Um dabei Überlastungen im Stromnetz zu verhindern und um die sichere Versorgung zu gewährleisten, wird mit sogenannten Redispatch-Maßnahmen der Stromfluss gesteuert. Darunter versteht man den gezielten und kontrollierten Einsatz thermischer und hydraulischer Kraftwerke.

Heuer waren derartige Eingriffe bis Ende Mai an 66 Tagen notwendig. Das verursacht Kosten, die der Stromkunde bezahlen muss. Mit Ende Mai lagen die durch Redispatch-Maßnahmen ausgelösten Kosten dieses Jahr bei rund 31,1 Millionen Euro. Ein leistungsstarkes Stromnetz mit ausreichenden Kapazitäten würde den Redispatch-Bedarf erheblich verringern und die Kosten reduzieren. Der unmittelbare Ausbau der Netzinfrastruktur hat daher oberste Priorität.

Thomas Karall, kaufmännischer Vorstand der APG

Energieaustausch innerhalb Österreichs

Über das regionale Netz der APG wird auch der Energieaustausch innerhalb des Landes ermöglicht. Überschüsse der einzelnen Bundesländer können dadurch österreichweit verteilt und Defizite kompensiert werden. Im Mai konnten die Bundesländer Oberösterreich (447 GWh) und Niederösterreich (382 GWh) den höchsten Energieüberschuss erzeugen und über das APG-Netz österreichweit zur Verfügung stellen. Wien musste mit 331 GWh, neben Vorarlberg (106 GWh), am meisten Strom aus dem Netz beziehen.

Energieaustausch innerhalb Österreichs
© APG

Verantwortungsvoller Stromverbrauch

Im Mai (KW 18 – KW 22) wurden in Österreich 4.876 GWh Strom aus dem öffentlichen Netz verbraucht – um rund 3 % weniger als im Mai 2023 (5.048 GWh). Es ist wichtig, verantwortungsvoll beim Stromverbrauch zu agieren. Mit jeder Einsparung werden auch CO2 und gesamtsystemische Kosten reduziert und damit ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Systemsicherheit geleistet. Der Trend, CO2 zu reduzieren, muss weiter vorangetrieben werden. Dazu zählt auch eigenverbrauchter PV-Strom. 

Stromverbrauch in Österreich
© APG

Allein 2023 wurden rund 2.400 MW PV in Österreich zusätzlich angeschlossen. Diese erfreuliche Tendenz ist ausdrücklich zu begrüßen, bringt jedoch große betriebliche Herausforderungen: Die vermehrte Eigenproduktion aus PV-Anlagen bringt massive Rückspeisungen von regionalen Überschüssen aus den Verteilnetzen in das Übertragungsnetz der APG. Gleichzeitig geht durch den erhöhten Eigenverbrauch auch die Datentransparenz über die lokalen Verbrauchsdaten aufgrund des fehlenden Digitalisierungsgrades verloren. Die gewohnte Verbrauchsspitze zu Mittag gibt es an sonnigen Tagen nicht mehr: Der Stromfluss dreht sich vollständig und die regionalen Überschüsse müssen über das Übertragungsnetz abtransportiert werden. Das verändert auch die Preiskurve und führt gerade an verbrauchsschwachen Wochenenden zur Mittagszeit sogar zu negativen Marktpreisen.

Durch die mangelhafte Datentransparenz in den lokalen Verbrauchsdaten sind die aktuellen Stromverbrauchsdaten Österreichs nicht voll aussagekräftig. Der tatsächliche Verbrauch Österreichs kann erst mit einer durchgehend transparenten Digitalisierung aller Teile des Systems festgestellt werden. Dies bedeutet, dass im Mai 2024 mit Sicherheit mehr verbraucht wurde als gemessen wurde. Die exakten Zahlen sind aus den aktuellen lokalen und regionalen Daten jedoch noch nicht verfügbar.

Weitere Tipps zum Stromsparen finden Sie hier. Mit dem APG Powermonitor ist es der österreichischen Bevölkerung möglich, die effektivsten Stromsparstunden zu sehen und somit einen aktiven Beitrag zur CO2 Reduktion und zur Systemsicherheit zu leisten. APG stellt des Weiteren auch regelmäßig Grafiken zur heimischen E-Wirtschaft zur Verfügung.

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Tags: APGAPG FactboxStromnetzStromspeicherStromverbrauchStromversorgung
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