Nach über 25-jähriger Verbandsgeschichte und entsprechender Etablierung der Photovoltaik-Technologie als tragende Säule der Energiewende, legte die Generalversammlung des Bundesverbands Photovoltaic Austria (PV Austria) nun neue Leitplanken für die Verbandsarbeit fest und schärfte sein Profil.
Allen voran wurde der Photovoltaic Austria-Vorstand in seiner neunköpfigen Besetzung inklusive Vorstandvorsitzendem Herbert Paierl, erneut gewählt. Um in Zukunft verstärkt für seine aktuell 365 Mitglieder und im Größeren für den PV-Ausbau in Österreich arbeiten zu können, wurden zudem die Vereinsstatuten des Bundesverbands Photovoltaic Austria nachgeschärft.
So wurde beispielsweise der Vereinszweck konkretisiert und spiegelt als übergeordnetes Verbandsziel „[…] die umfassende Information seiner Mitglieder und die Kommunikation zu prioritären Problemfeldern im Themenbereich Photovoltaik, Energiemanagement und Stromspeicherung“ wider. „Weiters streben wir als Branchenverband die rasche und umfassende Etablierung der Photovoltaik als tragende Säule der Energieversorgung in einem 100 Prozent erneuerbaren Energiesystem an. So wurde es nun auch im Verbandszweck untermauert“, betont Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender von PV Austria.
„Fast-Track“ für Mitglieder
Einer der bedeutendsten Änderungen ist die deutlichere Fokussierung auf die Verbandsmitglieder. Im Zentrum der Gesellschaft angekommen, ist die Photovoltaik-Technologie mittlerweile etabliert. „In der Vergangenheit wurde unsere Informationsarbeit sehr stark von Endkund*innen abgerufen, so dass es zeitweise zu Engpässen in unserer eigentlichen Verbandsarbeit kam. Das ändern wir nun, indem wir unsere Arbeit ganz klar auf die Anliegen unserer Mitglieder ausrichten. Denn sie sind unser Fundament und nur durch sie haben wir eine starke Stimme nach außen“, schlussfolgert Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria. Ein neuer „Fast-Track“ für Mitglieder mit exklusiver Kontaktmöglichkeit ermöglicht die deutliche Fokussierung auf deren Anliegern und reduziert zugleich jene für Nicht-Mitglieder.
Qualitätssicherung für Verband und Mitglieder verankert
Zwar bereits gelebt, aber dennoch nun verankert, werden jetzt auch die Qualitätsprinzipien für den Verein und dessen Mitglieder. Dazu zählen unter anderem die Einhaltung geltenden Rechts, Normen und Standards, eine ausschließlich qualitativ hochwertige Arbeitsweise, auch über gesetzliche Vorgaben hinaus sowie kundenorientiertes Handeln, insbesondere durch umfassende Beratung der Kund*innen und verlässliche Abwicklung und Fertigstellung des PV-Systems.
Über den Bundesverband Photovoltaic Austria
Der Verband ist seit nunmehr 25 Jahren der kompetente, institutionelle Ansprechpartner für Photovoltaik als tragende Säule in der Energieversorgung. Als Interessenvertretung ist er unabhängig und überparteilich. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, umfassende Mitgliederbetreuung, Strategieentwicklung sowie der Aufbau von Netzwerken zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Photovoltaik und Stromspeicherung in Österreich. Dabei tritt er für die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette (Produktion, Handel und Gewerbe) gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit ein.